HERZLICH WILLKOMMEN!

 

Wir sind eine Offene Ganztagsschule am Rande Lichtenbergs und wir haben uns vor allem die Inklusion und die Integration eines jeden auf die Fahnen geschrieben, laut der Maxime: Die Würde des Menschen ist unantastbar!  Aber wir stehen auch für Exzellenz in den Fächern, vielfältige Förderangebote und wir investieren nachhaltig in eine zukunftsorientierte Bildung. Wir bieten MINT, Bläserklassen, Begabtenförderung, Sportklasse, Demokratiebildung, Berufsorientierung, Barnim-International, Lernstudio, diverse Projekte und Arbeitsgemeinschaften.



Architektur des Barnim-Gymnasiums

Das Grundstück liegt im östlichen Teil des Bezirkes Berlin-Hohenschönhausen. Mit seinem südlichen Rand tangiert es die Ahrensfelder Chausee. Die unmittelbare Umgebung des Grundstücks weist keine nennenswerten städtebaulichen Bezüge auf. Einige dem Entwurf zugrundeliegende Charakteristika sind im Ort Falkenberg zu finden:

- die um Höfe gruppierte Dorfbebauung
- die Backsteinarchitektur der Landarbeiterhäuser
- die Kirche aus verputztem Mauerwerk
- das ehemals in Falkenberg vorhandene Rittergut von geschlossener Form.

Architektur 

Die heterogene Umgebung des Baugrundstücks verlangt nach einer eigenständigen Lösung, kraftvoll genug, einen ordnenden Akzent zu versetzen. Ausgehend von einer freien Form, die zu einem Kreis geometrisiert wurde, werden auf einem runden Plateau mit einem Radius von 82,124m und einer Höhe von ca. 1,25m über Gelände zwei Baukörper angeordnet. Der südöstliche ist zur Ahrensfelder Chaussee orientiert und beinhaltet die Schulfunktionen, der westlich gelegene Sportfunktionen. Zwischen den Gebäuden entfaltet sich der Pausenhof, der sich nördlich von Steinsäulen begrenzt zur Landschaft öffnet.

Die Schule gliedert sich in zwei zweigeschössige Bauteile. Dazwischen liegt eine Pausenhalle, die von oben über Kuppel belichtet wird. Das gebogene Bauteil präsentiert zur Ahrensfelder Chaussee mit einer Lochfassade, in hellrotem Ziegel. Dort sind radial angeordnet die Klassen- und Gruppenräume des allgemeinen Unterrichts untergebracht. Das zum Pausenhof gerichtete Bauteil ist orthogonal strukturiert und beinhaltet die Fachräume des Naturwissenschaftlichen Unterrichts sowie die Räume für Kunst und Informatik, die Bibliothek und die Schulverwaltung. In die zentrale Pausenhalle sind turmartige Kuben eingesetzt, in denen die Sammlungsräume und Toiletten untergebracht sind.

Der Mehrzweckraum bildet einen weiteren in die Halle eingestellten Solitär. Er ist dem Haupteingang zugeordnet, an seiner Rückseite liegen Musikräume. Der Sportbereich besteht aus einer Zweifachsporthalle (22m x 40m) und einer Dreifachsporthalle (27m x 45m). Den Hallen ist rückseitig ein Serviceriegel zugeordnet, in welchem sich außerdem ein Jugendmehrzweckraum, die Technikzentrale und die Hausmeisterwohnung befinden. Im Westen sind dem Serviceriegel Sportfelder vorgelagert. Sie werden von den in ihm untergebrachten Außengeräteräumen bedient.

Bauherr:

Bezirksamt Hohenschönhausen von Berlin, Abt. Wohnen und Soziales/Bildung und Sport

Planung:

Stefan Scholz in Bangert Scholz Architekten

Bauleitung:

Hochbauamt DGI Bauwerk Architekturbüro

Garten- und Landschaftsgestaltung:

Glaßer und Dagenbach Garten- und Landschaftsarchitekten

Baujahr:

1995-97

Baukosten:

63.000.000,00 DM nach genehmigter BPU

Quelle: Hochbauamt Bezirksamt Hohenschönhausen, 1999.

Das Barnim - Gymnasium im Barnim - Park auf der Barnim - Platte

Die Geschichte der Entstehung unseres Schulnamens

Seit Beginn unserer Schulgeschichte im Jahre 1994 stand fest, dass auch unsere Schule einen neuen Namen erhalten würde. Zu den Vorschlägen gehörte u.a. Mies van der Rohe (Architekt und Künstler), Marie-Elisabeth Humboldt (Mutter der Humboldtsöhne) und Barnim. Letzterer Name war der damaligen politischen Situation nach der historischen Wende in der DDR geschuldet, ein Landschaftsname.
Die Gruppen begannen Nachforschungen zu ihrem Namenspatron anzustellen und förderten auch Erstaunliches zu Tage. Dabei interessierten die Schüler der Lebenslauf der Personen, ihr Lebenswerk und ihre Bedeutung im öffentlichen Leben.
Unter dem Namen "Barnim" haben die Schüler die Schönheit einer Landschaft im Nordosten unserer Stadt übergehend ins Land Brandenburg beschrieben. Hier, im Nordosten Berlins, wurde gerade unser neues Schulgebäude errichtet. Diese Landschaft liegt am Rande der Barnim-Platte.

Die Schüler untersuchten die Entstehung der Landschaft des Barnim, beschäftigten sich mit der Natur und der Nutzung des Gebietes. Sie bauten die Landschaft im Modell nach und nahmen Bodenproben vom Grundstück auf dem unsere Schule entstand.

 


Heute wissen wir, dass die Stadt- und Landschaftsplaner diese Region als Landschaftspark Barnim gestalten.

Die Forschungsergebnisse der Gruppen wurden im Foyer unserer Schule präsentiert. In einer schriftlichen Stimmabgabe wurde der Name "Barnim" als Sieger ermittelt. Über 40% der Schüler, Eltern und Lehrer hatten diesem Namen ihre Stimme gegeben. Die Entscheidung der Schüler, Eltern und Lehrer stieß im Senat aber auf Widerstand. Mit Konsequenz haben sich die Mitglieder unserer Schulkonferenz mit ihren Möglichkeiten für die Anerkennung dieser demokratischen Entscheidung und die anschließende Namensgebung eingesetzt. So wurden dann die Feierlichkeiten zur Namengebung vorbereitet und unserer Schule der Name "Barnim" verliehen.

Wir haben diesen Namen gewählt, weil sich mehrere Fächer mit diesem Namen identifizieren können.

So haben sich interessierte Historiker bereits mit der geschichtlichen Entwicklung der Region befasst. Einige Biologen nutzen die Umgebung zu Unterrichtsgängen und bestimmen die Pflanzen dieses Landstrichs. Sportbegeisterte erkunden jährlich bei der Barnim-Tour per Rad diese Landschaft. Die Künstler unserer Schule hielten während ihrer Unterrichtsgänge Momente der Dorfentwicklung und Eindrücke der Dorfgestaltung in Ihren Bildern fest.

Der Name ist eine Herausforderung und gibt Anlass noch nicht Erforschtes und Unbekanntes zu erfahren. Er weckt unsere Neugierde.

Die leicht wellige Landschaft, die sich bis weit in das Brandenburger Land hineinzieht, entstand am Ende der letzten Eiszeit: vor ca. 10 000 Jahren hinterließen die Gletschermassen hier sandig-lehmige Hochfläche - der Barnim.
Zunächst entwickelte sich Wald. Seit dem späten Mittelalter wird auf der Fläche dieser Grundmoräne überwiegend Ackerbau betrieben. In Senken und Mulden, die die Eiszeit hinterließ, entstanden zahlreiche Feuchtgebiete und Kleingewässer, die heute seltenen Tieren und Pflanzen Lebensraum bieten. In ehemaligen Rinnen der Schmelzwasser fließen Wuhle, Panke und Tegeler Fließ. Der Bucher Forst und der schon in Brandenburg gelegene Rehhahn bei Ahrensfelde sind hier die einzigen stadtnahen Wälder.
Als die Großstadt Berlin mehr und mehr wuchs und die offen durch die Straßen fließenden Abwässer die Menschen mit Epidemien und Krankheiten bedrohten, beschloss 1873 der Berliner Magistrat, alle Abwässer auf Felder am Stadtrand zu leiten. Zwei Jahre später kaufte die Stadt das Rittergut Falkenberg und legte dort durch Dämme abgegrenzte Rieselfeldtafeln an, auf denen das Abwasser versickert wurde. Etwas später kamen die Flächen Blankenburg, Malchow und Wartenberg hinzu.
Nach dem Bau der Klärwerke Ende der 60er Jahre wurde die Landschaft zum zweiten Mal umgestaltet: Die Rieselfeldtafeln wurden eingeebnet und große Ackerflächen wurden angelegt. Anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins wurden Teile aufgeforstet, die jetzt zu ausgedehnten Wald-und Wiesenlandschaften heranwachsen.
Auf einem anderen Teil entstanden in den 70er und 80er Jahren die Neubausiedlungen Marzahn, Hohenschönhausen und Hellersdorf.
Auf der östlichen Seite von Karow bis Falkenberg entstehen in der "Parklandschaft Barnim" viele Angebote für die aktive Erholung besonders für die Bewohner von Pankow/Weißensee, Lichtenberg/ Hohenschönhausen und Marzahn/Hellersdorf. Alleen werden neu gestaltet, Parkanlagen wie die "Neuen Wiesen" werden gebaut und der Barnim wird sich so langsam zum vierten großen Berliner Naherholungsgebiet entwickeln.

Nach "Eine Landschaft mit Aussicht, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Umweltschutz und Technologie 1998"

NETZWERK Begabung BERLIN

Eine Auswahl von Adressen für Bildungs- und Erziehungsberatung kognitiv besonders Begabter

Informationen zum Erkennen von besonderer Begabung, zu begabtengerechter Förderung, zu entsprechenden Testverfahren und zu auftretenden schulischen und sozialen Problemen bei Hochbegabung folgende Beratungsstellen und Vereine:

Schulpsychologisches Beratungszentrum Lichtenberg

Frau Dr. Großman

Zum Hechtgraben 1

13051 Berlin

Tel.: 030 / 51588-2711

Fax: 030 / 51588-2723

e-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Schulspychologisches Zentrum für Begabtenförderung (BSBZ)

In Berlin gibt es seit 2001 ein Schulspychologisches Zentrum für Begabtenförderung (BSBZ). Es hat seinen Sitz in Berlin-Mitte in der Badstraße 10. Schwerpunkt ist die schulpsychologische Diagnostik und Beratung von hochbegab­ten Kindern hinsichtlich ihrer schulischen Förderung. Das Zentrum arbeitet eng mit den einschlaegigen Fachverbaenden und mit den Schulpsychologischen Zentren zusammen, die – ebenso wie niedergelassene Psychologen – Hochbegabung diagnostizieren können.

Kontakt:

Schulspychologisches Zentrum für Begabtenförderung (BSBZ)

Badstraße 10

13357 Berlin

Telefon 200947361

Fax 200947360

Weitere Informationen und Materialien zum Berliner Konzept zur Hochbegabtenförderung erhalten Sie auf der Webseite der Senatsverwaltung:

http://www.berlin.de/sen/bildung/foerderung/begabungsfoerderung/


Berliner Begabtenberatung

Die Berliner Begabtenberatung von Frau Bettina Zydatiß, Gymnasiallehrerin, bietet Hilfe...
- beim Erkennen einer möglichen Hochbegabung

- bei Schwierigkeiten und Problemen in der Schule oder im Kindergarten

- bei Störungen im  sozialen Bereich

- bei Problemen mit Erzieherinnen und Lehrerinnen

- bei der Entscheidung für die Schullaufbahn Ihres Kindes

- bei der Aufnahme von Freizeitaktivitäten

- bei der Auswahl von Literatur

- bei der Suche nach Kontakten (Begabten-Netzwerk)


Kontakt:

Bettina Zydatiß

Paradestraße 48

12101 Berlin (Neu-Tempelhof)

Telefon: 030/7859402 (Termine nach Vereinbarung, kostenpflichtig)

http://www.berliner-begabten-beratung.de/index.htm


DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR DAS HOCHBEGABTE KIND BERLIN BRANDENBURG e.V.

Über Intelligenztests, Underachievment und die besonderen Befindlichkeiten hochbegabter Kinder klaert die Homepage der DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR DAS HOCHBEGABTE KIND BERLIN BRANDENBURG e.V. auf. Sie finden hier ausserdem ein Kursprogramm für Kinder und Jugendliche, Termine von Stammtischen für Eltern und Lehrer in Berlin, weiterführende Links und Informationen sowie Literatur. Der Verein bietet eine telefonische Erstberatung rund um das Thema Hochbegabung an.

Kontakt für Berlin (Ansprechpartner für Brandenburg finden Sie ebenfalls auf der Homepage des Vereins):

Bettina Zydatiß

Telefon: 030/7859402

Stefan Hinz

Telefon: 030/82702940

stefan.hinz(at)dghk-bb.de

http://www.dghk-bb.de



Hochbegabtenförderung e.V.

Der Verein Hochbegabtenförderung e.V. organisiert seit 1994 für hochbegabte und überdurchschnittlich intelligente Kinder und Jugendliche eine individuelle Förderung im außerschulischen Bereich (Kurse sowie Projekttage und Ausflüge in den Ferien), unterhaelt Beratungsstellen bundesweit und bietet Einzelberatung und Fortbildung für alle Interessierten.

Zur Teilnahme an den angebotenen Kursen ist ein IQ-Test mit Werten > 120 erforderlich, der dem Verein schriftlich vorliegen muss. Selbstverstaendlich beraet der Verein über bewaehrte Testverfahren und vermittelt geeignete Fachleute.

Ziel aller Kurse ist das Erlernen von sozialen Handlungsstrategien, das Aufbrechen der Isolation vieler Hochbegabter über das gemeinsame Lernen und Arbeiten an einem intellektuell reizvollen Thema und das Erwerben von Lernstrategien.

Die Beratungsstelle Berlin befindet sich in Friedrichshain, in der Gürtelstraße 29a/30 und führt regelmäßig Informationsabende durch.

Kontakt:

http://www.hbf-ev.de/

Hochbegabtenförderung e.V.
Beratungsstelle Berlin

Vorstand: Jutta Billhardt
Gürtelstraße 29a/30
10247 Berlin

Telefon: 030 29778895
Fax:       030 29778896
Handy:  0172 2084394
E-Mail: berlin(at)hbf-ev.de





Begabtenförderung am Nachmittag

Jedes Kind hat unterschiedliche Begabungen und Talente, sie zu erkennen und zu fördern ist ein Hauptanliegen im Elternhaus und in der Schule. Mit speziellen Nachmittagskursen möchte die Senatsverwaltung für Bildung auch besonders begabte Schülerinnen und Schüler in Berlin fördern. Die Kurse umfassen maximal 12 Schülerinnen und Schüler, dauern eineinhalb Stunden und finden einmal in der Woche statt.


Schulverbund Ost

Dieser Schulversuch "Reginonale Begabtengruppen am
Nachmittag" wird im Nordosten und in der Mitte vom
Schulverbund Ost getragen, dem folgende Schulen
angehören:

Barnim-Gymnasium (Lichtenberg-Falkenberg),       
Grüner Campus Malchow (Lichtenberg-Malchow),
Matibi-Grundschule (Lichtenberg-Falkenberg),
Richard-Wagner-Grundschule (Lichtenberg-Karlshorst).
Bernhard-Grzimek-Schule
Schule an den Püttbergen


Teilnahmebedingungen

  • Ihr Kind verfügt über eine Hochbegabung oder Teilhochbegabung (Nachweis durch eine Kopie des entsprechenden Gutachtens ist erforderlich) oder die Schule des Kindes gibt eine Empfehlung für die Teilnahme, aus der die besondere Fähigkeit des Kindes hervorgeht (Förderung gemäß § 4 (3) SchulG).
  • Anmeldung des Kindes durch die Erziehungsberechtigten
  • Interesse Ihres Kindes an einem der Themen.


Weitere Informationen im PDF-Format
(zum Lesen, Ausdrucken, Herunterladen oder weiter Informieren)

Übersicht der Nachmittagskurse mit Anmeldung

Elternbrief zu den Nachmittagskursen



 

Religionsunterricht am Barnim - Gymnasium

An unserer Schule wird Evangelischer Religionsunterricht angeboten. Es ist ein Angebot an alle Schülerinnen und Schüler, sich mit Fragen nach dem Woher, Wozu und Wohin des Lebens aus christlicher bzw. religiöser Perspektive auseinander zu setzen und sich ein eigenes Urteil zu bilden.

Der Unterricht ist offen für jeden, unabhängig von einer Kirchenzugehörigkeit oder Konfession.

Der Religionsunterricht spricht menschliche Grenzerfahrungen wie Angst, Leid, Trauer, Tod und zeigt Wege auf verantwortungsvoll mit ihnen umzugehen. Er trägt zum Verständnis und zur Achtung anderer Menschen, Kulturen, Religionen und Konfessionen bei.

Inhaltlich und personell wird der Unterricht von der Evangelischen Kirche Berlin getragen. In allen Klassenstufen wird der Religionsunterricht mit ein bis zwei Wochenstunden erteilt.

Rainer Bierotte
Religionslehrer


 

 

 

 

 

Tel: 0 30 - 93 66 69-0 | Kontakt Anfahrt / Plan | Impressum | Datenschutzerklärung