HERZLICH WILLKOMMEN!

 

Wir sind eine Offene Ganztagsschule am Rande Lichtenbergs und wir haben uns vor allem die Inklusion und die Integration eines jeden auf die Fahnen geschrieben, laut der Maxime: Die Würde des Menschen ist unantastbar!  Aber wir stehen auch für Exzellenz in den Fächern, vielfältige Förderangebote und wir investieren nachhaltig in eine zukunftsorientierte Bildung. Wir bieten MINT, Bläserklassen, Begabtenförderung, Sportklasse, Demokratiebildung, Berufsorientierung, Barnim-International, Lernstudio, diverse Projekte und Arbeitsgemeinschaften.



Exkursion des Fachbereiches Biologie ins "Gläserne Labor"

Neurolabor

Schüler der Klasse 11 führen im 1. Semester zum Thema "Physiologische Grundlagen ausgewählter Lebensprozesse" Experimente zur Verhaltens- und Neurobiologie im Schülerlabor durch:

Potenzialmessungen an einer Cellophan- bzw. einer kationpermeablen Membran, Fingerlabyrinth, verzerrte Welt durch eine Prismenbrille zum Thema Lernen

 

Berlin Buch auf dem Campus

 

 

 

 

 

 

Muskelzuckungen an der Achillessehne mit Computerauswertung

 

 

 

 

 

 

Reizleitung beim Regenwurm u.a. zum Thema Neurobiologie

 

 

 

 

 

 

Die Ergebnisse werden in einer Präsentation im letzten Teil der Veranstaltung dargestellt

 

 

 

 

 

 

 

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The Play Group” about our school

A  DAY IN BARNIM  SCHOOL                  

On Wednesday  October 5   2016  we, The Play Group, had the pleasure of performing our  theatre play  Elementary Watson-Sherlock Holmes and the Case of the Mysterious Curler. It’s a murder mystery presented in English with lots of  classic British humour.

The wonderful thing about Barnim School is that it is one of the few schools in Berlin which has a purpose built theatre with a wonderful light system. We are expert at performing in any space- school halls, gymnasiums, theatres and even corridors!  But a theatre, with lights,  allows us to create a great atmosphere. I also noticed a number of south east Asian students ( I assume from Vietnam, considering the political ties the former DDR enjoyed with that country) who attend the school. I was impressed at how completely integrated they were.

In order to cut costs we tour Europe with just three actors- we only have a light technician with us when we’re working in Naples and Campania (the region of which Naples is the capital). But each time we come to Barnim we are introduced to two or three very passionate and professional students who understand the theatre lights and who enthusiastically operate them for us.

We always have a very warm welcome from Mrs Jana Pechstein who is a member of the English staff who invite us to perform for their students. Once Jana knew that two of us were vegetarians and the third a vegan she reassured me that we would have something tasty to eat before the show. In fact we were offered lovely home-made tomato soup and very tasty rolls, plus coffee or tea and endless bottles of water! As we set up our stage three students were rehearsing some lines they wanted to read as a presentation of our show. They were very enthusiastic and did a great job! I remember some years ago two Asian German students did our presentation in the form of an excellent rap!

It’s wonderful how Jana is able to involve the students whenever we come to Barnim. The audience ALWAYS responds positively to our performances. They really encourage us to give our best with their very focused and attentive attitude. They are a lot of fun, and understand even the more subtler word plays or one liners! In the show we take three members of the audience and integrate them into the story. In the many years we’ve been coming to Barnim we’ve  always been impressed by how spontaneous and talented our volunteer actors and actresses are !

At the end of the show we invite students to ask us questions.  Again we get a great response, with students wanting to know such things as how long we rehearse our shows, our tours, where we  live, if we have a family and how we travel from place to place.

And when we take our final bows there is always a very sweet moment when we are presented with a small present from student representatives who tell us how much they enjoyed the show and what a pleasure it was to have us in their school.

So you can see why we enjoy coming to Barnim. We are really made to feel very welcome, both by staff and students. When we feel appreciated it makes our work much lighter. And so I’d like to take this opportunity to thank the Headmaster Mr. Schmidt - Ihnen , Jana Pechstein and her colleagues and all the lovely students for making our Barnim Day a very, very special one. LONG LIVE BARNIM!!!

Eddie Roberts (head actor of “The Play Group” )

 

Die Basketballklasse

 

 

 

 

Ein Blick zurück: Win-Win-Situation - Basketball und sportbetonter Bildungsverbund

Ein Bericht von Florian Lau

Vom 25.Mai bis zum 29.Mai 2016 fanden in der Max-Schmeling-Halle einige Endrundenturniere der ALBA Oberschulliga und Grundschulliga statt – insgesamt 4 Teams gingen für unser Barnim-Gymnasium an den Start, schreibt Paul Scheidt – unser Bufdi – in unserem Blog und er ergänzt: Den Anfang machten unsere Jungs in der Wettkampfklasse 3 und belegten den 2. Platz! Lediglich dem Schulvereinsteam ALBA Phorms, musste sich das Team im finalen Spiel geschlagen geben.

Basketball erfreut sich traditionell besonderer Beliebtheit am Barnim-Gymnasium. So haben wir – die Mädchen- und Jungenmannschaften – in den jeweiligen Altersstufen, in den letzten Jahren, regelmäßig die Berliner Landesmeisterschaften gewonnen. Unsere Vitrinen im Foyer sind stumme Zeugen unseres Erfolges. Aber um diese Sportart – innerhalb und außerhalb der Schule – noch attraktiver zu machen, entstand bei engagierten Schüler/innen die Idee einer eigenen Vereinsgründung.

Mit Unterstützung des Schulleiters, des Fachbereichs Sport und des Fördervereins des Barnim-Gymnasiums wurde die Idee im Sommer 2006 in die Tat umgesetzt und der Sportverein Barnim Basketball Academy ins Leben gerufen. Mit rund 200 Mitgliedern und über 120 AG-Kindern hat sich unser Verein, der mittlerweile Basket Dragons Marzahn heißt, zu einem wichtigen sozialen Akteur im Einzugsgebiet der Schule entwickelt. Die unmittelbare Verbindung zur Schule erleichtert unseren Schüler/innen den Einstieg in ein aktives Vereinsleben mit Teilnahme am Spielbetrieb des Berliner Basketball Verbandes. Zusätzlich zum Trainings- und Spielbetrieb finden pro Schuljahr vier große Ferien-Basketballcamps statt, meistens direkt im Barnim-Gymnasium.

Über das Projekt „ALBA macht Schule im Kiez“ haben sich intensive Kooperationsbeziehungen zu lokalen Basketballvereinen sowie Grund- und Oberschulen in der Umgebung der Schule entfaltet. Dadurch konnten sogar zwei hauptamtliche Trainerstellen geschaffen werden, die Schul- und Vereinsbasketball personell miteinander verknüpfen.

Und nun sind wir dabei, mit dem Basketball-Bundesligisten ALBA BERLIN einen sportbetonten Bildungsverbund zu gründen, um eine noch bewegungsreichere Kita- und Schullaufbahn zu ermöglichen. Basketball wird damit ein integraler Bestandteil des Übergangsmanagements zwischen den verschiedenen Bildungseinrichtungen und kann somit einen positiven Einfluss auf die Bildungs- und Sportbiografien junger Menschen haben. Das spiegelt sich offensichtlich im Vorstand des Vereins wider: Die Mitglieder sind durchweg ehemalige Schüler/innen, die ‚ihrer Schule‘ noch immer tief verbunden sind – sei es während des Studiums oder schon im Berufsleben.

Die bisherigen Mitglieder des sportbetonten Kooperationsverbundes sind:                    

das Barnim-Gymnasium,

die Kitas Baumelbaum und Zwergoase,

die Grundschulen Paavo-Nurmi, Bruno-Bettelheim, Wilhelm-Busch, an der Wuhle, Friesen

und die Thüringen-Oberschule, eine Gemeinschaftsschule.

Mit diesem in Deutschland einmaligen Projekt sollte es uns allen doch gelingen, Kinder und Jugendliche zu bewegen – im wahrsten und im übertragenen Sinne des Wortes! Die Vernetzung von Schul- und Vereinssport kann nur eine Win-Win-Situation sein! Das meinte offenbar auch Paul Scheidt, der seinen Bundesfreiwilligendienst (BFD) mit großem Engagement in unserer Schule leistet, und hielt die Entwicklung in einer Video-Chronik zum 10-jährigen Vereinsjubiläum der Dragons fest:

 

 

 

 

Methodik macht den Meister

Methodenwoche vom 4. – 7. Oktober 2016

oder zumindest hilft die Methodenwoche uns und unseren Schüler/innen, sich untereinander besser kennenzulernen, zum Ersten. Zum Zweiten wollen wir Starthilfe leisten: Wie arbeiten wir an der nun weiterführenden Schule? Und zum Dritten: Was bedeutet es, an einer Schwerpunktschule wie dem Barnim-Gymnasium zu lernen?!

Wie immer waren alle Schüler/innen aus den neuen 5. und 7. Klassen beteiligt, an dem Methodentraining, und die entsprechenden Lehrer/innen auch, an der kognitiven Herausforderung. Eingeladen war – und das zum 3. Mal – der Pfeffersport-Verein, der mit seinem Rolli-Projekt begeisterte. Zunächst wurde aber auf ein anderes Projekt Wert gelegt: Gesundes Frühstück. Angefertigt und angeboten von den ‚Kleinen‘ selbst: Smoothies, Bircher Müsli mit Bioäpfeln, Kräuterquark mit Schnittlauch etc. – alles regional und saisonal! Und jeder konnte beherzt zugreifen, auch diejenigen mit einer Gluten-Unverträglichkeit.

Dann wurde rezipiert und konzipiert, kommuniziert und reflektiert, diskutiert und präsentiert und das alles mit Methode: Wirklich interessante Mind-Maps, Tabellen oder Schaubilder entstanden – so das allgemeine Feedback. Na, wir sind gespannt, ob die von den Schüler/innen erarbeiteten Best-practice-Beispiele Früchte tragen bei den nächsten Vokabeltests, Vorträgen, Rollenspielen, Partner-, Gruppen- oder Klassenarbeiten. Dann werden wir sehen, wie effektiv unser Lerncoaching wirklich war. Aber warum sollte es nicht so sein wie jedes Jahr? Eine exzellente Erfahrung für alle Teilnehmer/innen mit nachhaltigen Ergebnissen, erworben mit viel Freude!

Ungeheuer viel Freude und riesigen Spaß machten am Ende nicht nur das super organisierte ‚Pfeffersport-Rolli-Projekt‘: Man konnte wirklich erleben, wie es ist, im Rollstuhl zu sitzen und trotzdem fröhlich zu sein und voll am Leben teilzuhaben, meinte einer aus der 7c, einer aus der beurkundeten Siegerklasse. Aber auch die 5-Schritt-Lesemethode, mit dem Ziel, Texte besser verstehen zu können, kam sehr gut an: Bloß gut, dass wir über Feedback gesprochen haben, so habe ich nicht mehr so viel Angst, ein Referat zu halten, meinte ein anderer und damit sprach er wohl vielen aus dem Herzen. Hervorragende Noten bekam natürlich das ‚Gesunde Frühstück‘ von unseren Neuen: Es war so köstlich! Ich bin viel länger satt, wenn ich morgens Müsli esse! Die Smoothies waren unschlagbar! Das Biobrot ist viel leckerer als das normale! Und richtig toll war, dass alle mitgeholfen haben bei Vorbereitung!

I.A.M.W.

 

POL&IS – Politik und Internationale Sicherheit – Wir wollen dabei sein!

POL&IS-Fahrt – 04.-08. April 2016

Für die Schüler/innen der Klassenstufe 11 ist es seit vielen Jahren usus, in die wunderbar gelegene Heimvolkshochschule am Seddiner See zu fahren, um an einem Simulationsspiel über die hohe Weltpolitik mit all ihren Facetten teilzunehmen. Über fünf Tage arbeiten sie sich durch die Module der POL&IS-Welt. Irgendwo in dieser kreierten Welt – die sich im Wesentlichen an der realen mit ihren politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen orientiert – wird man am ersten Tag per Los geboren und somit Bürger/in eines Landes innerhalb von dreizehn Weltregionen. Anschließend hat jeder Zeit, in dem Simulationsspiel eine eigene Aufgabe – u. a. als Staats- oder Regierungschef, Finanz- oder Wirtschaftsminister – zu übernehmen oder auch in die Opposition zu gehen.

Dann gilt es, miteinander umzugehen. Anforderungen – z. B. gegenüber umweltbewusstem Verhalten – müssen bei den finanz- oder sozialpolitischen Entscheidungen beachtet werden. Und letztlich sollen diese in ihrem Ergebnis vor landesunabhängigen Institutionen gerechtfertigt werden. In dieser Woche lernen Schüler/innen, wie komplex sich die Welt darstellt. Aber lassen wir einfach zwei Schülerinnen – Luisa und Mai – von der diesjährigen POL&IS-Fahrt – betreut von Frau Carlsohn und Herrn Gliffe – berichten:

Die Hinreise geschah mit dem Bus von unserer Schule aus. Dort angekommen, wurden wir von den Jugendoffizieren der Bundeswehr begrüßt und in das POL&IS-Spiel eingewiesen.

Jeder wurde einem Land zugeteilt bzw. einer unabhängigen Organisation, wie der Weltbank, der Weltpresse und der NGO. In der Simulation mussten die Länder versuchen, die jeweiligen Probleme in ihrem Land zu beheben bzw. den anderen Ländern dabei zu helfen. Das wurde gründlich von der Weltpresse und den NGOs beobachtet, denn diese hatten die Aufgabe, auf Probleme und Geschehnisse aufmerksam zu machen. Bei den einzelnen Ländern entstanden richtig einfallsreiche Ideen, wie zum Beispiel ‚plastikfressende Schweine‘. Auch die Konferenzen waren immer recht unterhaltsam. Vor allem bei den Umweltkonferenzen wurde zumeist heftig diskutiert, ob es nicht doch klappen würde, den Müll in den Weltraum zu katapultieren. Man kann sagen, dass es trotz der umfangreichen Arbeit enorm Spaß gemacht hat, zusammen über die Ereignisse und Probleme zu diskutieren und Lösungen dafür zu finden.

Am Mittwoch hatten wir dann auch noch eine Tischtennismeisterschaft, bei der Nordamerika gewann. Neben den Simulationen machten wir einen Ausflug zu einem Stützpunkt der Bundeswehr. Dort hörten wir uns einen Vortrag zum Thema Auslandseinsätze an und hatten die Möglichkeit, persönliche Fragen dazu zu stellen. 

Das absolute Highlight an diesem Tag war jedoch der ‚Wald der Erinnerungen‘. Dieser Platz ehrt die Soldatinnen und Soldaten, die bei einem Auslandseinsatz ums Leben kamen. Es war sehr beeindruckend und bewegend, diese Geschichten dahinter anhören zu dürfen. Und am Abend fand eine spannende Nachtwanderung mit GeoCaching statt, bei der es am Anfang etwas schleppend voranging, aber letztlich fanden wir das Ziel. 

Uns hat diese Kursfahrt sehr gefallen. Man hat vieles mitnehmen können und sie hat die Gruppe noch mehr zusammengeschweißt. Bei der Simulation konnte man sich wirklich in die Ämter der hohen Politik hineinversetzen und da wurde es erst so richtig klar, mit wie vielen Problemen wir Menschen eigentlich zu kämpfen haben und wie schwer es ist, diese langfristig zu beheben. Auch das Bild von der Bundeswehr hat sich positiv verändert, und zwar dadurch, dass uns vieles vorher nicht bekannt bzw. bewusst war. Die Tage waren nie langweilig. Vor allem die Weltpresse hatte immer viel zu tun mit all den Berichten, die sie über jedes Land schreiben musste. Aber die Arbeit hat sich gelohnt, wenn man so zurückblickt und schaut, was man bzw. wir alles so geschafft haben, in den fünf tollen Tagen, in tollen Unterkünften, mit tollem Essen. Ebenso haben die Jugendoffiziere wirklich eine großartige Leistung vollbracht und diese Simulation fantastisch geplant. Und die Kursfahrt bestand ja auch nicht nur aus Arbeit: besonders die Abende waren sehr schön. Da haben wir dann Filme geguckt oder uns einfach nur an den See gesetzt.

Ich würde diese Fahrt auf jeden Fall weiterempfehlen, denn hier kann man sich mal so richtig austesten und dabei auch noch Spaß haben.

Luisa Behling und Mai Linh Tran Thi

 

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