HERZLICH WILLKOMMEN!

 

Wir sind eine Offene Ganztagsschule am Rande Lichtenbergs und wir haben uns vor allem die Inklusion und die Integration eines jeden auf die Fahnen geschrieben, laut der Maxime: Die Würde des Menschen ist unantastbar!  Aber wir stehen auch für Exzellenz in den Fächern, vielfältige Förderangebote und wir investieren nachhaltig in eine zukunftsorientierte Bildung. Wir bieten MINT, Bläserklassen, Begabtenförderung, Sportklasse, Demokratiebildung, Berufsorientierung, Barnim-International, Lernstudio, diverse Projekte und Arbeitsgemeinschaften.



Skifahrt 2018

Die alljährliche Skifahrt des Barnim-Gymnasiums, fand wie gewohnt auch dieses Jahr wieder in der Zeit vom 06 - 13. Januar statt. Nach den vorab veranstalteten Vorbereitungstreffen, kamen die rund 25 Ski-Begeisterten also am Abend des 6. Januars zusammen, um gemeinsam die Reise in das Schnee überdeckte Österreich anzutreten.

Nach einer 13 stündigen Busfahrt, die die meisten nutzten um noch ein letztes Mal richtig auszuschlafen, kamen wir und die Schüler Askanischen Gymnasiums, die sich mit uns den Bus teilten, gegen 11.00 Uhr morgens im Skigebiet Sillian an.

Der erste Eindruck, den wir von den Bergen schon auf der Busfahrt erlangen konnten, war gewaltig. Wir hatten genau zur Zeit des Sonnenaufgangs das Alpengebiet erreicht und wurden somit Zeugen eines unglaublich schönen Naturspektakels.

Nach der Ankunft, besiedelten wir erst einmal unsere Zimmer, bevor es dann auf die Piste ging.

Der erste Tag auf Skiern, hatte begonnen und jedem war ein kleiner Hauch von Aufregung anzusehen, sowohl den Anfängern, als auch den Profis.

Nachdem wir die ersten Stunden gut überstanden hatten, haben wir den Tag auf den jeweiligen Zimmern ausklingen lassen.

Auch am folgenden Tag, schien die Sonne und die Pistenverhältnisse waren gut. Das ermöglichte uns, die Öffnungszeit der Piste voll auszunutzen.

Am dritten Tag wurde uns allen bewusst, das Skifahren nicht immer das reinste Vergnügen ist, da ein Schneesturm aufzog, der sowohl die Sicht- als auch die Pistenverhältnisse erheblich beeinträchtigte, weshalb wir an diesem Tag das Skifahren früher abbrechen mussten, um Unfälle und ähnliches zu vermeiden.

Die Zeit, die dadurch gewonnen wurde, konnten viele dafür nutzen, ihrem Vortrag, den sie vor der Fahrt vorzubereiten hatten, noch einmal durchzugehen und den letzten Feinschliff zu tätigen. Diese Vorträge wurden immer nach dem Essen gehalten. Nicht um die Schüler zu quälen, sondern um über Gefahren, Technik, Bedeutung, Geschichte und Notfälle im Skisport zu informieren.

Mit der Zeit lernten alle, auch die, die zum ersten Mal im Leben am Montag auf Skiern gestanden hatten, mehr oder weniger gut, sich fortzubewegen und auch die letzten Ängste verflogen.

 

Am vierten Abend haben wir unsere Skier mal abgeschnallt und sind auf Schlitten und aufblasbaren Reifen, die Hügel hinuntergerutscht.

Am letzten Tag beherrschte jeder die Technik so gut, dass wir als gesamte Gruppe eine Abfahrt bis ins Tal wagen konnten, die auch alle schadenfrei überstanden.

Den Abend verbrachten wir in der Dorfdisco um dann am nächsten Tag auf der Rückfahrt auch entsprechend müde genug zu sein, um schlafen zu können.

Alles in allem, war die Skifahrt sehr gelungen. Wir konnten neue Freundschaften schließen, hatten sowohl auf der Piste als auch in der Unterkunft viel Freiraum. Für manche war es das erste Mal, andere standen schon davor oft auf Skiern. Aber egal ob Anfänger oder Profi, alle sind auf ihre Kosten gekommen.

 

Skikurs 2016 – erfolgreich absolviert! Lernen einmal anders! Toll war’s!

Am Freitag, den 8. Januar, sind wir losgefahren. Wir – die 21 Schüler der Klassenstufe 11 – waren ganz schön gespannt. Unsere Sportlehrer auch, wie sie meinten. Obwohl, die machen das ja schon seit 100 Jahren, na ja, seit nicht ganz zwanzig. Reine Routine! Oder doch ganz anders? Immer anders, aber fast immer super, versicherten sie uns im Vorfeld.

Der Bus brachte uns, zusammen mit den 17 Schülern und ihren Lehrern aus Tempelhof, an unser Ziel: nach Sillian, ins Osttiroler Oberland, gerade noch in Österreich. Mit natürlichem Schnee ist das sicherlich so’n richtig romantisches Alpendorf, samt kleinem, aber feinem Skigebiet am Rande des Ortes. Leider fanden wir nur Kunstschnee vor in der ansonsten grünen Umgebung. Ihr könnt Euch vorstellen, dass wir gleich noch unser Wissen aus Bio und Geo abrufen mussten, um mit unseren Lehrern über Umweltproblematik diskutieren zu können. Learning by doing and looking around, sozusagen. Immerhin ließen die bestens präparierten Hänge und Pisten unsere Lernziele zu. Da gab‘s für jeden etwas, für alle Könnensstufen, für Anfänger, für Fortgeschrittene und für Spezies. Na klar, die leben dort vom Tourismus, am Rande der Dolomiten, im Hochpustertal, gleich neben Italien. ‚Ski al dente‘ nennen sie das Skivergnügen an ihrem höchsten Berg, dem Thurntaler. Da kann man bis auf 2400 m hoch fahren.

                     

Aber bleiben wir mal im relativen Tal: Die sogenannten Anfängerpisten mussten trotzdem von oben genommen werden. Ehrlich, das war gar nicht so einfach. Wir haben ganz schön geschwitzt und gekämpft, um unsere mehr oder weniger kleinen oder großen Ängste zu überwinden. Man läuft ja schließlich nicht jeden Tag Ski! Doch wir haben es geschafft, so ließen unsere netten Prüfer verlauten: Alle haben alles aus sich herausgeholt, um den Lernerfolg zu sichern und positiv abrechenbar zu gestalten. Die Quintessenz des Ganzen? Wir können unsere hier erworbenen sporttheoretischen und –praktischen Erfahrungen ins Abi einbringen und wir haben beispielhaft den Zusammenhang von Mensch und Natur erlebt. Das nennt man wohl fächerübergreifenden Bildungserwerb. Kurz: Wir haben nachweislich etwas gelernt und wir hatten wahnsinnig viel Spaß, wir alle gemeinsam, samt unserer Lehrer. Danke übrigens, für die irre gute Betreuung und die mehr als Info-Gespräche, Frau Paschmann und Herr Bohm.

Leider mussten wir schon am 16. Januar wieder nach Hause. Fiel richtig schwer, glaubt uns. Wir wären gern länger geblieben im grün-weißen Sillian mit seinem gold-blauen Himmel in der fast-frühlings-frischen Luft der Bergwelt. 

I.A.M.W.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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