HERZLICH WILLKOMMEN!

 

Wir sind eine Offene Ganztagsschule am Rande Lichtenbergs und wir haben uns vor allem die Inklusion und die Integration eines jeden auf die Fahnen geschrieben, laut der Maxime: Die Würde des Menschen ist unantastbar!  Aber wir stehen auch für Exzellenz in den Fächern, vielfältige Förderangebote und wir investieren nachhaltig in eine zukunftsorientierte Bildung. Wir bieten MINT, Bläserklassen, Begabtenförderung, Sportklasse, Demokratiebildung, Berufsorientierung, Barnim-International, Lernstudio, diverse Projekte und Arbeitsgemeinschaften.



Aktuelles aus dem Barnim-Gymnasium

Mai 2017

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Freunde des Barnim-Gymnasiums!

Dieses Mal möchte ich eine riesige Freude an den Anfang setzen: Während wir bei der Bewerbung zum Deutschen Schulpreis nur unter die Top 50 gekommen sind, so waren wir diesmal äußerst erfolgreich. Wir haben zusammen mit dem Förderverein unserer Schule den mit 50.000 Euro dotierten Cranach-Schulpreis gewonnen! Die Cranach-Stiftung fördert unser Projekt Leben in Deutschland – Brücken bauen, dessen konkretes Ziel es ist, eine optimale Integration der Willkommensschüler/innen zu erreichen. Sie unterstützt uns also dabei, Dolmetscher für Elterngespräche; unbedingt notwendige, zusätzliche Sozialarbeiter-Stunden, Wandertage, Exkursionen, Klassenfahrten zu finanzieren oder Angebote mit Inhalten wie Trauma-Bewältigung, Anti-Gewalt-Training, Ethik, Religionsfreiheit machen oder Gesprächsrunden zu Alltagsfragen mit deutschen Familien gemeinsam mit denen mit Migrationshintergrund oder Geflüchteten führen oder bei der Suche nach Praktikumsplätzen behilflich sein zu können etc.. Wir mögen es kaum glauben, aber am 11. Mai wird uns der Cranach-Schulpreis in Frankfurt/ Main offiziell überreicht werden. Mein hocherfreuter Dank gilt also dem Förderverein – vor allem Frau Paksa – für seine bzw. ihre unermüdlichen Aktivitäten und die damit verbundene engagierte und exzellente Arbeit, dem auch ich sehr gern meinen 500-Euro-Preis für besondere Verdienste um den Bezirk Lichtenberg weiterreiche. Wie war das? Wir schaffen das! Ja doch, wir sind immer noch und immer wieder dabei, unser Ziel – die Inklusion bzw. die Integration eines jeden – umzusetzen, peu à peu und mit allen Mitteln, die wir zur Verfügung haben.

Dazu addieren lässt sich ohne Weiteres die Beteiligung am Erasmus+EU-Programm – erwähnt im letzten Newsletter. Der Austausch praxisrelevanter Projektaktivitäten zwischen den Wiener und den Berliner Job-Shadowing-Teams ging in die zweite Runde: Vom 24.-28. April hospitierten die Wiener Kolleg/innen in unseren Willkommensklassen und vom 8.-12. Mai werden wir das Gleiche in Wien tun. Es läuft und läuft und hilft!

Die Uni Paderborn in Persona von Frau Professor Dr. Sabine Radtke war ebenfalls zum zweiten Mal am Start: Sie hospitierte am 21. April zur Vorbereitung ihres routinemäßigen SeminarsManaging Diversity und interkulturelle Kompetenzen‘ für Lehramtsstudierende in drei Willkommensklassen und resümierte: Mit den Eindrücken […] kann ich den Studierenden noch besser aus der Praxis berichten, [denn] erstmals möchte ich hier einen besonderen Schwerpunkt auf Schüler/innen mit Fluchthintergrund legen. Wir empfahlen dazu den Film My escape: Sehr, sehr bewegend! Nicht einfach, mit  diesen Eindrücken einfach so in seinem Alltag weiterzumachen. Auch die Schüler/innen, die ich am Freitag gesehen habe, gehen mir nicht aus  dem Kopf […] mich hat die Motivation und das Engagement vieler Schüler/innen wirklich begeistert, so Frau Radtke. Und auf die Lehrer/innen bezogen: Sie alle, die ich am Freitag kennenlernen  durfte, machen jedenfalls großartige Arbeit, das möchte ich nochmals ausdrücken. […] Definitiv war das eine tolle Erfahrung! Auch das Lesepaten-Projekt zwischen der Willkommensklasse C  und der Regelklasse 7a dürfte einen Beitrag zur Integration unserer Neu-Berliner leisten: Hierbei wird per Literatur – z. B. Kästners Emil und die Detektive oder Härtlings Ben liebt Anna – die deutsche Alltagsgeschichte des 20. Jahrhunderts erschlossen; Kunst als Sensor, Vermittlung und Widerspiegelung von Kultur und Gesellschaft – das Projekt scheint allen Beteiligten viel Freude zu bereiten. Und apropos Kunst und Geschichte: Das im letzten Newsletter annoncierte Stolperstein-Projekt des 12er-Geschichtskurses wurde feierlich umrahmt von Vertreter/innen unseres Blasorchesters. Ein Blick auf unsere Homepage lohnt sich.  An dieser Stelle möchte ich auf die nächsten Auftritte und Konzerte unserer Musik-Abteilung hinweisen: Am 23. Mai wird die 2nd Jazz Night begangen werden. Vielleicht sollten Sie das Ereignis schon mal in Ihrem Kalender vormerken?! Auch das VII. Berliner Bläserklassen-Festival, an dem unsere 7. und 8. Klassen wie gewohnt teilnehmen werden, liegt nicht mehr in weiter Ferne: 31. Mai, in der Sporthalle Schöneberg. Selbst der diesjährige Auftritt unseres Blasorchesters Airplay in der Philharmonie, in Gemeinschaft mit Berliner Schulensembles, rückt mit großen Schritten näher: 26. Juni 2017. Wir alle freuen uns sehr darüber und schon jetzt darauf.

Auf ein weiteres, laufendes Projekt weise ich gern mit viel Stolz hin: Fünf Schüler und Schülerinnen unserer Schule erkunden gemeinsam mit vier anderen und dem Theaterteam Turbo Pascal als Darsteller/innen in der Box des Deutschen Theaters, wie es wäre, ein Weltbürger zu sein: Die Welt in uns hatte ihre Premiere am 23. April, aber weitere Vorstellungen werden jeweils um 19:30 Uhr laufen, und zwar am 12., 13. und 14. Mai 2017. Auf denn, schauen wir uns die Inszenierung an; gucken wir in die Box hinein und damit über den Tellerrand hinaus! Geplant ist auch eine weitere Kinovorstellung mit anschließender Diskussion in Gemeinschaft mit der Fritz-Reuter-Oberschule im CineMotion Hohenschönhausen: Das Leben der Anderen rückt den Staatssicherheits-Apparat und die Ost-Berliner Kulturszene in den Fokus und setzt sich kritisch mit der DDR-Geschichte auseinander. Das sollten wir wahrnehmen!

Der Wiedemann-Cup 2017, am 29. März, liegt nun hinter uns. Die vier Mädchen und sieben Jungen den 8ten und 10ten Klassen belegten nach einer herausragenden Mannschaftsleistung den 7. Platz. Dabei wurden nicht nur die Siege gefeiert, sondern auch die überwiegend sehr knappen Niederlagen, so im Artikel auf unserer Website nachzulesen und weiter heißt es: Vorausgegangen war eine Projektarbeit in Kooperation mit dem ‚Pfeffersport e.V.‘, bei der die Schüler/innen sowie vier Lehrkräfte der Schule neben dem Besuch bei einem Rollstuhlbasketball-Liga-Spiel auch insgesamt fünf Trainingseinheiten absolvierten. […] Wir sind sehr stolz auf den Sportsgeist unserer Schülerinnen und Schüler und danken allen beteiligten Helfern. […] Der Versuch kann auf jeden Fall als gelungen gewertet werden. Wir hoffen auf eine Wiederholung im nächsten Jahr. Und das alles trotz drohendem MSA. Bravo!

Unser Trilaterales Austauschprojekt (Berlin-Paris-Oran) fand – wie schon im letzten Newsletter annonciert – über Ostern (7.-14. April) sein vorläufiges Ende: Oran war eine ganz besondere Erfahrung, so wurde berichtet. Wir werden demnächst einen Artikel dazu veröffentlichen. Jedenfalls danken wir erst mal dem Deutsch-Französischen-Jugendwerk, das diesen Austausch ermöglichte. Übrigens nahmen wir auch am Deutsch-Französischen Entdeckungstag teil, und zwar am 21. April. Doch nicht nur unsere Erfahrungen und Beziehungen im Französisch sprachigen Raum sollten sich mit solchen Projekten verbessern, die skandinavische Halbinsel bleibt weiterhin im Fokus. Dänemark steht erst wieder im Herbst an, aber wir konnten am 25. April ganz spontan eine 30-köpfige, finnische Schülergruppe samt ihrer Lehrer – einer Finnin und einem Deutschen – empfangen. Sie kommt aus Vasaa, gehört somit zu der zirka 400 000 starken finnischen Minderheit in Schweden. Die mit ins Boot genommene 10a staunte nicht schlecht, als sie erfuhr, dass das Abitur dort inzwischen in einigen Fächern am Computer absolviert wird. Ein reizend informativer Austausch, den wir im nächsten Jahr wiederholen wollen – vielleicht auch bei ihnen?

Bevor ich zu den üblichen fixen Daten komme, noch ein Wort zum plötzlichen Tod unseres nun ehemaligen Schülers Ruben Quiangala: Seine Familie nahm am 11. April unter bewegender Anteilnahme vieler Trauergäste – auch unserer Schule aus diversen Klassen – tränen- und blumenreich Abschied, auf dem Friedhof in Alt-Schöneberg. Jeder von uns wird Ruben auf seine Weise in Erinnerung behalten und es bleibt uns nur, seinem Bruder alle Daumen für das anstehende Abitur zu drücken: Joel, Du schaffst das! Bedanken möchte ich mich ebenfalls bei allen, die die Familie mit ihrer insgesamt beachtlichen Spende unterstützten.  

Die Präsentations-Prüfungen liegen schon eine Weile zurück, aber das schriftliche Abitur nahm seine Fahrt am 21. April auf und wird sie erst am 17. Mai beenden. Es folgen die sportpraktischen Examina und mitten in diesem Zeitraum liegt auch noch der Mittlere Schulabschluss (MSA) für unsere 10. Klassen. Viel Arbeit und Anspannung für die zu Prüfenden und die Lehrerschaft, die sich auszahlen wird – da bin ich mir sicher! Vielleicht können wir uns alle gemeinsam ein wenig entspannen am 1. Juni oder am 27. Juni, beim Vietnam-Abend oder beim Fest der Kulturen?!

Am 22. April repräsentierten uns drei Schülermannschaften am Tag der Mathematik – organisiert von den Universitäten für Schulen; am 26. April fand sich unsere Lehrerschaft zur Gesamtkonferenz zusammen; am 1. Mai war unsere Schule wie üblich vertreten bei der Bunten-Platte, einem Familienfest am Warnitzer Bogen, organisiert vom Bürgerverein Hohenschönhausen, in dessen Vorstand ich bin. Der Unterschied? Trotz des mäßigen Wetters war es sehr gut besucht und wir verteilten diesmal gelbe Rosen statt roter Nelken. Mein Dank gilt allen so motivierten und engagierten Schüler/innen der PW-Leistungskurse, den Lehrer/innen, natürlich dem Förderverein und den Elternvertretern. Am 4. Mai wartete The Big Challenge, deren europaweiter Herausforderung wir uns routinemäßig stellten, und am 12. Mai werden unsere Zehnt- bzw. Elft-Klässler/innen vorbereitet auf die jährliche Veranstaltung Abitur, und was dann?, am 29. Mai und 21. Juni – wie immer in Zusammenarbeit mit der überaus professionell arbeitenden Synical-GmbH. Darüber hinaus wird bei dieser Gelegenheit ein neues Projekt in Kooperation mit One Week Experience in Szene gesetzt. Näheres dazu im nächsten Newsletter.

Die Sprechstunden für Schüler/innen können ohne Anmeldung an den Freitagen, 12. und 19. Mai, jeweils von 13:45-14:30 Uhr, wahrgenommen werden. Unser Elterncafé trifft sich immer am ersten Mittwoch des Monats und das nächste Treffen des Förder-Vereinscafés findet am 14. Juni statt. Dann können wir auch Näheres zur Verleihung des überraschend gewonnenen Lucas-Cranach-Preis berichten.

Bis zum nächsten Newsletter wünsche ich Euch bzw. Ihnen einen Energie und Schaffenskraft freisetzenden Frühling mit viel Sonne und Wärme!

Detlef Schmidt-Ihnen, Schulleiter (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

 

 

Aktuelles aus dem Barnim-Gymnasium

Juni/Juli 2017

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen und liebe Freunde des Barnim-Gymnasiums!

Wie immer am Schuljahresende bräuchten wir eigentlich doppelt so viel Zeit. Das Abitur mit all seinen Facetten – schriftlichen und mündlichen Prüfungen und deren Ergebniserstellung in Form von Zensurenkonferenzen – erfordert eine enorme Kraft aller Beteiligten. Ich weiß das wohl zu schätzen und möchte Euch bzw. Ihnen auf diesem Weg meine Anerkennung zollen. Vielen, vielen Dank für die hervorragende Arbeit, liebe Kolleg/innen, auch denen, die den Mittleren Schulabschluss (MSA) betreuten! Am 8. Juli fand diese energie-,  konzentrations-  und nervenaufreibende Phase dann ihr diesjähriges Ende, nämlich beim sehr amüsanten Abiturball im Estrel. Er war uns ein Fest und ich möchte den Leitspruch des von unseren Lehrer/innen inszenierten Theaterstücks gern als Programm an Euch alle weitergeben: Ihr seid stark! Ihr seid Kämpfer! Ihr seid Barnimer!

Neben unserem Kerngeschäft, dem allumfassenden Unterricht, fanden und finden viele Begegnungen und Ereignisse statt – gebunden an die einzelnen Fächer, aber oft fächerübergreifend und den Bildungshorizont erweiternd, die ich Euch bzw. Ihnen nicht vorenthalten möchte.

Der Fachbereich Geschichte/Politikwissenschaften engagiert sich stetig inner- und außerhalb unserer Schule. Hier nur einige Beispiele aus der letzten Zeit.

Erstens: Etliche Schüler/innen aus den PW-Leistungskursen von Frau Krohn und Frau Saager nahmen am 23. Mai an der Buchpräsentation unseres Justizministers, Heiko Maas, im Deutschen Theater teil. Aufstehen statt wegducken, so der Titel des Buches, in dem er Eine Strategie gegen Rechts zur Diskussion stellt: Wir dürfen im Umgang mit Rechtspopulisten nicht ‚neutral‘ bleiben, wir müssen die Mühe der Diskussion, den Kampf für das bessere Argument auf uns nehmen und unsere Demokratie verteidigen – das gilt für die Politiker, aber genauso für jeden einzelnen Bürger und somit ebenso für uns!

Zweitens: Am Montag, den 3. Juli, debattierten 22 Schüler/innen mit Vertretern aus sechs Parteien über sechs Themen im Rahmen eines neuen Kooperationsprojektes von Kumulus e.V. und dem Abgeordnetenhaus von Berlin: dialogP - Jugend und Politik im Dialog, nennt sich das Format, bei dem es nicht nur um die Auseinandersetzung mit landespolitischen Themen geht, sondern auch um den Abbau von Vorbehalten und Vorurteilen. Konkret bei uns wurden Fragen wie Soll das Berliner Abitur wieder auf 13 Jahre verlängert werden? oder höchst aktuell: Soll die Ehe für Alle eingeführt werden? diskutiert. Es war eine spannende Begegnung auf Augenhöhe, so wurde berichtet.

Drittens: Vom 10.-14. Juli werden 49 Schüler/innen aus dem 11er Jahrgang mit vier PW-Lehrer/innen zur routinemäßigen POL&IS-Fahrt aufbrechen, um an einem Simulationsspiel über die hohe Weltpolitik mit all ihren Facetten teilzunehmen (vgl. unsere Homepage).

Um mal in der Oberstufe bzw. der zukünftigen zu bleiben: Im Rahmen unseres Programms Abitur, und was dann? absolvierten die Schüler/innen der 10. Klassen ihren Studientag zur Berufs- und Studienorientierung  (Programm Kl. 10) am 29. Mai und die der jetzigen 11. Klassen am 21. Juni (Programm Kl. 11), wie immer perfekt geleitet von der Synicial GmbH. Ich bedanke mich sehr für die mittlerweile 15-jährige, so erfolgreiche Kooperation.

Die 2. Barnimer Theaternächte dieses Schuljahres sind leider schon wieder vorüber. Die Rezensionen werden folgen, also nur so viel: Der 11er-DS-Kurs von Frau Zschunke wählte mit der Adaptation von A. Wolkows Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten als Basis ein eher lustiges Stück, das auch für die Sekundarstufe 1 geeignet ist – Aufführungen vom 28.-30. Juni. Apropos Sek I: Die DS-AGs der 10. Klassen spielten – inzwischen traditionell – für die 5. und 6. Klassen, mit großem Erfolg und viel Beifall. Die 11er-Kurse von Frau Schmidt und Frau Giebel gaben vom 4.-6. Juli ihre Erarbeitungen zum Besten: Es geht um Einschränkungen, den Umgang mit denselben, aber auch um Freundschaft, Verantwortung für sich und andere, um das große Thema des Erwachsenwerdens – um oft komplizierte Wege zum ICH – das die Schauspieler/innen dann am Ende als Bild mit dem Stück ‚F*ck You‘ auf die Bühne bringen, so die Spielleiterin. Die Giebeltruppe nahm uns sozusagen in ihr Therapiezentrum mit. Sind wir nicht alle ein bisschen…?, fragte sich und uns die DS-Selbsthilfegruppe von Frau Schmidt, die uns einen Einblick in psychisch oft stressige Lebenssituationen gewährte, sich letztlich mit der Über-Individualisierung in unserer Gesellschaft auseinandersetzte. Die Aktualität der Stücke ist keine Überraschung, doch ich freue mich darüber, dass diese Problematik mit so viel Nachdenklichkeit angepackt und in Szene gesetzt wurde. 

Am 22. Juni überraschte uns auf geplante Weise das Musical Time Out – das Zeitreisical, unter Leitung unseres Musiklehrers Tom von Hasselt: Alle [Mitwirkenden] waren mit Textbeiträgen beteiligt, aber der Großteil der Dialoge, der Liedtexte und der Musik sind von Rocco und Sascha. Mit dabei waren noch Alexandra und Sophie aus der 7., Denise und Diana aus der 10. und Melissa aus der 12. Klasse, erläutert Herr von Hasselt. Und unsere Musik-Fachbereichsleiterin, Frau Große, ergänzt: Das Musical […] war richtig großartig, sehr kreativ und Rocco hat alle Titel am Klavier selber begleitet. Chapeau, liebe Kolleg/innen und Schüler/innen!

Begeistern konnten am 26.Juni auch unsere Airplay-Bläser/innen aus den 9. und 10. Klassen in der Philharmonie, im Rahmen der Auftritte der Berliner Schulensembles. Es war ein tolles Konzert!, kann ich nur sagen, was die rund 80 Eltern und Großeltern unserer beteiligten Schüler/innen mit viel Applaus bestätigten. Unsere Jazz-Session Vibrations at Barnim’s vom letzten Jahr – in Compagnie mit dem Händel-Gymnasium – ließ sich leider so furios am 23. Mai diesmal nicht wiederholen, was wohl nicht an den rund 50 Mitwirkenden lag. Es mangelte schlicht an entsprechend zahlreichen Zuhörern, sowohl auf Schüler- und Lehrer- als auch Elternseite – vielleicht einfach der falsche Zeitpunkt? Natürlich gab´s auch Positives, berichtet unser die 2. Barnimer Jazz Night dirigierende Musiklehrer Karsten Zweiniger: Von zwei Ehemaligen – Theo und Lena – wurden wir grandios unterstützt. Wir hatten ein sehr buntes Programm mit Gitarren, Streichern, unserem Chor und der Big Band, von Beethoven über Schostakowitsch bis zu Duke Ellington und Taylor Swift. Joel [aus der 12. Klasse] widmete wohl seinen berührenden Soloauftritt seinem so plötzlich verstorbenen Bruder Ruben. Ein schöner Abend, möchte ich bewusst anmerken, in der Hoffnung, liebe Eltern und Schüler/innen, dass Sie sich bzw. Ihr Euch im nächsten Jahr so begeistern lasst wie ich mich. Nicht vergessen zu erwähnen möchte ich den Auftritt unserer Bläser/innen beim Berliner Bläserklassenfestival in der Sporthalle Schöneberg – und das schon zum siebten Mal! Mein herzlicher Glückwunsch gilt allen unseren Künstler/innen, auch denen, die am 7. Juli beim Bläser-Abschluss-Konzert in unserem Foyer auftraten. Ich bedanke mich ebenso herzlich für die Ehrenmitgliedschaft im Musikensemble und für die mir von Herrn Zweiniger überreichte Trompete.

Bemerkenswert war auch das Vietnamesische Improvisationstheater von Ostkreuz City, das uns am 14. Juni unsere vietnamesischen Eltern und ihre Kinder ins Haus lockte. Wir werden die Zusammenarbeit mit dem Team junger und engagierter Schauspieler/innen im nächsten Schuljahr fortsetzen. Am 18. und 19.Juli wird erneut das tolle Theaterstück Die Welt in uns – mit unseren Barnimer Schauspieler/innen – auf dem Spielplan des Jungen DT stehen. Einen Besuch kann ich nur empfehlen: Beginn jeweils 19:30 Uhr in der Box. Last but not least sei hier festzuhalten: The English Cinema Club präsentierte den Film Beauty and the Beast, im CineMotion, am 29. Juni, für unsere 11er Klassen, organisiert von ihren Englisch-Lehrer/innen Ms Thiel, Ms Fricke, Ms and M Taege. Welch eine schöne Tradition, liebe Kolleg/innen! Thank you so much! Nach fast zweijähriger Mitgliedschaft im Netzwerk Berliner Ganztagsschulen GINGKO waren wir am 6. Juli Gastgeber eines Regionaltreffens, bei welchem unsere inklusive Praxis, die Bläserklassen sowie die Begabtenförderung vorgestellt wurden und insbesondere das Konzept der Impulsstunden großes Interesse bei den Gästen fand.

Unsere Beteiligung an der Strategischen Regio-Partnerschaft zwischen dem Berliner Schulsenat und dem Stadtschulrat für Wien im Rahmen des Erasmus+EU-Programms nähert sich – dem Schuljahr 2016/17 entsprechend – dem Ende. Anfang Juni weilte wiederum eine kleine Delegation aus Wien in Berlin. Für die engagierte und kreative Arbeit bei der Integration von Geflüchteten möchte ich mich besonders bei unseren Kollegen Herrn Horvath und Herrn Saegebarth, die an dem fruchtbaren Hin und Her zwischen unseren Städten maßgeblich beteiligt waren, recht herzlich bedanken.

Die Willkommensklassen-Kultur nimmt nach zwei Jahren Erfahrung ihren positiven Verlauf, wobei wir sicher immer und immer wieder vor neuen Problemen – nicht nur inhaltlicher, sondern auch organisatorischer Art – stehen werden. Unsere Teams müssen die neu angekommenen Schüler/innen am Anfang ihres Bildungsweges in der neuen Heimat effizient und fördernd begleiten.[…], fixiert Herr Horvath in seinem Erfahrungsbericht und setzt fort: Ähnlich wie in Wien erfordert die Arbeit in den Vorbereitungsklassen die Kooperation mit weiteren schulinternen bzw. -externen Akteuren. […] Die Schulsozialarbeit ist der wichtigste Kooperationspartner der Lehrkräfte […] Viele Jugendliche mit Fluchterfahrung benötigen eine intensive Betreuung durch die Sozialarbeiter/innen. Das kann ich nur bestätigen. Auch diesem Team gilt mein großer Dank! 

Immer aufs Neue bedanken muss ich mich bei unserem Förderverein, der nicht nur in Bezug auf die Willkommensklassen-Kultur – ich erinnere an den gewonnenen Cranach-Schulpreis – in Permanenz agiert, sondern auch mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln das allgemeine Schulleben unaufhörlich beeinflusst, denn Der Förderverein unterstützt mit dem Motto ‚Gemeinsam für eine zukunftsorientierte Bildung am Barnim-Gymnasium die kontinuierliche Aufgabe des Gymnasiums, junge Menschen – mit aktuellem und zukunftsorientiertem Wissen unter der Mitverantwortung jedes Einzelnen für eine demokratische Gesellschaft – zum Abitur zu führen. So fixiert in der Broschüre anlässlich der Elternversammlungen für unsere neuen 5. und 7. Klassen – am 20. Juni. Werden Sie bzw. werdet Mitglied, liebe Eltern und Schüler/innen. Wir brauchen das Engagement eines jeden!

Apropos neue Klassen: Am 4. Juli fand ein Workshop zur Vorbereitung unserer Teamer für das neue Schuljahr statt und der Förderverein traf sich in seinem Vereinscafé am 5. Juli.  Das neue Schuljahr greift sich offensichtlich Raum, obwohl das alte noch nicht ganz beendet ist. Vom 8.-15. Juli geht es für viele Schüler/innen noch auf Klassen- oder Kursfahrt, doch nicht nur sie verreisen zwecks teamfördernder Bildung, auch wir Lehrer/innen waren unterwegs: Diesmal ging es übers Wochenende (25.-27. Juni) nach Rostock und Warnemünde.

Die letzten drei Tage werden wieder zu tollen werden: Nachdem das ‚Fest der Kulturen‘ unserer Schule aus Zeitdruck in geplanter Form nicht stattfinden konnte, ist nun die Idee, die Kulturen kulinarisch vorzustellen im Rahmen der Zwei-Felderball-WM (17. Juli), teilt Frau Carlsohn mit. Eine gute Idee, meine ich, denn so können sich alle Schüler/innen, die der Willkommens- als auch die der Regelklassen, einbringen. Auch am 17. Juli wird es einen rauschenden Schulball geben, organisiert von den Teamern! Unsere Badminton-Schulmeisterschaften fanden wie immer ihre Sieger und beim Beachvolleyball-JTFO-Turnier errang am 4. Juli unser Mixed-Beach-Team den 1. Platz. Herzlichen Glückwunsch! Sebastian Koven

Meine Zeit als Schulleiter geht mit großen Schritten dem Ende zu, aber ich bin überzeugt davon, dass der neue Schulleiter – Herr Sebastian Koven – meine Ambitionen und Intentionen fortsetzen wird – sei es bei der Begabtenförderung oder bei der Inklusion eines jeden, gemäß unserem Crédo: In einer zukunftsgerichteten Schule ist es normal, verschieden zu sein. In diesem Zusammenhang gilt mein außerordentlicher Dank unserem Inklusionsteam – vor allem Frau Pupke, Frau Krupa und Frau Daug –, den Schulhelfer/innen und Sozialarbeiter/innen, doch auch allen betroffenen Eltern und Lehrer/innen und uns unterstützenden Vereinen und Institutionen, wie z. B. Kietz für Kids-Freizeitsport e.V., Pfeffersport e.V., Basket Dragons Marzahn e.V. oder ALBA Berlin.

Natürlich will ich noch anmerken, dass unsere Lehrerabschlussfete am 18. Juli, unser Feriencamp nach Beendigung des Schuljahres und unser Sommercamp am Beginn des neuen Schuljahres wie gewohnt stattfinden werden, in Kooperation mit vielen Helfern. Vielen, vielen Dank allen Mitarbeiter/innen, namentlich Frau Kerstin Müller, die von Anfang an dabei war und immer noch ist. Genug der Danksagungen, außer der ganz besonderen an meine Stellvertreterin – Frau Silvia Zeckra –, der an unsere beiden pädagogischen Koordinatoren – Frau Gabriele Horn und Herrn Dr. Lutz Nowinski – und der an Herrn Lutz Pokowietz und Frau Eva Bennewitz bzw. an meine beiden langjährigen Sekretärinnen – Frau Anke Schäfer und Frau Bärbel Schubel – und an die Hausmeister- und Caféteria-Teams. Ohne sie alle und die Barnimer Lehrer-Crew wäre das Raumschiff nicht zu steuern gewesen. Es war mir letztlich eine große Ehre, Schulleiter dieser riesigen Schule gewesen zu sein und ich werde ihr weiterhin treu bleiben, nicht nur im Förderverein, sondern auch bei der Förderung und Umsetzung einer stets zu verbessernden Bildungspolitik und bei der 3. Inklusionswoche, im Mai 2018. Ich sage erst einmal Salut und wünsche Euch und Ihnen einen erholsamen, wärmenden Sommer!  

Detlef Schmidt-Ihnen, Schulleiter (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aktuelles aus dem Barnim-Gymnasium

Februar 2017

 

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Freunde des Barnim-Gymnasiums!

Über vier recht winterliche Wochen sind ins Land gezogen und wir haben sie wahrlich genutzt. Gleich nach den Weihnachtsferien, am 4. Januar, traf sich unser Förderverein, um u. a. das Kulturpatenprojekt finanziell abzusegnen: Neun Partnerschaften mit insgesamt 22 Schüler/innen aus Regel- und WK-Klassen konnten somit am 10. Januar an den Start gehen, denn jede dieser wird mit insgesamt 180 Euro von der Stiftung Bildung gefördert. Apropos Stiftung, mit der Markstein-Stiftung konnte auch eine Vereinbarung abgeschlossen werden: Sie unterstützte die diesjährige Probenfahrt – 90 Bläserklassen-Schüler/innen, begleitet von fünf Musiklehrer/innen plus einem Musikstudenten, fuhren wiederum nach Bad Lausnick –  zusätzlich zu den 535 Euro durch den Förderverein mit 720 Euro. Das ist wirklich als hervorragend zu bezeichnen. Wir bedanken uns bei allen, die unserem Credo Ein Leben ohne Musik ist kein Leben auf diese Weise Rechnung tragen.

Und weil wir schon bei Stiftungen sind, noch zwei Anmerkungen: Bei der Bewerbung um den Deutschen Schulpreis 2017, unterstützt durch die Robert-Bosch-Stiftung, kamen wir immerhin unter die Top-50-Kandidaten aller Schulen bundesweit, einen Schritt weiter als bei unserer letzten Bewerbung. Die Cranach-Stiftung ermutigte uns zur Bewerbung um einen ihrer Förderpreise. Last but not least steht auch immer noch der Jakob-Muth-Preis für uns als inklusive Schule zur Debatte, der u. a. von der Bertelsmann-Stiftung getragen wird. All unsere Bemühungen gipfeln darin, unser Gymnasium immer wieder zu einem besonderen werden zu lassen bzw. unsere Vielfalt an Angebot zu erhalten: Gemeinsam wollen wir weiterhin die Möglichkeit eröffnen, an hochwertiger Bildung teilhaben und individuelle Potenziale entwickeln zu können. 

Am 5. Januar fand das erste Konzert des Jahres statt, zum Gedenken der Opfer auf dem Breitscheidtplatz, vom 19. Dezember. Auch unsere Lehrerweihnachtsfeier – geplant für den 20. 12. – war auf den 5.2. verlegt worden, aus Erschütterung über die unmenschlichen Ereignisse und aus Respekt vor den Hinterbliebenen. Unser aller Dank gilt dem Engagement und der Sensibilität der Musikanten, den Lehrer/innen wie Schüler/innen. Erinnern möchte ich noch an die SV-Fahrt vom 15.-17. Dezember, nach Marienwerder, deren positive Ergebnisse nachgelesenen werden können, in einem Artikel auf unserer Homepage. Und um den Dezember abzuschließen, unser erster TOEFL-ITP-Test ist erfolgreich gelaufen, wie die Ergebnisse beweisen. Herzlichen Glückwunsch allen Beteiligten.

Und schon stand der 2. Tag der offenen Tür vor selbiger, und zwar am 12. Januar, wiederum unterstützt von Förderverein, Caféteria, Eltern- und Schülervertretungen. Wir konnten unsere Zukünftigen – Schüler/innen der Klassen 5 und 7 – und deren Eltern in ernsthaft heiterer Atmosphäre informieren, unsere Maximen und Angebote präsentieren, aber vor allem ihre dringenden Fragen beantworten und erinnern an den Schnupperkurs für die Viertklässler, am 20. Januar. Es war uns eine Freude. Auch hier empfehle ich unsere Homepage zur Nachbereitung – unser Haus des Lebens und ewigen Lernens

Wie schon fast üblich jagte ein Ereignis das andere, notwendige wie bereichernde, die großes Engagement, Kraft und Zeit von Lehrer- und Schülerschaft fordern. Während die Oberstufe schon mitten in den Semestern ist, standen die Klassen 5-10 und die WK-Klassen vor dem Halbjahresabschluss, was Zensuren-Konferenzen zur Folge hatte, und zwar am 17. und 18. Januar. Hervorzuheben sei an dieser Stelle der Übergang unserer A-Klasse-WK-Schüler/innen in eine Regelklasse: drei von ihnen bleiben bei uns, am Barnim-Gymnasium, aber auch alle anderen fanden einen Weg der Weiterbildung, an einer ISS oder einem OSZ; zwei bleiben noch ein Semester in einer Willkommensklasse. Na bitte, geht doch! Wir freuen uns für sie und meine hohe Anerkennung gilt allen Beteiligten – Lehrer/innen, Sozialarbeiter/innen und Bufdis – die diesen Erfolg möglich machten! 

Unser English Cinema Club lud zu einer weiteren Kinovorstellung ins CineMotion ein, und zwar mit dem Film Star Wars – Rogue One, am 19. Januar. Am gleichen Tag fand unser Fremdsprachentag für die 8. Klassen statt, liebevoll betreut von den 11ern. Die Ergebnisse sind auf unserer Homepage zu finden. Glückwunsch den Gewinnergruppen und großen Dank den Organisatoren! Die abendliche Krönung des Tages zeichnete das Literarische Schülerquartett – vier Schüler präsentierten vier Bücher und diskutierten coram publico darüber. Ein wahres Vergnügen! Das Buch ist ganz und gar nicht tot, wie die reizenden Schüler/innen aus den 11ern bewiesen! Wir hätten uns mehr Publikum gewünscht, aber angesichts der zahlreichen, nahezu parallelen Veranstaltungen war das wohl illusorisch. Übrigens, der Förderverein sponserte die dargestellten Bücher. Dank auch dafür.

Nicht teilnehmen an diesen schulischen und außerschulischen Ereignissen konnten unsere 14 Skifahrer/innen aus den 11ern und ihre begleitenden Lehrer/innen, denn sie waren vom 13.-21. Januar im Tiroler Nauders am Reschenpass, um ihre Sportkünste zu verfestigen. Ebenso unterwegs war der Musik-Leistungskurs mit ihrer Lehrerin, und zwar in Hamburg, vom 13.-15.1. – die neue Elbphilharmonie dürften sie nur von außen bewundert haben.

Die letzte Schulwoche vor den Winterferien war nicht weniger ereignisreich. Abgesehen von den Musiklehrer/innen – die auf eingangs erwähnter Bläserklassen-Fahrt waren – und unserem Koordinator für die WK-Klassen – der zu einem weiteren Transnationalen Treffen nach Wien delegiert worden war – nahmen alle anderen Lehrer/innen am Studientag (24.1.) teil, der die Entwicklung eines internen, fächerübergreifenden Curriculums zum Thema hatte und in diversen Steuergruppen Gestalt annahm. Die WK-Lehrer/innen diskutierten und fixierten bei dieser Gelegenheit ein Maßnahme-Paket zu Regeln bzw. Verhaltensnormen in den WK-Klassen. Auch die GSV traf sich, um u. A. die SV-Fahrt vom Dezember auszuwerten. Letztlich kloppten etliche Schüler/innen, am 26. Januar, noch kräftig Skat bei ihrem – auch nachgeholten – Turnier. Die Gewinner werden demnächst auf der Homepage deklariert werden. Alles in allem eine anstrengende Woche, die mit der Zeugnisausgabe am 27.1. ihr Ende fand. Wir haben uns die Pause verdient!

Ach ja, erwähnenswert ist auf jeden Fall die blumenreiche Verabschiedung unserer erfolgreichen sieben Referendare: Drei von ihnen bleiben bei uns, worüber wir uns sehr freuen. Herzlichen Glückwunsch!

Was den Basketballern in Gemeinschaft mit ALBA-Wuhletal, den Rolli-Turnier-Teilnehmer/innen mit Pfeffersport und der Uni Paderborn – wir berichten im nächsten Newsletter konkret dazu – recht ist, soll den Volleyballern – einem Team um aktuelle und ehemalige Barnim-Schüler bei den Preussen Volleys – billig sein: Sie spielen aktuell in der Dritten Liga Nord und ihre Heimstätte ist schon im zweiten Jahr unser Gymnasium. Die nächsten Termine für die sicherlich packenden Matches sind auf unserer Homepage zu finden. Wir drücken ihnen die Daumen! Das taten wir auch für unsere Volleyball-Mixed-Mannschaft WK1 und sie haben den 2. Platz im Berliner Landesfinale von Jugend trainiert für Olympia (JtfO) erzielt. Bravo! Es lebe der Breitensport!

Soweit der Januar und nun zum Februar. Das 2. Halbjahr beginnt mit unserem Fahrtenzeitraum für Kurs- bzw. Klassenfahrten (6.-10.2.): Ein Deutsch-Leistungskurs möchte Amsterdam erobern, der Erdkunde-LK Wien, schon traditioneller Weise. Der Religionskurs begibt sich wie jedes Jahr in die Ewige Stadt Rom und die 10h nach London. Good luck girls and boys. We are happy for you. Aus Theorie wird Praxis, das Gelernte wird auf einmal Erlebtes, was auf alle regelmäßigen Fahrten zutrifft, auch auf unseren – seit 2013 etablierten – Dänemark-Austausch mit dem Helsingör-Gymnasium, vom 22.-26. Februar. 

Die 9. Klassen beginnen am 13.2. ihr zweiwöchiges Betriebspraktikum und am 24.2. findet die 3. Stufe der Mathematik-Olympiade, die landesweite, statt, zu der zwei Schüler/innen aus den Klassenstufen 5/6 und acht aus 7-12 als hoffnungsvolle Vertreter/innen unseres Gymnasiums delegiert werden können. Viel Erfolg!

Wie immer möchte ich ein paar fixe Termine annoncieren: Die Sprechstunden für Schüler/innen können ohne Anmeldung am 10. und 24. Februar, jeweils von 13:45-14:35 Uhr, wahrgenommen werden. Die Gesamtelternvertretung (GEV) trifft sich am 7.2. in ihrem Elterncafé und die Schulkonferenz versammelt sich am 15.2.. Das nächste Treffen unseres Fördervereins ist für den 8. Februar, 17:00 Uhr avisiert: Alle sind herzlich eingeladen, sich in dessen Vereinscafé über unser Schulleben zu informieren bzw. es aktiv mitzugestalten. Wir freuen uns über jeden Teilnehmer bzw. jede Teilnehmerin.

Noch einen kleinen Ausblick in den März? Am 20. wird unsere nunmehr traditionsreiche Kunstwoche mit einer Vernissage, umrahmt von einem musikalischen Programm, eröffnet werden. Auch diesmal sind wir gespannt darauf, wem der Kunst-Oscar verliehen wird. Wir hoffen auf ein zahlreiches Erscheinen, denn das Publikum entscheidet darüber. Wir fiebern ebenso den Barnimer Theaternächten, vom 15.-17., entgegen – präsentiert von zwei 12er Kursen – bzw. denen der beiden anderen, vom 22.-24.: Der Vorhang geht auf, liebe Eltern und Freunde unseres Gymnasiums, hereinspaziert liebe Mitschüler/innen und Kolleg/innen! Und toi, toi, toi, liebe 12er-Kurse samt Spielleiterinnen!

Das wär’s erst einmal mit all den Ereignissen, Statements, Annoncen und Terminen. Bis zum nächsten Newsletter wünsche ich uns allen eine relativ stressfreie Zeit, trotz oder wegen all unserer Aktivitäten.

Detlef Schmidt-Ihnen, Schulleiter (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

 

 

 

 

 

 

 

Aktuelles aus dem Barnim-Gymnasium


März 2017

 Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Freunde des Barnim-Gymnasiums!

Zu danken sei erst mal allen unserem Credo Ein Leben ohne Musik ist kein Leben Rechnung Tragenden – im übertragenen wie direkten Sinne, der Markstein-Stiftung und unserem Förderverein, die unser musikalisches Engagement finanziell begleiten, entweder bei der alljährlichen Probenfahrt oder bei zahlreichen Auftritten von Mensch und Instrument. Aber auch dem Beifall klatschenden Auditorium und den Musiklehrer/innen des Frühlingskonzertes vom 9. März, also Ihnen, liebe Kolleg/innen, Eltern und Freunde bzw. Euch, liebe Schüler/innen, die Ihr aktiv oder passiv beteiligt wart; und unserem Barnim-Café, verantwortlich für das abendliche Catering.

Letzteres sorgt auch bei den laufenden Barnimer Theaternächten für das leibliche Wohl, nämlich zum einen vom 15.-17. und zum anderen vom 22.-24. März. Unsere vier 12er DS-Kurse geben ihren Ausstand – lassen wir uns überraschen. Natürlich sind dazu alle herzlich eingeladen, zu diesen sicherlich grandiosen Auftritten! Apropos künstlerisch-kulturelle Ereignisse: Auch die 12er Kunstkurse sind – sich krönend – wieder am Start: Es gilt den Kunst-Oscar in den verschiedenen Sparten zu erringen. Wann und wo? Am 20. März, im Foyer unserer Schule! Nicht versäumen bitte, denn das Vernissage-Publikum wird über die Besten der Besten voten und unsere Musikabteilung wird den bildnerischen Genuss atmosphärisch untermalen.

Wie schon im letzten Newsletter annonciert, gingen wir auf Reisen. Schließlich muss im Unterricht erworbenes Wissen umgesetzt, Erfahrungen gesammelt werden: Denn alle Theorie ist grau. So begab sich die 10h nach London, verschiedene 11er Kurse inspizierten und evaluierten Wien bzw. Rom bzw. Amsterdam: Wien hat nicht nur den Prater, Rom nicht nur den Petersdom und Amsterdam nicht nur Grachten und Tulpen. Übrigens, unsere Tulpen für Tische-Aktion hat dem Förderverein rund 200 Euro in die Kasse gespült. Der Dank gilt unseren großartigen Kleinen. Und auch unser Dänemark-Austausch fand wiederum statt: zum fünften Mal Helsingör. Es lebe die alte, doch stets junge Dame Europa, ihre Geschichte und Geschichtchen!

Aber nicht nur unsere Schüler/innen reisen, um ihren Horizont zu erweitern, auch die Lehrerschaft bildet sich in Permanenz weiter: Im Rahmen des Erasmus+ EU-Programms reiste Ende Januar unser Willkommens-Klassen-Koordinator nach Wien, um dem Rück- bzw. Ausblick von Job Shadowing – also praxisrelevanten Projektaktivitäten wie Unterrichtshospitationen – beizuwohnen: Reden können, schweigen dürfen. Über den Zusammenhang von Sprache und Traumatisierung. Die strategische Partnerschaft zwischen unseren Städten zum Thema Willkommen – Integration von Flüchtlingen wird in insgesamt drei transnationalen Projekttreffen ihre Fortsetzung finden – das nächste ist für den Zeitraum 28.-31.März angesetzt, woran wir uns als einer der Berliner Vertreter beteiligen dürfen. Wir werden anschließend von unseren Erfahrungen aus Wien berichten.

Zu berichten ist ebenfalls Außerordentliches von unserem Sportbereich, der mit Fug und Recht als breit gefächert bezeichnet werden kann: Am 29. März werden wir mit unserem Rollstuhlbasketball-Team erstmalig am Wiedemann-RBB-Schulcup teilnehmen – noch außer Konkurrenz, aber wer weiß?! Der Gewinner des Cups qualifiziert sich für das Bundesfinale Jugend trainiert für Paralympics. Und: dieser Cup ist integriert in die Endrunde der ALBA-Oberschulliga, die vom 28.-31. März, in der Max-Schmeling-Halle, stattfinden wird und an der wir auch teilnehmen werden. Wir drücken allen Sportfreunden, vor allem unseren Rollstuhlfahrern und den zehn dazugehörigen Fußgängern ganz fest die Daumen. Schließlich sollten sie – die über Wochen so fleißig trainiert haben in Kooperation mit Pfeffersport – sich dafür belohnen.

Apropos Inklusion im Sport – auch hierbei machen wir Schule: Am 3. März besuchten uns Lehramtsstudenten der Universität Paderborn – zum zweiten Mal. Unter dem Motto ‚Anschauung-Begegnung-Diskussion‘ werden vorbildhaft inklusive Schulen mit dem Ziel besucht, den Studierenden das Thema ‚Inklusion in Theorie und Praxis‘ näherzubringen und ihnen dadurch Verunsicherung und Berührungsängste zu nehmen, so Frau Prof. Dr. Sabine Radtke vom Department Sport & Gesundheit. Wir – unser Inklusions-Team, die Sportlehrer/innen und die Rollstuhlfahrer/innen Monique und Felix – hatten das Gefühl, erfolgreich dazu beigetragen zu haben, in der informativ offenen Diskussion, u. a. bestätigt von einem Schweizer Kollegen. Der Dank für das Interesse ist ganz unsererseits.

Unser Erdkundebereich informiert mit Stolz: Am Ende unseres alljährlichen Geo-Wettbewerbs – in den rund 850 Schüler/innen involviert sind – konnten wir am 27. 2. einen absoluten Gewinner küren und zwei 2. Plätze vergeben. Die erfolgreiche Siegerin aus der 10c - Elena Walter - wird uns am 14. März beim Landesfinale vertreten. Herzlichen Glückwunsch und toi, toi, toi! Wie jedes Jahr im März – 14.-16. diesmal – erwartete die achten Klassen ein Geographie-Workshop zu globalen Themen, die weniger Platz im Unterricht haben, doch eminent wichtig sind, um den Blick auf aktuelle Problematiken zu schärfen. Wir haben nur die eine Welt – lasst uns sorgsam damit umgehen, so die Message der eingeladenen Referenten aus betroffenen Regionen in Ghana und Brasilien. Dem ist uneingeschränkt zuzustimmen.

Bei der 56. Landesolympiade Mathematik konnten die Barnim-Teilnehmer/innen prima mithalten! Einer unserer Bettermarks-Partner, von der Hogeschool Rotterdam, wird uns am 22. März besuchen, und zwar mit 20 Mathe-Lehramtsstudent/innen, zu einem Austausch über die Steigerung schulischer Leistungen in Mathematik durch Multimedia-Anwendungen – es sollte eine interaktive Lehrstunde für Schüler/innen und Lehrer/innen werden. Wir freuen uns darauf – Mathe macht richtig Spaß mit dem ‚Interaktiven Online-Lernsystem‘, versprochen, meint unser Fachbereichsleiter. Und ach ja, der Känguru-Cup am 16. 3., bei dem die Gewinner des Sudoku-Wettbewerbs geehrt wurden, soll noch angemerkt werden.

Weitere bemerkenswerte Schul- bzw. Unterrichts-Projekte sollten hinzugefügt werden. Erstens das in Kooperation mit der Glashaus TV GmbH über zwei Wochen durchgeführte Experiment Schuluniform: Inwieweit verändert sich unser Verhalten im täglichen Miteinander, wenn wir uniformiert daherkommen – Vor- und Nachteile werden beleuchtet und gesendet im RTL-Mittagsmagazin. Zwei 7. Klassen waren mit viel Enthusiasmus dabei. Zweitens das unter denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule über dieses Schuljahr laufende – gefördert von der Stiftung Denkmalschutz, an dem einer unserer 10er WPU-Kurse Geschichte teilnimmt: Entscheidung für ein Sanierungsvorhaben im Spannungsfeld zwischen Eigentümerinteressen, Denkmalschutz und Umweltschutz. Viel Arbeit, aber auch viel Freude – und viel Engagement von Nöten, so wurde berichtet. Wir fiebern mit Euch! Drittens: Am 21. März beteiligte sich ein 12er-Grundkurs Geschichte an der Stolpersteinsetzung – initiiert von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand – für die der Ostberliner KPD-Widerstandsgruppe zugehörige Brunhilde Prelle. Keine friedliche, demokratische Zukunft ohne die Erinnerung an unsere wechselvolle Geschichte – so meinen wir, dieses Projekt mit Anteilnahme unterstützend.

Die zahlreichen Anmeldungen für das neue Schuljahr (2017/18) haben wir mit vielen interessanten und bereichernden Gesprächsterminen hinter uns, sowohl für die neuen siebten als auch fünften Klassen – die Schulkonferenz wird am 3. April darüber entscheiden, wer ab September endgültig ein Barnimer wird. Sprechstunden für Schüler/innen ohne Anmeldung beim Schulleiter werden angeboten am 17. und 24. März, von 13:35-14:30 Uhr, abgesehen von den üblichen, anzumeldenden, immer donnerstags zwischen 14:00 und 16:00 Uhr. Unser stets aktive Förderverein lädt zum 28. März, 18:30 Uhr, zu einer ordentlichen Mitgliederversammlung ein, um u. a. über seine Aktivitäten zu informieren: Zum Beispiel unterstützte er unser Gymnasium 2016 mit rund 22 000 Euro. Von den bei Stiftungen, Vereinen und anderen diversen Institutionen oder Schülerprojekten – wie Tulpen-für-Tische oder Kuchenbasare – rekrutierten Geldern profitieren nicht nur unsere Bläserklassen, sondern z. B. auch das Literarische Schülerquartett oder schulische Projekte wie Experiment Schuluniform oder Arbeitsgemeinschaften oder die Willkommensklassen oder die Klassenfahrten oder die Bereiche Sozialarbeit, Kunst und Darstellendes Spiel, um nur mal einige zu nennen, die bezuschusst werden. Wir danken herzlich! Und nicht nur dem Förderverein, auch Ihnen, liebe Eltern und Elternvertreter, für Ihr ideelles, finanzielles und physisches Engagement!

Der Zeitraum unmittelbar vor den Osterferien hat es immer in sich. Das Ende der normalen Schulzeit der 12er-Kurse nähert sich rapide: Am 6. April werden sie ihre letzten Semesterzeugnisse bekommen und dann gilt nur noch Büffeln fürs Abitur. Für die Lehrerschaft bedeutet das auch einen zusätzlichen Zeitdruck: letzte Klausuren korrigieren, Zeugnisse schreiben, Oberstufenausschuss; Präsentationsprüfungen der Abiturienten, aber auch die der 10. Klassen für ihren Mittleren Schulabschluss, vom 3.-5. April, währenddessen kein normaler Unterricht stattfinden kann – tut uns leid. Wir haben kräftig zu tun, hohe Konzentration und Fokussierung ist angesagt. Und während der Osterferien findet unser Trilaterales Austauschprojekt (Berlin-Marseille-Oran) seinen Abschluss (7.-14.April). Unser Ostercamp – in Kooperation mit den Schlaufüchsen – läuft vom 10.-12. April, für die Klassen fünf bis acht. Ich wünsche allen ein gutes Gelingen.

Bis zum nächsten Newsletter im April wünsche ich Euch – liebe Schüler/innen – und Ihnen – liebe Eltern, Freunde unseres Gymnasiums und last but not least meinen hart arbeitenden Kolleg/innen und weiteren Mitarbeitern – viel Sonne und Wärme, Erholung und Frühlingsfreude, damit wir uns voller Tatenkraft nach den Osterferien wiedersehen können.

Detlef Schmidt-Ihnen, Schulleiter (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

 

Aktuelles aus dem Barnim-Gymnasium

Dezember 2016


Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Freunde des Barnim-Gymnasiums!

Nicht das Schuljahr, aber das Kalenderjahr nähert sich mit großen Schritten dem Ende und für unsere 11er und 12er das 1. bzw. 3. Semester ihrer Qualifikationsstufe, so dass ich mich vor Weihnachten das letzte Mal zu Wort melden möchte.

Unsere Basketballer waren sehr erfolgreich! – wie immer, bin ich geneigt zu sagen: Am 17. 11. landeten sowohl die WK-III-Jungen und -Mädchen als auch die WK-II- Jungen beim Vorrundenturnier der ALBA-Oberschulliga auf dem ersten Platz. Toll! Die allgemeine Stimmung bei der Siegerehrung bzw. -feier, lecker angereichert durch unser Barnim-Café-Team, war entsprechend: ein gutes Gefühl für Körper und Seele! Vielen Dank an alle Beteiligten! Aber auch die Volleyballer aller WK-I-Mannschaften haben sich am 7. 12. für die Finals von Jugend trainiert für Olympia qualifiziert. Das freut uns sehr. Und sicher freuen sich die 14 Teilnehmer/innen und die beiden Lehrer/innen auf die nächste Ski-Fahrt, vom 13.-21.1.2017. Wir wünschen ‚Hals- und Beinbruch‘! 

Wir möchten uns ganz herzlich für den sehr gut vorbereiteten Besuch an unserer Schule zum diesjährigen Vorlesetag bedanken, übermittelt uns einleitend die Schule am Ostseekarree und ergänzt: Viele unserer Kinder wünschen sich nun auch schon so fließend, ausdrucksstark und mitreißend lesen zu können wie die Gymnasiasten vom Barnim-Gymnasium. Der Dank beruht ganz auf Gegenseitigkeit, denn wir hatten die Chance, am 18. November, den Kleinen so viel Freude bereiten zu können. 

Drei als Testleiterinnen qualifizierte Englisch-Kolleginnen nahmen zum ersten Mal, am 22. 11., den TOEFL-ITP-Test im Rahmen des Sprachenwettbewerbes Go4Goal ab. Und 50 Schüler/innen der Jahrgangsstufen 11 und 12 nahmen die Gelegenheit wahr. Sie werden ihre Ergebnisse noch vor den Weihnachtsferien erfahren. Bis dahin bleibt uns nur, unsere große Anerkennung auszudrücken für diese Challenge!

Beim Ganztags-Schulnetzwerk-Regionalverbund-Treffen des GINGKO-Services, am 23. 11., waren nicht nur zwei unserer Lehrer/innen dabei, sondern auch ein Bufdi (Bundeswehrfreiwilligendienstler) – zuständig für die Willkommensklassen (WK) – und die Vorsitzende unseres Fördervereins. In Kooperation mit den Schlaufüchsen wurde weitergetüftelt an der Umsetzung von Integration bzw. Inklusion, sei es durch die Kulturwerkstatt, das Kulturpaten-Projekt, das Lernstudio oder die Förderkurse. Ohne die finanzielle Unterstützung  durch den Förderverein, die ständige Zusammenarbeit mehrerer Schulgremien und die mit Vereinen würde wohl so manches Projekt nicht zustande kommen können. Wir sind uns dessen mit großer Dankbarkeit bewusst, liebe Sponsoren. GINGKO organisierte ebenfalls eine sehr konstruktive Fortbildung für Berliner Ganztagsschul-Gymnasien in Pulheim, am Geschwister-Scholl-Gymnasium, vom 5. zum 6. 12., an dem zwei Kolleginnen und der Initiator der Schlaufüchse mit viel Freude teilnahmen und  anschließend mit gut verwertbaren Anregungen nach Hause fuhren. Lernen hört eben nie auf, auch nicht für Lehrer/innen.

Am 29. November fand eine Willkommens-Disco für unsere neuen 7. Klassen in der Aula statt, begleitet von ihren Lehrerinnen und unseren beiden Bufdis, die sich als grandiose DJs hervortaten. Alle waren begeistert, sowohl von der aufgelegten Musik als auch vom kulinarisch angebotenen ‚Beigeschmack‘, vorbereitet von Schüler/innen der Klassen 8b und 8g. Der Abend endete mit der Wahl des Ballprinzenpaares, gekürt von den Wähler/innen in der Flirt-Box. Verewigen ließ sich dieses Ereignis an der extra installierten Foto-Wand. Wir hatten das Gefühl, unsere Neuen sind schon ein wenig mehr angekommen bei Barnims.

Der Wandertag am 30. 11. wurde auf vielfältige Weise vorbereitet, auch für unsere Willkommensklassen (WK)-Schüler/innen, um ihnen das Leben in Deutschland näher zu bringen: Die einen eroberten mit ihrem Lehrer unser Stadtzentrum, die anderen trafen sich zum Bowling, um sich in anderer Atmosphäre besser kennenzulernen, dritte machten sich vertraut mit den modernen Medien in einer Bibliothek und waren zur großen Freude ihres Lehrers und ihres Bufdis außergewöhnlich aktiv bei der Anwendung der deutschen Sprache. Wir freuen uns mit ihnen bei ihren Fortschritten. 

Der 8. Dezember war reserviert für unsere Zukünftigen am ersten Tag der offenen Tür. Schüler/innen der 4. Klassen und ihre Eltern waren eingeladen worden, sich ein Bild zu verschaffen vom Barnim-Gymnasium und seinen zahlreichen Angeboten, sogar über den Unterricht hinaus von den diversen Arbeitsgemeinschaften, von den Bläserklassen, den Schlaufüchsen, den Labor-Impulsstunden, den Vertretungen wie GSV, GEV oder dem Förderverein. Schließlich sind wir eine offene Ganztags-Schule, aber auch MINT- und Pasch-Schule mit sehr breitem Fächerangebot. Und niemals vergessen: Wir sind nicht zuletzt Inklusionsschule! Darauf sind wir stolz: Inklusion und Integration gehören mit aller Selbstverständlichkeit zu unserem Credo! Gleichzeitig gab es ein transnationales Treffen zwischen unserem WK-Koordinator und Lehrer/innen aus Wien im Rahmen der Job-Shadowing-Woche zur Vorbereitung eines Erfahrungsaustausches bezüglich der Willkommensklassen. Der nächste Tag der offenen Tür wird am 12. Januar 2017 stattfinden, von 17:00 – 20:00 Uhr. Dann für die zukünftigen Schüler/innen der 5. und 7. Klassen. Und bei dieser Gelegenheit kann man sich wiederum gern anmelden für die Schnupperkurse, liebe Viertklässler, zum 20. 01. 2017, ab 12:00 Uhr.

Unmittelbar vor der Tür steht unsere zweite Schülervertreter(SV)-Fahrt; diesmal geht es nach Marienwerder, und zwar vom 15.-17. Dezember. 43 Schülervertreter/innen freuen sich schon auf diese gemeinsamen Tage, an denen sie sich austauschen können über ihre Visionen oder Vorstellungen von Schulleben. 10 von ihnen kommen aus den Willkommensklassen und somit sind wir alle sehr gespannt auf ihre Eindrücke. Es muss doch zu schaffen sein – die jeweiligen Befindlichkeiten näher beleuchtend – sich anzufreunden und sich produktiv auszutauschen. Begleitet wird die Gruppe von zwei Lehrer/innen, vier Bufdis und einer Sozialpädagogin. Organisiert ist die SV-Fahrt von der Bildungsinitiative mehr als lernen. Wir werden im Januar darüber berichten und hoffen zunächst darauf, dass es so begeisternd wird wie letztes Jahr.

Zwei über Jahre laufende Projekte möchte ich noch in den Fokus rücken: Zum Ersten das mit dem Bodemuseum, zu dessen Partner wir auserkoren wurden. Es ist schon angelaufen und wir sind auch darauf stolz, mit diesem hervorragenden Museum im Herzen Berlins zusammenarbeiten zu dürfen. Zum Zweiten eins, das sich in Kooperation mit etlichen Institutionen entwickelt: denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule. Näheres dazu wird demnächst auf unserer Homepage zu finden sein. Neugierig geworden? Die Schüler/innen der Fächer Geschichte, Sozialkunde und Kunst werden berichten. Ich bitte um Geduld.

Was gibt es noch? Die 2. Stufe der Mathematik-Olympiade absolvierten etliche unserer Kandidat/innen sehr erfolgreich, die sich nun am 24. Februar 2017 auf der dritten Ebene dieses Wettbewerbs beweisen müssen. Für uns bleibt vorerst nur: Daumen drücken! Am selben Tag versammeln sich alle Lehrer/innen zu einem Studientag. Unter dem Motto Sprachen lernen heißt, andere Kulturen kennen zu lernen und Grenzen zu überwinden findet schon am 19. Januar unser jährlicher Fremdsprachen-Tag statt. Am 09. und 20. Januar stehe ich gern allen Schüler/innen, die mich spontan sprechen möchten, zur Verfügung, und zwar von 13:45-14:30 Uhr. 

Doch kehren wir noch einmal in den Dezember zurück. Am 3. spielte unser Bläser-Ensemble Airplay auf dem Weihnachtsmarkt in Ahrensfelde, an dem sich auch die 7. Klassen beteiligten, und am 10. 12. gab der Ensemblekurs der 11er auf dem Weihnachtsmarkt in Eiche sein Bestes. Am 16. 12. präsentierte sich unser Mädchenchor in der Heinersdorfer Kirche und am 20. 12. wird dann der Reigen mit weihnachtlicher Musik bei uns im Gymnasium abgeschlossen. Alle Freunde, Eltern und Schüler/innen sind natürlich herzlich dazu eingeladen.

Der 20. 12. ist mit Fug und Recht als vollgepackter Tag zu bezeichnen, denn neben dem letzten Konzert am Abend (18:30 Uhr) wird es noch die traditionelle Essen-Sammelaktion für bedürftige Familien in unserem Kiez geben: Menschen helfen Menschen! Nach dem Oberstufenausschuss versammeln sich die Lehrer/innen zur Weihnachtsfeier, worüber sich unsere vier Referendar/innen, die gerade ihre Zweite Staatsexamensprüfung erfolgreich abgeschlossen haben, besonders freuen mögen: Willkommen im Herzen der Lehrerschaft! Ja, es weihnachtet recht anstrengend, wie jedes Jahr, aber auch mit einem wunderschönen Weihnachtsbaum im Foyer, gesponsert von unserem stets aktiven Förderverein, der sich wiederum am 4. Januar 2017 treffen wird. Der 21. 12. steht ganz im Zeichen unserer 12er, die sich nicht nehmen lassen wollen, ihren Weihnachtsmarkt bei uns in der Schule zu veranstalten. Und so ganz nebenbei schlagen sich am selben Tag noch Bube, Dame, König, As um die Krone bei einem unserer Skatturniere. Auf dass alles gelingen möge!

Genug der Termine und Ereignisse aus dem Barnim-Gymnasium für dieses Kalenderjahr. Ich wünsche allen ein besinnliches Weihnachtsfest, verbunden mit dem dringenden Wunsch nach Frieden in aller Welt, und ein fröhliches Hinübergleiten ins kommende Jahr. Auf ein glückliches Neues bei aller verheißungsvollen Tradition!


Detlef Schmidt-Ihnen, Schulleiter (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)
 

 

 

 

 
 

 

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