Hallo oder auch „Hej“, wie es so schön auf Dänisch heißt!

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Vor einigen Wochen haben wir unsere dänischen Austauschschüler in Helsingør besucht. Gemeinsam mit Frau Dr. Strauß und Frau Geißler hoben wir am 21.02.2018 von Schönefeld ab. Schon knapp eine Stunde später landeten wir auf dänischem Boden. Vom Flughafen in Kopenhagen fuhren wir mit der Bahn nach Helsingør, einer ehemaligen Handelsstadt im Norden Dänemarks. Endlich hatten wir unsere Austauschpartner wieder :), die uns im November 2017 in Berlin besucht hatten.

Nachdem jeder das Zuhause und die Familie kennengelernt hatte, trafen wir uns alle zum Pizza essen und verbrachten einen schönen ersten Abend miteinander.

Spät ins Bett und am Morgen gleich wieder früh raus, ging es für uns am Donnerstag ins Helsingør Gymnasium. Es gab ein leckeres Frühstück, und dabei machten wir Bekanntschaft mit Matilde (dem besten Kakao), Pålægschokolade (Schokoplättchen, die man aufs Brot legt) und der Schule (die sehr modern ist und über Wlan sowie einen eigenen Snapchatfilter verfügt).

Wir waren ziemlich begeistert von der Schule. Am Helsingør Gymnasium sind die Klassenstufen von 10 bis 13 vertreten und ca. 750 Jugendliche im Alter von ca. 16 – 20 lernen dort. In den Pausen können die Schülerinnen und Schüler in den Fluren auf Sofas entspannen oder in der riesigen Cafeteria essen. Mit das Coolste an der Schule war, dass es ein eigenes kleines Kino gibt. Nach einer spannenden Stunde mit dem Deutschlehrer der Dänen, Ole (in Dänemark spricht man die Lehrer nämlich mit dem Vornamen an), wanderten die Barnimer durch die Altstadt Helsingørs. Später holten uns unsere Austauschschüler ab und wir erkundeten die Stadt weiter. Ein besonderes Highlight war die Kronborg, die Residenz der Königsfamilie und das Wahrzeichen Helsingørs, von welchem man bis nach Schweden gucken kann.

  

Der schöne Blick auf Schweden

 

Sonnenuntergang über Helsingør (Sicht von der Kronborg)

 

Helsingør mit der Kronborg im Hintergrund

Am Abend besuchten wir die Kunstausstellung Louisanna. Abermals fielen wir müde in unsere Betten und freuten uns schon auf den nächsten Tag, da ein Besuch in Kopenhagen anstand.

Um diese schöne Stadt besser kennen zu lernen, machten wir in Gruppen eine Stadtralley.
Diese führte und durch die Innenstadt, am berühmten Hafen entlang und an den Königshäusern vorbei. Gemeinsam ließen wir den Abend gemütlich bei einer Gastschülerin ausklingen.

 

Nyhavn, Hafen in Kopenhagen

Am Samstag, dem letzten Tag, verschlug es einige nach Schweden, die anderen erneut nach Kopenhagen, in den bekannten Tivoli, einen Freizeitpark. Viele wagten sich auf Akttrationen wie den Free-Fall-Tower oder Achterbahnen. Zum krönenden Abschluss aßen wir köstliche Waffeln mit Eis, trotz der Kälte. Abends gab es ein letztes Zusammentreffen bei einem Austauschschüler.

Der Sonntag war gekommen. Dann war es auch schon soweit – der Rückflug stand an. Unter Tränen verabschiedeten wir uns von den Dänen, dem Ort und der schönen Zeit. Wir schworen uns alle, uns bald möglichst wiederzusehen.

 

Im Freizeitpark

Dieser Austausch zeigte uns nicht nur das schöne Dänemark, sondern wir lernten auch viel Neues. Beispielsweise verbesserten sich unsere Englischkenntnisse und wir gewannen neue Freunde. Ein voller Erfolg, dieser Dänemarkaustausch, den wir allen nur ans Herz legen können.

Und damit „Hej Hej“ (Tschüss), im Namen aller Teilnehmer

Maja Rybicki und Kaja Wittke

 

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