HERZLICH WILLKOMMEN!

 

Wir sind eine Offene Ganztagsschule am Rande Lichtenbergs und wir haben uns vor allem die Inklusion und die Integration eines jeden auf die Fahnen geschrieben, laut der Maxime: Die Würde des Menschen ist unantastbar!  Aber wir stehen auch für Exzellenz in den Fächern, vielfältige Förderangebote und wir investieren nachhaltig in eine zukunftsorientierte Bildung. Wir bieten MINT, Bläserklassen, Begabtenförderung, Sportklasse, Demokratiebildung, Berufsorientierung, Barnim-International, Lernstudio, diverse Projekte und Arbeitsgemeinschaften.



Barnim-Gymnasium erhält Qualitätssiegel für exzellente Berufliche Orientierung

Die Schule hat den Bewerbungsprozess erfolgreich durchlaufen und erhält das Qualitätssiegel für exzellente Berufliche Orientierung aufgrund folgender herausragender Leistungen:

  • gelungene Verzahnung von BSO, Begabungsförderung und Demokratiebildung auf Grundlage vielfältigster Veranstaltungen
  • überzeugender Barnim-Profi-Pass
  • umfassendes und stimmiges Curriculum
  • Wertschätzung sozialen Lernens

Erstsprachenunterricht RUSSISCH

Ein neues Angebot zum Erstsprachenunterricht (früher Herkunftssprachlicher Unterricht) startete an unserer Schule: Eine erste Schüler*innengruppe erhält Unterricht im Fach Russisch. Es gibt aktuell noch freie Plätze, so dass sich weitere Interessent*innen anmelden können. Für eine Anmeldung muss man nicht Schüler*in des Barnim Gymnasiums sein. Voraussetzung ist aber, dass man als Erstsprache Russisch spricht. Weiterhin bieten wir Erstsprachenunterricht in den Sprachen Arabisch und Vietnamesisch an. Anmeldeformulare gibt es unter DOWNLOAD.

Zerplatzte Träume – Erinnern und Gedenken

Am Freitag, dem 18. November 2022, nachmittags bei frostigen Temperaturen versammelten sich gut 50 Personen am Hohenzollerndamm 184 in Wilmersdorf.

Hier lebte bis 1941 die Familie Munderstein. Thomas Munderstein, damals 11 Jahre alt, hatte viele Träume. Diese zerplatzten mit der Deportation am 27. November 1941. Die Familie wurde mit weiteren 900 jüdischen Berlinern mit dem Zug nach Riga transportiert und dort am Tag der Ankunft, dem 30. November 1941, im Wald von Rumbula bei Riga erschossen und in einem Massengrab verscharrt.

Gemeinsam mit Frau Paulsen, ihrer Deutschlehrerin, hatten die Schülerinnen und Schüler der jetzigen 10h von Familie Munderstein erfahren. Beate Martin, eine Verwandte von Thomas‘ altem Lehrer, hatte das Schicksal der Familie erforscht. Dafür konnte sie auf Briefe zurückgreifen, die Thomas und seine Mitschüler ihrem Lehrer, Herrn Mühlhauser, aus Berlin nach Palästina geschickt hatten.

Während der Recherchearbeiten fand man heraus, dass auch Thomas‘ Mutter und Großmutter mit ihm nach Riga deportiert wurden. Der Vater, Alfred Munderstein, konnte 1938 noch nach Uruygay emigrieren und wollte die Familie nachholen. Erst 1956 erfuhr er von der Jüdischen Gemeinde in Berlin, welches Schicksal seine Familie erlitten hat.

So sind es denn vier Stolpersteine geworden, die unter musikalischer Begleitung des Bläserquartetts der Berliner Symphoniker am Hohenzollerndamm 184 in Charlottenburg Wilmersdorf verlegt wurden. Die Zeremonie hatte Frau Poetzsch von der Stolperstein-Initiative des „Licht-Blicke Netzwerk für Demokratie“ organisiert, begleitet wurde sie von Schülerinnen und Schülern der Klasse 10h und des WPU-Kurses Geschichte von Frau Dr. Strauß.

Hannah, Leni, Lina, Madita und Quoc Trung aus der 10h verlasen die Biografien und einen Brief von Thomas Munderstein. Gemeinsam wollen wir dafür sorgen, dass  Thomas und seine Familie niemals vergessen werden. Wir planen im zweiten Schulhalbjahr ein weiteres Stolperstein-Projekt.

Einen Artikel zur Verlegung gibt es auch in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift bzz auf der Seite der GEW Berlin:

WPU-Kurs Geschichte Klasse 10

Skifahrt nach Götzens

Zusammen mit den von uns liebevoll "Agaten", "Azteken", oder "Askas" getauften Schülern des Askanischen Gymnasiums startete am Freitag den 13. unsere Reise nach Götzens. Glücklicherweise verlief die Fahrt reibungslos, sodass wir in den frühen Stunden des Samstag-Morgens bei frischen -2*C ankamen. Uns erwartete eine atemberaubende Landschaft, die sogar die Lehrer zu einem glücklich-erwartungsvollen Lächeln bewegte.

Trotz der für einige schlaflosen Nacht standen wir noch an diesem Tag auf Skiern - manch einer zum ersten Mal in seinem Leben. Doch egal ob totaler Anfänger, oder erfahrener Skifahrer - wir waren alle sehr begeistert, unser gemeinsames Abenteuer buchstäblich auf ein neues Level zu heben. In den nächsten 3 Tagen bauten wir neben unseren Ski fahrerischen Fähigkeiten nicht nur Kontakte zu den Schülern des askanischen Gymnasiums auf, sondern lernten uns auch untereinander besser kennen. Trotz einiger Rückschläge durch verlorengegangene, bzw. sogar zerbrochene Skistöcke ließen wir uns nicht unterkriegen und gaben stets unser Ganzes. Unser 2. "Klassenzimmer" stellte das Skigebiet Axamer Lizum dar. Vom 18. - 20. bemühten wir uns bei mehr als -10*C und Dauer-Schnee, den Ansprüchen unserer Lehrer gerecht zu werden.

Nach der langen Heimfahrt folgte bald das reichhaltige Abendessen, woraufhin eine Verdauungspause eingelegt wurde. 20 Uhr begann dann der etwas normalere Unterricht in Form von Vorträgen, welche sowohl von Schülern als auch den Lehrern gehalten wurden. Am letzten Abend unternahmen wir einen Ausflug in eine Bar, in welcher - an das Thema der Fahrt angelehnt - Dart, Billard und Tischkicker gespielt wurde. Mehr oder weniger erschöpft bereiteten wir uns am Samstag sehr früh auf unsere Abfahrt vor, um diese schließlich um Punkt 12 Uhr anzutreten.

Alles in allem eine sehr gelungene Fahrt, die viel Spaß gemacht hat und bei der jeder von uns sein theoretisches und praktisches Wissen erweitert hat.

Ski-Fahrt Götzens 2023

Der Kartenverkauf für die Theaternächte beginnt! Donnerstag ist leider schon ausverkauft...
Mittwoch, 7.12.22 und Freitag, 9.12.22 jeweils 1. große Pause im Foyer

 

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