HERZLICH WILLKOMMEN!

 

Wir sind eine Offene Ganztagsschule am Rande Lichtenbergs und wir haben uns vor allem die Inklusion und die Integration eines jeden auf die Fahnen geschrieben, laut der Maxime: Die Würde des Menschen ist unantastbar!  Aber wir stehen auch für Exzellenz in den Fächern, vielfältige Förderangebote und wir investieren nachhaltig in eine zukunftsorientierte Bildung. Wir bieten MINT, Bläserklassen, Begabtenförderung, Sportklasse, Demokratiebildung, Berufsorientierung, Barnim-International, Lernstudio, diverse Projekte und Arbeitsgemeinschaften.



Barnim Talk – Der Podcast!

"Der Barnim-Podcast ist zurück. In der 2. Folge haben wir das Thema: "Der Rechtsruck in den Parlamenten - was nun?" behandelt und uns dazu Verstärkung eingeladen. Unser Gast war Tobias Börner, ein Kommunalpolitiker, welcher im Ausschuss für Bildung und Soziales sitzt und von seiner Erfahrungen berichtet. Viel Spaß bei der 2. Folge wünschen Lennox, Janosch, Frau Karmoll und Herr Wagner."

 

 


Planung Kursfahrt Rom: Schuljahr 2015/16, 14.03. – 18.03. 2016,


steht ganz nüchtern als Überschrift in der PDF, adressiert an die Kolleg/innen und letztlich an die Schüler/innen, lange vor der Zeit der Kursfahrt. Wer Lust hat, gucke sie sich an, die Planung. Ein Kollege schreibt im Nachhinein: Ansonsten wurde routiniert das Programm absolviert. Unsere Fahrtenleiterin hatte die Reise professionell vorbereitet und vor Ort alles im Griff. Ansonsten? Wieso ansonsten? Was war denn das Besondere, bitte?! Reicht es nicht, einfach all die Orte der ewigen Stadt zu besichtigen, all die Epochen und Bauten abzuklappern, die sich wie in einem großen Museum ausbreiten? Nein! Diesmal wollte man es festhalten, ‚in realiter‘, nicht nur in wortmündlich verklärter Überlieferung. Wir alle wissen schließlich, wie sehr Erinnerung färbt. Also: Wir drehen. Wir drehen Video-Clips! Wir lassen laufende Bilder sprechen, so die Überlegungen im Vorfeld. Und das geschah dann auch. Mal sehen, ob sich das Ergebnis sehen lässt! Wann? Am 20. Mai, im 2. Block, denn die Video-Clips müssen ja erst erstellt werden. Dafür haben wir ihnen Zeit gegeben.

 

Ciao Roma

Doch vorab noch ein paar Berichtchen und Geschichtchen – ganz emotional und alltagstauglich – von Schüler/innen und Lehrer/innen, das kann nicht verkehrt sein, stimmt’s? 

Schüler/innen: Alles in allem empfand ich das Programm während der Romfahrt als sehr gut. Wir haben sehr viel gesehen, die Tage waren jedoch nie zu voll und trotz des, meiner Meinung nach, umfangreichen Programms hatten wir noch genügend Freizeit. Besonders gefallen haben mir die Sixtinische Kapelle und der Petersdom, weil es wirklich beeindruckende Bauwerke sind. Auch die Führung durch das Forum Romanum hat sich definitiv gelohnt.

 

Der Kolosseumsführer hat es geschafft, dass wir stehend einschlafen konnten. Wenigstens erzählte er oft höchst interessante Dinge über Pflanzen im Umkreis, weil unsere Zeit kein Stück kostbar ist! Das Kolosseum an sich war jedoch ein Erlebnis, was man mal gehabt haben muss.

Die Führung im Forum Romanum war sehr wissenswert. Das ganze Forum zu sehen, war interessant. Die Führung zum Thema Goethe war wirklich unnötig. Die Führung bei der Sixtinischen Kapelle war auch gut, jedoch waren die Kopfhörer auf Dauer nicht tragbar.

Die Besichtigungen von Forum Romanum und Kolosseum waren durch eine Fahrt mit der Metro verbunden. Wir benötigten 4 Anläufe, um die Kurstruppe nach und nach in die Metro zu bekommen. Die Anwesenheit der beiden Führer hatte einen lang anhaltenden, durchaus informativen, aber schwächenden Lauf zur Folge. Allein durch das Forum zu laufen, hätte viele lustige Fotos eingebracht.

 

Lehrer/innen: Also insgesamt hat‘s mir sehr gefallen. Die Lehrer-Schüler-Kombination war wirklich gut und harmonisch. Sie hat viel beigetragen zur Lehrer-Schüler-Völker-Verständigung! Montag gab es einen selbst organisierten Stadtspaziergang. Dienstag Forum Romanum in zwei Teilgruppen und Kolosseum. Die Gruppengrößen waren durch das Aufteilen ideal, immer so 15 Schüler, das haben wir ganz gut geregelt. Der Interesse- und Zuhörfaktor wäre als normal zu bezeichnen: Viele haben zumindest interessiert gewirkt, sodass man sich definitiv mit der Gruppe nicht schämen musste! Mittwoch Vatikanische Museen und Petersdom. Wir waren mit unserer Gruppe erst später dran und wir haben ihnen auf freiwilliger Basis angeboten, auf die Engelsburg zu gehen und mit uns nochmal die Piazza Navona und das Pantheon anzuschauen und vielleicht sogar gemeinsam etwas essen zu gehen. Sie sind uns brav gefolgt wie die Lemminge; das war eigentlich der schönste Tag, weil man mit vielen auch mal näher ins Gespräch kam.

Die Schüler waren soweit brav. Die hätten nicht gedacht, dass sie so viel laufen müssen. Das war ihr größtes Leid. Gute Stimmung insgesamt, nicht jeder Kurs für sich, hat sich vermischt. Einen Tag vor Abflug hieß es Streik, da haben einige von uns Panik bekommen. Aber alles gut. Der Vulkanausbruch (Eyjafjallajökull, 2010, A.d.R.) hat sich auch nicht wiederholt. Mein Highlight war die Tour auf Goethes Spuren, weil ich das noch nicht kannte, die SuS hat das eher weniger interessiert. Im Vatikan haben wir geschummelt, waren in der Sixtinischen Kapelle und haben da den Sonderausgang für Guided groups genommen (waren ja aber keine Tourgruppe), haben uns bei ein paar chinesischen Touristen rangehängt; die falsche Nummer fanden die SuS cool, vor allem weil wir dann beim Petersdom nicht anstehen mussten.

 

Am letzten Tag drohte ein kleines Rom-Déjà-vu. Der öffentliche Nahverkehr wollte streiken; es wurden sogar Straßenblockaden angekündigt. Auch der Flughafen sollte betroffen sein. Sorgenvolle Blicke bei einigen Schülern, die die Nachrichten über Smartphone erreicht hatten. Aber wir haben einen auf Optimismus gemacht, den Transfer früher bestellt und gehofft, dass die Römer einfach nicht in der Lage oder willens sind, einen generalstabsmäßigen und flächendeckenden Streik in ihrer chaotischen Stadt zu organisieren. So kam es dann auch. Oder eben nicht. Pünktlich landeten wir in Tegel. Geschichte wiederholte sich ‚in diesem Fall‘ nicht. 

A rivederci Roma!

Erich Mielke – Meister der Angst,

so lautet das Dokudrama, das Schüler der Fritz-Reuter-Oberschule und des Barnim-Gymnasiums am Donnerstag, den 3. März 2016, gemeinsam erleben durften – auch dank eines Sponsors, nämlich der Berliner Sparkasse. Wir danken herzlich!

Der Kinosaal Nr. 3 des CineMotion in Hohenschönhausen war gut gefüllt, mit zirka 400 Schülern. Den Filmemachern ging es offensichtlich um eine historische Neubewertung des Lebens und Wirkens des unberechenbaren Stasi-Chefs der DDR. Wie konnte ein Mann, der mal eher bieder-jovial erscheint, mal bedrohlich-autoritär auftritt, zu so einem rücksichtslosen Diktator werden, mögen sich die Filmemacher im Namen der Bevölkerung gefragt haben. Sie liefern mit ihrem erstellten Psychogramm letztlich keine abschließende Antwort darauf, aber sie liefern Informations- und Diskussionsstoff genug, vor allem auch für junge Menschen, die das DDR-Regime nicht mehr erlebten. Wer also war Erich Mielke, der bei seinem letzten, hilflos peinlichen Auftritt vor der Volkskammer sagte: „Ich liebe doch alle - alle Menschen.“ Er starb im Jahre 2000 nach Verbüßung einer Haftstrafe in einem Altenpflegeheim in Berlin-Hohenschönhausen. 

 

Allein diese örtliche Nähe der beiden Schulen sollte zu denken geben. In Anwesenheit beider Schulleiter, des Leiters der heutigen Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, des Regisseurs und vor allem des Hauptdarstellers, Kaspar Eichel, moderierte ein Vertreter des Bürgeramtes von Neu-Hohenschönhausen die anschließende Diskussion. Die Schüler stellten Fragen an die Runde, sowohl zur Recherche und Entstehung als auch zur Aktualität und Thematik der im Film dargestellten Ereignisse. Es lässt sich resümierend von informativer bzw. inhaltlicher Bereicherung sprechen, so der Tenor von Schülern und Schülerinnen: Das Erlebnis des Dokudramas bietet hervorragend Anregung, um im Unterricht fortgesetzt zu werden. Schließlich ist diese Problematik auch Gegenstand des diesjährigen Abiturs.

 

I.A. M.W.

Wahlpflichtunterricht Geschichte

In diesem Fach geht es nicht primär darum, den bekannten Geschichtsunterricht weiterzuführen. In diesem Unterricht nähern wir uns ausgewählten historischen Themen auf unterschiedliche Weise und können dabei viel stärker in Alltags- und Kulturgeschichte eintauchen. Hier kannst du antike Sagen und Mythen, aber auch alles von der Entstehung der Welt, dem Ahnenkult oder dem Jenseitsglauben erforschen.

Ein weiteres spannendes Thema ist die Geschichte Brandenburg-Preußens. Was weißt du von der Geschichte bekannter preußischer Familien oder den großen Residenzen in unserer Umgebung?

Was, du hast davon noch nichts gehört? Dann hast du viel verpasst!

Hier stellen wir auch die Welt auf den Kopf! Na ja, nicht ganz, aber wir erkunden sie und begeben uns auf Kopernikus` Spuren. Auch ein Blick auf unsere Nachbarn ist interessant. Polen und Tschechien sind mit uns und vielen anderen Staaten in der Europäischen Union, aber wie sah die Entwicklung in der Geschichte denn nun aus?

Um all das zu erfahren, werden wir uns der Geschichte auch ganz praktisch nähern. Hier können wir antike Tontöpfe bemalen oder Modelle von Burgen oder Tempeln anfertigen oder historische Werkzeuge bauen.

Auch historische Kleidungsstücke verraten uns etwas über das Leben der Menschen.

Besonders spannend sind auch Besuche in Museen oder anderer historischer Orte. Warst du schon im Pergamonmuseum oder einer preußischen Residenz?

In alten Dokumenten und Bildern und Karten können wir Geschichte lebendig werden lassen!

WIR FREUEN UNS AUF DEIN INTERESSE!

 

 

 

 

 

Grund- und Leistungskurs Geschichte

Geschichte kann im Leistungskurs, aber auch im Grundkurs vier Semester belegt werden. Worum es geht, erfahren Sie hier!

Die Zeitreise beginnt für den Grundkurs und den Leistungskurs in der Antike und führt uns in die griechische Demokratie, um danach die Römische Republik kennenzulernen. Anschließend erfahren Sie, warum das Mittelalter – die dunkle Zeit – eine Epoche ist, die zwar ca. eintausend Jahre dauerte, aber keinen eigenen Namen bekam, eine Zeit zwischen Antike und Renaissance. Wie lebten die Menschen in einer mittelalterlichen Stadt? Wer regierte die Menschen und warum wurden Hexen verbrannt und Ketzer verfolgt? Warum fanden die Kreuzzüge statt und welche Auswirkungen hatte die Pest? Im zweiten Semester treten wir aus dem dunklen Mittelalter heraus und schauen uns die Veränderungen von der Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert genauer an. Was ist NEU in dieser Zeit? Was verbirgt sich hinter Humanismus und Renaissance, Reformen und Aufklärung? Das wird jetzt erforscht! Im dritten Semester durchschreiten wir die Höhen und Tiefen der deutschen Geschichte von der Entstehung der Weimarer Republik bis hin zur Diktatur des Nationalsozialismus. Auch hier sollen keine Fragen offen bleiben. Im vierten Semester blicken wir in die Welt nach 1945, suchen nach historischen Spuren in Texten, Plakaten, Fotos, Zeitungen und Liedern, um unter anderem die deutsche Teilung, aber auch den Weg der deutschen Einheit bis in die heutige Zeit zu analysieren. Auch internationale Konfliktfelder lernen Sie kennen und beurteilen, zum Beispiel den Korea- oder den Vietnamkrieg. Sie interessieren sich für das historische Forschen, das Kennenlernen bedeutender geschichtsträchtiger Orte und möchten historischen Prozesse hinterfragen? Dann sind Sie hier richtig!

Lessing, Gotthold Ephraim: „Die Geschichte soll nicht das Gedächtnis beschweren, sondern den Verstand erleuchten.“

 

„Man muss das Gestern kennen, man muss auch an das Gestern denken, wenn man das Morgen wirklich gut und dauerhaft gestalten will.“(Konrad Adenauer)

 

„Die Geschichte kennt kein letztes Wort.“ (Willy Brandt)

 

Inhalte im Leistungskurs Geschichte:

1. Kurshalbjahr (ge-1/GE-1): Die Grundlegung der modernen Welt in Antike

und Mittelalter

 

2. Kurshalbjahr (ge-2/GE-2): Die Herausbildung moderner Strukturen in Gesellschaft und Staat von der frühen Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert

 

3. Kurshalbjahr (ge-3/GE-3): Die moderne Welt und ihre Krisen: Demokratie

und Diktatur

 

4. Kurshalbjahr (ge-4/GE-4): Die bipolare Welt nach 1945

 

 

Der Schlüssel der Geschichte ist nicht in der Geschichte, er ist im Menschen.“ (Théodore Simon Jouffroy)

 

Hier lerne ich unter anderem auch:

  • • verschiedene Quellen und Deutungen von Vergangenheit eigenständig vergleichen und beurteilen
  • • Zeitzeugen eigenständig befragen
  • • Filme, Plakate, Fotos, Lieder systematisch analysieren, interpretieren, bewerten und vergleichen
  • • Textquellen, Darstellungen, Statistiken, Wahlplakate weitgehend selbstständig  auswerten und interpretieren
  • • Handlungsspielräume und Zwangslagen historischer Akteure beurteilen
  • • reflektiert, sach- und dialogorientiert argumentieren
  • • historischen Wandel aus verschiedenen Ursachen heraus erklären

 

„Wer die Enge seiner Heimat begreifen will, der reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte.“   (Kurt Tucholsky)

 

WIR FREUEN UNS AUF DICH UND DEIN INTERESSE!

Geschichte und Politische Bildung

 

... je nach Klassenstufe und Thema findet der Unterricht auch an anderen Lernorten als der Schule statt:

Exkursion ins Pergamonmuseum in der 7. Klasse ...

... und zum Deutschen Bundestag

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Erinnern und Gedenken

Zweitzeugen-Workshop am 26.01.2024

ZWEITZEUGEN e.V. – Rotary Club Pariser Platz – Barnim-Gymnasium Berlin

 Anlässlich des Holocaust-Gedenktags war am 26. Januar eine sog. Zweitzeugin zu Gast am Barnim-Gymnasium. Michaela Hoffmann hat vor einigen Jahren die Holocaust-Überlebende und Zeitzeugin Erna de Vries (1923-2021) interviewt und es sich danach zur Aufgabe gemacht, deren Lebensgeschichte weiterzutragen. Als Zweitzeugin gab sie uns Schülerinnen und Schülern der 7g und 7h in einem Workshop einen tiefen Einblick in die Lebensgeschichte von Erna de Vries: die glückliche Kindheit, die schrittweise Entrechtung der Familie, weil die Mutter Jüdin war, die Zwangsarbeit, die Deportation in das KZ Auschwitz, dann Ravensbrück, den Todesmarsch. Erna hatte all dies wie durch ein Wunder überlebt, während ihre Mutter in Auschwitz ermordet wurde. Als sie sich ein letztes Mal sahen, nahm Ernas Mutter ihr das Versprechen ab, zu überleben, um ihre Geschichte zu erzählen. Damit Ernas Schicksal nicht vergessen wird, damit ein Menschheitsverbrechen wie der Holocaust nie wieder geschehen kann, wollen auch wir die Geschichte weitertragen.

Begleitet wurde der Workshop von unseren Lehrerinnen Frau Vehlhaber und Frau Dr. Strauß sowie von Herrn Hiemesch und Frau Dr. Seisl vom Rotary Club Pariser Platz, dem wir für die Finanzierung des Workshops sehr herzlich danken. 

 

Hier einige Auszüge aus unseren Briefen an Ernas Tochter Ruth:

„Liebe Ruth, es ist schwer zu wissen, was deiner Familie angetan wurde. Du hast nie deine Oma und deinen Opa kennengelernt. Es ist eine Narbe, die bleiben wird. Ich hoffe, dass das nie wieder passiert.“

 „Die Lebensgeschichte hat mein Herz berührt und ich denke die ganze Zeit daran, was Ihre Mutter durchgemacht hat.“

 „Was Erna noch viel mehr zu einer Heldin macht, ist, dass sie trotz allem, was sie durchgemacht hat, geschafft hat, weiter in Deutschland zu leben und den Menschen eine zweite Chance zu geben.“

 „Ihre Geschichte wird mir immer in Erinnerung bleiben.“

 „Es erschüttert mich, dass so etwas passiert ist.“

 „Ich habe die Geschichte gehört, und es war schlimm und traurig. Aber Erna blieb stark und hat nicht aufgegeben und das finde ich gut. Bleib auch stark, Ruth!“

 „Ich finde es schlimm, was damals passiert ist und ich kann es auch nicht verstehen.“

 „Unserer Klasse wurde von den Zweitzeugen die erschreckende Lebensgeschichte Ihrer Mutter erzählt. Ich finde, dass Ihre Mutter eine bemerkenswerte und mutige Person war.“

 „Wir haben uns Bilder und Ausschnitte des Interviews von Erna angesehen und angehört. Sie war eine mutige Frau.“

 „Ich würde mir wünschen, dass du vielleicht ein Buch über die Geschichte deiner Mutter schreiben würdest.“

 „Die Lebensgeschichte hat mich zutiefst berührt und mich zum Denken gebracht. Ich werde versuchen, die Geschichte nicht zu vergessen und meinen künftigen Kindern weiterzugeben.“

  „Man sollte diese Geschichte nicht vergessen, denn was Ihre Mutter durchgemacht hat, darf nicht noch einmal passieren.“

 „Dass Erna mit ihrer Mutter ins Konzentrationslager gegangen ist, hat deutlich gemacht, wie stark und tapfer sie war. Die respektlose und gruselige Art der Nationalsozialisten war schrecklich. So etwas kann man nicht schönreden. Es war einfach nur unmenschlich, schrecklich und sehr, sehr grausam.“

 „Uns wurde von der Geschichte deiner Mutter berichtet. Es war sehr schlimm, was ich alles gehört habe. Der Abschied von Erna und ihrer Mutter hat mich am meisten berührt. Ich bewundere deine Mutter sehr. Hätte meine Mutter das durchmachen müssen, wäre ich sehr stolz auf sie. Ich wünsche dir noch viel Kraft und dass du noch mehr Briefe bekommst.“

 „Ich finde keine Worte für das, was passiert ist. Es ist bewundernswert, dass Ihre Mutter es geschafft hat, darüber zu sprechen. Als ich die Geschichte hörte, musste ich weinen, weil ich nicht verstehen kann, wie es so weit kommen konnte und warum die Menschen so etwas taten. Wie grausam konnten sie sein? Nun sind wir Zweit- bzw. Drittzeugen und wir werden die Geschichte nicht „sterben“ lassen.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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