Unser El Dorado liegt in Marienwerder

Wieder einmal waren wir unterwegs: Wir begaben uns nach der ersten – so  erfolgreichen – auf unsere zweite Schülervertretungs(SV)-Fahrt. Wer wir sind? 43 Schüler/innen aus dem Barnim-Gymnasium, davon 10 aus den Willkommensklassen (WK), samt vier Bundesfreiwilligendienstler/innen (Bufdis) und drei Begleiter/innen. Wohin wir fuhren? Na, nach Marienwerder bei Berlin, ins Dorado. Das ist ein Feriendorf, liegt am See und muss im Sommer wunderbar sein – im Winter etwas kalt. Organisiert hatte die SV-Fahrt mehr als lernen in Zusammenarbeit mit unserer Gesamtschülervertretung (GSV). Was während der Tage geschah ist hier und aus einer etwas anderen Perspektive auch auf Barniminside - dem Blog - nachzulesen!

Da waren wir also und mussten uns erst einmal kennenlernen, natürlich bei viel Spaß und Spiel. Der zweite Tag stand ganz im Zeichen unseres Ist-Zustandes, geprägt von Analysen und Infos: Wo stehen wir als SV bzw. GSV? Welche Rechte, Pflichten und Möglichkeiten haben wir im Rahmen des Schulgesetzes? Wie finden wir uns im Dschungel der Schulgremien und darüber hinaus zurecht? Am Ende stand ein Projektspeicher für etliche Veränderungsideen im Stammhaus und in der Filiale Wartiner Straße, der Lernstätte unserer WK-Schüler/innen. Nach diesem anstrengenden Tag mit viel Theorie mussten wir unbedingt den Ball treten oder die Karten spielen lassen, um den Kopf wieder frei zu kriegen für den nächsten Tag.

Der dritte führte uns dann in die Projektarbeitsphase. Sechs Gruppen starteten ihre Projekte, geleitet von mehr als lernen mit einer Einführung in Projektmanagement.

Alles gar nicht so einfach, stellten wir fest, in unseren Teams und bei den Workshops über Nachhaltigkeit, Öffentlichkeitsarbeit, SV-interne Strukturen und Rhetorik zum Beispiel, am Nachmittag. Der Abend ließ uns recht nachdenklich in die Flammen des Lagerfeuers schauen.

Und dann war schon wieder fast alles vorbei. Ein letzter Workshop über das Thema Projektkrankheiten – in äußerlich etwas kühler Atmosphäre in einer Hütte, aber wir waren mit heißem Herzen dabei – und die Präsentation unserer Ergebnisse in Anwesenheit unseres Schulleiters, Herrn Schmidt-Ihnen, und der Vorsitzenden unseres Fördervereins, Frau Paksa, schlossen den Erkenntnisreigen unserer SV-Fahrt 2016; mit Erfolg, mit neuem Mut, mit Handlungsbedarf, gar Tatendrang, wie wir finden. Wir haben uns und neue Freunde gefunden, vielleicht auch ein bisschen besser verstanden, was es heißt, in einem unbekannten Land zu leben. Und nun ist es an uns, den SV-Vertreter/innen, die Message weiterzugeben an unsere Klassen, mit ihnen zusammen unsere Erfahrungen weiterzuentwickeln und neue Impulse zu setzen, damit wir unser Schulleben noch besser aktiv mitgestalten können. Yes, we can!

I.A.M.W.

 

 

 

 

 

 

 

 

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