SV-Fahrt 2019 nach Wandlitz

Am Mittwoch, den 11.09.2019 sind wir, die Schülervertretung (SV), bereits zum 4. mal auf eine SV-Fahrt gefahren. Gegen 15.30 Uhr sind wir in der Jugendherberge Wandlitz, unserem Zielort, angekommen. Wo das liegt? In Brandenburg, an einem sehr tollen See mit ruhiger, angenehmer Atmosphäre und netten Leuten. Mit dabei waren zwei Lehrkräfte, eine Sozialpädagogin und eine Bundesfreiwilligendienstleistende.

Nach unserer Ankunft, der Zimmerverteilung und einer kurzen Besichtigung des Ortes, hatten wir dann schon unser erstes Seminar. Da wir uns alle kaum bis gar nicht kannten, haben Gunnar und Fabian (die Leiter der Seminare), kleine Kennlernspiele mit uns gespielt. Außerdem haben wir unsere Vorstellungen, Wünsche und Erwartungen an diese SV-Fahrt mit den anderen geteilt. Durch die Spiele und das miteinander Reden, war die Stimmung beim Abendessen sehr viel besser, denn die Spannung war etwas gelöst.

Der für mich sehr schöne Tag, ging dann um ca 22.00 Uhr, nach einem Gruppenspiel, zu Ende.

Am zweiten Tag wurden uns unsere Rechte als SV erklärt bzw. genannt. Nach diesem sehr theoretischen Teil, haben wir uns ein wenig den Projekten gewidmet. Wir durften als Erstes meckern. Was stört uns an unserer Schule? Gibt es Probleme die uns wirklich nerven? Diese Dinge sollten wir aufschreiben. Danach war träumen dran. Alles, was wir uns an oder für unsere Schule wünschen, egal ob realistisch oder nicht, durfte aufgeschrieben werden.

Am Abend haben überwiegend alle aus der Gruppe noch ein Spiel gespielt und danach ging wieder ein gelungener Tag zu Ende.

Tag Nummer drei war für mich ein sehr produktiver Tag. Wir haben Projektideen gesammelt und uns dann in kleinen Gruppen eine Idee davon ausgesucht, die wir gerne in Angriff nehmen möchten. Daraufhin haben wir die ersten Meilensteine festgelegt. Was muss als Erstes erledigt werden? Wer ist für was verantwortlich? Welche Maßnahmen müssen dafür ergriffen werden? Mithilfe von Gunnar, Fabian und natürlich auch unseren Begleitern, haben wir das gut und auch erfolgreich hinbekommen. Als vorletztes für diesen Tag, haben wir unser Projekt dann vor allen vorgestellt und konnten offene Fragen zu unserem Projekt beantworten.

Am Abend haben wir nach dem Essen ein Lagerfeuer gemacht und sind ein letztes Mal schlafen gegangen.

Samstag, der letzte Tag unserer Fahrt, war der Tag an dem wir nochmal alles besprochen haben, den Jahresplan gestaltet haben und besprochen haben, was passieren soll, wenn wir wieder in der Schule sind. Gegen 16:00 Uhr waren wir dann wieder in Berlin.

Als feststand, dass ich mitfahre, war ich zugegeben etwas skeptisch, aber jetzt kann ich definitiv sagen: Ich würde immer wieder mitfahren, wenn ich die Chance dazu habe.

Was ich von dieser Fahrt mitnehme ist, dass man innerhalb von vier Tagen, sehr viel erreichen und schaffen kann. Besonders am letzten Abend, beim Lagerfeuer, hat man gesehen, dass wir trotz der vielen unterschiedlichen Altersstufen von Tag zu Tag mehr als Gruppe zusammengewachsen sind und auch, dass das Verhältnis zwischen den Lehrern und den Schülern etwas lockerer geworden ist. Die Fahrt war für mich ein unvergessliches und wirklich schönes, erfolgreiches Erlebnis und ich freue mich darauf, das was wir dort gelernt haben, umzusetzen und anzuwenden.

Lina

 

 

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