Die Basketballklasse

 

 

 

 

Ein Blick zurück: Win-Win-Situation - Basketball und sportbetonter Bildungsverbund

Ein Bericht von Florian Lau

Vom 25.Mai bis zum 29.Mai 2016 fanden in der Max-Schmeling-Halle einige Endrundenturniere der ALBA Oberschulliga und Grundschulliga statt – insgesamt 4 Teams gingen für unser Barnim-Gymnasium an den Start, schreibt Paul Scheidt – unser Bufdi – in unserem Blog und er ergänzt: Den Anfang machten unsere Jungs in der Wettkampfklasse 3 und belegten den 2. Platz! Lediglich dem Schulvereinsteam ALBA Phorms, musste sich das Team im finalen Spiel geschlagen geben.

Basketball erfreut sich traditionell besonderer Beliebtheit am Barnim-Gymnasium. So haben wir – die Mädchen- und Jungenmannschaften – in den jeweiligen Altersstufen, in den letzten Jahren, regelmäßig die Berliner Landesmeisterschaften gewonnen. Unsere Vitrinen im Foyer sind stumme Zeugen unseres Erfolges. Aber um diese Sportart – innerhalb und außerhalb der Schule – noch attraktiver zu machen, entstand bei engagierten Schüler/innen die Idee einer eigenen Vereinsgründung.

Mit Unterstützung des Schulleiters, des Fachbereichs Sport und des Fördervereins des Barnim-Gymnasiums wurde die Idee im Sommer 2006 in die Tat umgesetzt und der Sportverein Barnim Basketball Academy ins Leben gerufen. Mit rund 200 Mitgliedern und über 120 AG-Kindern hat sich unser Verein, der mittlerweile Basket Dragons Marzahn heißt, zu einem wichtigen sozialen Akteur im Einzugsgebiet der Schule entwickelt. Die unmittelbare Verbindung zur Schule erleichtert unseren Schüler/innen den Einstieg in ein aktives Vereinsleben mit Teilnahme am Spielbetrieb des Berliner Basketball Verbandes. Zusätzlich zum Trainings- und Spielbetrieb finden pro Schuljahr vier große Ferien-Basketballcamps statt, meistens direkt im Barnim-Gymnasium.

Über das Projekt „ALBA macht Schule im Kiez“ haben sich intensive Kooperationsbeziehungen zu lokalen Basketballvereinen sowie Grund- und Oberschulen in der Umgebung der Schule entfaltet. Dadurch konnten sogar zwei hauptamtliche Trainerstellen geschaffen werden, die Schul- und Vereinsbasketball personell miteinander verknüpfen.

Und nun sind wir dabei, mit dem Basketball-Bundesligisten ALBA BERLIN einen sportbetonten Bildungsverbund zu gründen, um eine noch bewegungsreichere Kita- und Schullaufbahn zu ermöglichen. Basketball wird damit ein integraler Bestandteil des Übergangsmanagements zwischen den verschiedenen Bildungseinrichtungen und kann somit einen positiven Einfluss auf die Bildungs- und Sportbiografien junger Menschen haben. Das spiegelt sich offensichtlich im Vorstand des Vereins wider: Die Mitglieder sind durchweg ehemalige Schüler/innen, die ‚ihrer Schule‘ noch immer tief verbunden sind – sei es während des Studiums oder schon im Berufsleben.

Die bisherigen Mitglieder des sportbetonten Kooperationsverbundes sind:                    

das Barnim-Gymnasium,

die Kitas Baumelbaum und Zwergoase,

die Grundschulen Paavo-Nurmi, Bruno-Bettelheim, Wilhelm-Busch, an der Wuhle, Friesen

und die Thüringen-Oberschule, eine Gemeinschaftsschule.

Mit diesem in Deutschland einmaligen Projekt sollte es uns allen doch gelingen, Kinder und Jugendliche zu bewegen – im wahrsten und im übertragenen Sinne des Wortes! Die Vernetzung von Schul- und Vereinssport kann nur eine Win-Win-Situation sein! Das meinte offenbar auch Paul Scheidt, der seinen Bundesfreiwilligendienst (BFD) mit großem Engagement in unserer Schule leistet, und hielt die Entwicklung in einer Video-Chronik zum 10-jährigen Vereinsjubiläum der Dragons fest:

 

 

 

 

 

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