HERZLICH WILLKOMMEN!

 

Wir sind eine Offene Ganztagsschule am Rande Lichtenbergs und wir haben uns vor allem die Inklusion und die Integration eines jeden auf die Fahnen geschrieben, laut der Maxime: Die Würde des Menschen ist unantastbar!  Aber wir stehen auch für Exzellenz in den Fächern, vielfältige Förderangebote und wir investieren nachhaltig in eine zukunftsorientierte Bildung. Wir bieten MINT, Bläserklassen, Begabtenförderung, Sportklasse, Demokratiebildung, Berufsorientierung, Barnim-International, Lernstudio, diverse Projekte und Arbeitsgemeinschaften.



Mathematik am Barnim-Gymnasium


Ausgehend vom Rahmenlehrplan der Berliner Schule verfolgen auch wir das Ziel, die Lernenden bei der Entwicklung ihrer individuellen Persönlichkeit optimal zu unterstützen. Deshalb knüpft die Schule an das Weltverstehen sowie die Lernerfahrungen der Schülerinnen und Schüler an und greift ihre Interessen auf. In der Sekundarstufe I erweitern und vertiefen Schülerinnen und Schüler ihre bis dahin erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten mit dem Ziel, sich auf die Anforderungen ihrer zukünftigen Lebens- und Arbeitswelt vorzubereiten.

Dabei spielt das dynamische Modell der  Kompetenzentwicklung eine entscheidende Rolle. Dessen Ziel ist die erfolgreiche Bewältigung vielfältiger Herausforderungen im Alltags- und im späteren Berufsleben. Um angemessene Handlungsentscheidungen treffen zu können, lernen Schülerinnen und Schüler, zunehmend sicher zentrale Zusammenhänge grundlegender Wissensbereiche sowie die Funktion und Bedeutung vielseitiger Erfahrungen zu erkennen und diese zur Erweiterung ihres bereits vorhandenen Wissens und Könnens zu nutzen. Zur Entwicklung von Kompetenzen wird Wissen gezielt aufgebaut und vernetzt und geht durch vielfältiges Anwenden in kompetentes, durch Interesse und Motivation geleitetes Handeln über. Deshalb werden im Verlauf der Schulzeit zunehmend fachliche Grenzen überschritten und vernetztes Denken und Handeln gefördert.

Welche Kompetenzen die Lernenden erwerben, erweitern und vertiefen müssen, wird durch die Standards am Ende jeder Doppeljahrgangsstufe verdeutlicht. Sie formulieren fachliche und überfachliche Qualifikationen und dienen Lernenden und Lehrenden als Orientierung für erfolgreiches Handeln.

Aufgabenstellungen orientieren sich an der Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler und den Standards der jeweiligen Doppeljahrgangsstufe. Die Leistungen können in mündlicher, schriftlicher und praktischer Form erbracht werden. Traditionelle Formen mündlicher und schriftlicher Kontrolle werden um weitere
Verfahren ergänzt wie z. B. Portfolio, Lernbegleitheft oder mediengestützte Präsentation.

Biologieunterricht am Barnim-Gymnasium

Der Fachbereich Biologie ist ein tragender Bestandteil der MINT-Projekte (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) unserer Schule. In der Sekundarstufe I hat das Fach Biologie seinen festen Platz in den Stundentafeln aller Jahrgangsstufen. In der gymnasialen Oberstufe kann es in Form von Grund – oder Leistungskursen fortgeführt werden. In den grundständigen Klassen 5 und 6 gibt es an unserer Schule keinen gesonderten Biologieunterricht. Stattdessen wird in diesen Klassen nach dem Rahmenlehrplan für die Grundschule das Fach Naturwissenschaften unterrichtet.

Die naturwissenschaftliche Grundbildung im Fach Biologie umfasst einen vielfältigen Lernprozess, der sich neben dem Erwerb von fachlich-systematischem Wissen zunehmend auf methodische Kompetenzen ausdehnt. Dadurch werden die Lernenden zu einem gesundheitsbewussten, umweltverträglichen sowie emanzipierten Handeln und Mitgestalten in individueller und gesellschaftlicher Verantwortung befähigt. Der Biologieunterricht fördert diese Fähigkeiten, die einen reflektierenden und respektvollen Umgang mit der Natur einschließen, durch die Auseinandersetzung mit dem Lebendigen, seinen Wechselwirkungen und seiner Geschichte. Die naturwissenschaftlichen Handlungskompetenzen finden Sie hier als Übersicht.

Schulinternes Curriculum im Fach Biologie

Der Biologieunterricht baut auf Basiskonzepten auf. Die konsequente Anwendung dieser Konzepte entwickelt bei den SchülerInnen Fähigkeiten, mit deren Hilfe das vielfältige Wissen in Biologie strukturiert, vernetzt und vertieft gelernt werden kann. Eine Übersicht zu den Basiskonzepten im Fach Biologie finden Sie hier.

Methoden und Projekte im Biologieunterricht

Der Biologieunterricht an unserer Schule wird nach aktuellen didaktischen und methodischen Vorstellungen von naturwissenschaftlichem Unterricht gestaltet. Die sehr gute materielle Ausstattung des Fachbereiches mit interaktiver Lernsoftware, DVD- und Videofilmen, Modellen, mikroskopischen Präparaten, Chemikalien und Mikroskopiertechnik ermöglicht es, einen vielseitig gestalteten und interessanten Biologieunterricht an unserer Schule anzubieten.

Ein wesentlicher Beitrag zur Realisierung des MINT-Profiles sind regelmäßig stattfindende Exkursionen zu Praktika und Vorlesungen an außerschulische naturwissenschaftliche Lernorte wie zum Beispiel dem Naturkundemuseum und dem Gläsernen Labor in Berlin-Buch. Hier nehmen die SuS der Leistungskurse an neurobiologischen und gentechnischen Praktika teil. Am Ende des zweiten Semesters finden verschiedene ökologische Exkursionen statt. Interessierte SuS können in der Bienen-AG das Handwerk der Imkerei mit den schuleigenen Bienenvölkern erlernen.

Die Erarbeitung der Inhalte und Methoden der Biologie durch die Lernenden erfolgt zunehmend in selbstorganisierten Formen von Lernen. Dafür werden Methoden wie das Selbstorganisierte Lernen (SOL), problemorientierter Unterricht, exemplarisches Lernen, Gruppen- und Partnerarbeit eingesetzt. Auf diese Weise unterstützt der Biologieunterricht die an unserer Schule allgemein angestrebten Formen eines selbstregulierten, selbstorganisierten und selbstbestimmten Lernens.

In der Klassenstufe 8 wird das von der Senatsverwaltung und der Berliner Charite initiierte Projekt „Berliner SuS retten Leben“ - Durchführung einer Reanimation an Übungspuppen - realisiert.

Exkursionsziele: Gläsernes Labor, Naturkundemuseum, Botanischer Garten, Schöneberger Südgelände, ökologische Stadtexkursion, Gärten der Welt, Tierpark, Tierheim, Zoo

image048-k
image050-k
image052-k
image054-k
image056-k
image058-k
image060-k
image004-k
image006-k
image008-k
image010-k
image012-k
image014-k
slide0002_image016
image030-k
image032-k
image034-k
image036-k
image038-k
image040-k
image042-k
image044-k

Projekte: Regenbogenkuchen

Arbeitsgemeinschaft: Bienen- und Imker-AG

Zudem bietet das Barnim-Gymnasium an, das Fach Biologie als Wahlpflichtfach in Klasse 9 und 10 zu belegen. Im Wahlpflichtunterricht werden die im Pflichtunterricht erworbenen Kompetenzen erweiternd und vertiefend ausgebaut.

WPU 9

  • Heimische Flora und Fauna
  • Boden – Leben im Dunkeln
  • Wasser – Grundlage des Lebens
  • Illegale Drogen

WPU 10

  • Verhalten
  • Lebensvorgänge in Pflanzen

Ethik/Philosophie

Unter Philosophie verstehen wir eine ganz neue Art zu denken, die gegen 600 vor Christus in Griechenland entstanden ist. Ethik ist eine philosophische Disziplin seit der Antike, deren Bedeutung sich in den Fragen zentriert:

Was macht das gute Leben aus?

Was sind die Bedingungen für ein gutes Leben?

Was muss man für ein gutes Leben tun?

Die Methoden der Disziplin Ethik sind die gleichen wie die der Philosophie:

  • grundsätzliche Fragen,
  • der Dialog als Mittel des Fragens und der Wahrheitsfindung.

Gegenstand der Ethik ist das Ethos, d.h. nach Einstellungen, Überzeugungen und Wertvorstellungen von Individuen und Gruppen zu fragen, diese zu erfassen und in den Kontext von gesellschaftlichen und religiösen Gruppen zu stellen. 

Hier erklären Lindsay Benthin und Milena Schmeißer aus der Klasse 10b die Inhalte des Ethikunterrichts:

 

Im Mittelpunkt des Rahmenlehrplans und unseres schulinternen Curriculums steht das Ethos der Schülerinnen und Schüler, das bedeutet, er knüpft an den Überzeugungen und Wertvorstellungen der Schülerinnen und Schüler an, wie sie sich im Alltag, in der Familie, in der Schule und in der Freizeit zeigen.

Eine der ersten Erfahrungen soll sein, dass alles, was die Schülerinnen und Schüler tun und erfahren, seinen Hintergrund in den persönlichen Wertvorstellungen und Überzeugungen hat, z. B. Ärger, Freunde, Konflikte,

  • um darüber zu reflektieren und diese Reflexion auf Begriffe zu bringen,
  • um zu fragen, ob und wie solche Überzeugungen verallgemeinerbar sind,
  • um zuzuhören, selber auszusprechen, Achtung zu zeigen,
  • um dann eigene Wertungen, impulsive Handlungen auf Begriffe zu bringen,
  • um die Perspektive anderer einzunehmen,
  • um sich in andere Personen und deren Gefühle hineinzuversetzen,
  • um im Kontext anderer Lebensanschauungen, Lebenserfahrungen die eigenen Werteinschätzungen und Überzeugungen zu sehen und zu reflektieren.

Der Ethik-Unterricht nimmt drei Perspektiven (Reflexionsstufen) ein:

  • Was bedeutet das für mich und mein Leben? (individuelle/persönliche Perspektive)
  • Was bedeutet das für das gesellschaftliche Zusammenleben? (gesellschaftliche Perspektive)
  • Welche Ideen, Überzeugungen und Wertvorstellungen der Tradition liegen dem zugrunde? (ideengeschichtliche Perspektive)

Wichtig ist die Betonung, dass es nicht um Problemlösungsstrategien und verhaltensändernde Maßnahmen geht, sondern um Reflexion. Das ist das aufklärerische Moment in diesem Fach.

Der Ethik-Unterricht steht auf der Grundlage der Achtung vor allen Überzeugungen der weltanschaulichen Gruppen.

Die Wertgebundenheit bei weltanschaulicher Neutralität ist der entscheidende Unterschied zum bekenntnisorientierten Weltanschauungs- und Religionsunterricht.

Am Barnim-Gymnasium kann das Unterrichtsfach Philosophie als Grundkursfach in der Oberstufe mit drei Wochenstunden angeboten werden.

 

 

Inhalte im Grund- und Leistungskurs Politikwissenschaft:

1. Kurshalbjahr (pw-1/PW-1): Demokratie und Gegner der Demokratie

2. Kurshalbjahr (pw-2/PW-2): Bundesrepublik Deutschland heute

3. Kurshalbjahr (pw-3/PW-3): Europa (EU)

4. Kurshalbjahr (pw-4/PW-4): Internationale Entwicklungen im 21. Jahrhundert

„Die Toleranz ist nicht grenzenlos. Sie findet ihre Grenze, vielleicht ihre einzige Grenze, in der etwaigen Intoleranz des anderen.“ Helmut Schmidt

Hier lerne ich unter anderem auch:

  • Zeitzeugen eigenständig befragen
  • Filme, Plakate, Fotos, Lieder systematisch analysieren, interpretieren, bewerten und vergleichen
  • Textquellen, Darstellungen, Statistiken, Wahlplakate weitgehend selbstständig auswerten und interpretieren
  • reflektiert, sach- und dialogorientiert argumentieren
  • politischen Wandel aus verschiedenen Ursachen heraus erklären
  • politisches Engagement einsetzen

„Durch ein Unterlassen kann man genauso schuldig werden wie durch Handeln.“ Konrad Adenauer

 

Wir freuen uns auf dich und dein Interesse!

 

 „Die Freiheit macht die Menschen nicht glücklich, sie macht sie ganz einfach zu Menschen.“ Manuel Azaña

 

Sozialwissenschaften/Wirtschaftswissenschaften (Wahlpflichtfach)

Nicht Tatsachen, sondern Meinungen über Tatsachen bestimmen das Zusammenleben“, so formulierte es Epiktet, der in der Zeit von um 50 – um 138 lebte.

Wie leben Menschen, die Geschlechter - die unterschiedlichen Altersstufen, die verschiedenen Nationalitäten - in der heutigen Zeit in Berlin zusammen?

Wie bestimmen Markt und Konsum das Leben der Menschen und wie funktionieren Unternehmen? Was ist der Arbeitsmarkt, wovon wird er bestimmt, warum gibt es Arbeitslosigkeit, was kann dagegen getan werden und welche Aufgaben übernimmt der Staat?

Was ist politisches Handeln, wo kann ich mich einmischen und welche Möglichkeiten habe ich politisch mitzubestimmen?

All diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Wahlpflichtfaches Sozialwissenschaften/ Wirtschaftswissenschaften.

Interessierst du dich für diese Fragen? Bist du jemand, der sich gerne politisch einmischt? Denkst du daran, vielleicht später den Leistungskurs Politikwissenschaft zu belegen?

Dann bist du hier richtig! Dann wirst du hier u.a. lernen, wie man zielgerichtet Auskünfte bei Ämtern einholt, wie Interviews geführt werden, wie Projekte entwickelt und durchgeführt werden. Dein Gespür für soziale Unterschiede wird geweckt und du lernst, zum Teil unterschiedliche Wertvorstellungen zu reflektieren. Dabei ist es wichtig, Kritik von Mitschülern zu akzeptieren und Alternativvorschläge sachlich zu prüfen und zu bewerten.

Ich beschäftige mich nicht mit dem, was getan worden ist. Mich interessiert, was getan werden muss (Marie Curie).

„Die Politik ist keine Wissenschaft, wie viele der Herren Professoren sich einbilden, sondern eine Kunst.“ Otto von Bismarck

 

Bildende Kunst

Das Fach Bildende Kunst soll die Schüler zu einer sinnenfreudigen und kritischen Auseinandersetzung mit Kunst, Alltagskultur und den visuellen Phänomenen der Medienwelt befähigen. Kernbereich des Faches ist die künstlerische Gestaltung, die Auseinandersetzung mit dem Material und dem Gebrauch von Werkzeugen, das kreative Verarbeiten von Problemen und Erfahrungen in unterschiedlichen Techniken und Medien: Malerei, Grafik, Fotografie, Mode, Produktdesign, Kommunikationsdesign und Architektur sind wesentliche Aspekte des Faches.

Das Barnim-Gymnasium besitzt im Fachbereich Bildende Kunst ein großes Angebot an kreativen Möglichkeiten.
Neben dem regulären Unterricht – zweistündig in Klasse 5 bis 8, einstündig in Klasse 9 und 10  - gibt es für künstlerisch besonders interessierte Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Wahlpflichtunterrichtes ab Klasse 9 die Möglichkeit, Bildende Kunst als Wahlpflichtfach zusätzlich zum Pflichtunterricht zu wählen.

Dieser Wahlpflichtunterricht ( zwei Stunden pro Woche) findet in kleineren Gruppen statt, die sich aus interessierten Schülerinnen und Schülern der betreffenden Klassenstufe zusammensetzen. Dabei steht die Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten Themenbereichen und das Ausprobieren neuer Techniken im Mittelpunkt, so im Bereich Bildende Kunst z.B. das Stillleben als Acrylmalerei auf Leinwand, im Bereich Medien-Design z.B. die Gestaltung von Flyern und Plakaten, aber auch Fotografie, Architektur und Produktgestaltung. In kleineren Gruppen können die Schüler die Spezialräume unserer Schule wie Fotolabor, Computerraum und Keramikraum nutzen. Die Themen sind flexibel und richten sich auch nach den Wünschen der Schüler.

Ausstellungsbesuche sollen die kunstgeschichtlichen Kenntnisse und Interessen der Schüler erweitern. So werden im Wahlpflichtunterricht der Klasse 9 und 10 die Grundlagen für die Oberstufe gelegt, Kreativität und Freude an selbstständiger praktisch-bildnerischer Tätigkeit und Fantasie gefördert.

In der Sekundarstufe II kann das Fach Bildende Kunst als Grundkurs oder Leistungskurs gewählt werden. Die Semesterthemen sind für beide Kurse identisch, sie werden jeweils entsprechend der Gruppe spezifiziert.

1. Semester:
Kommunikation in künstlerischen und medialen Welten, z.B. Fotografie, Film, Werbung, Arbeit mit Bildbearbeitungsprogrammen

2. Semester:
Lebensräume und Alltagskultur, z.B. Produktdesign, Modedesign, Architektur und  Stadtentwicklung, Museumsbauten

3. Semester:
Bilder und Bildwelten als Ausdrucksmittel des Menschen, z.B. Malerei, Grafik

4. Semester:
Gestaltung und Präsentation im öffentlichen Kontext, z.B. Ausstellungsdesign, Präsentationsstrategien, Typografie, Printmedien


Die Oberstufe schließt ab mit einer künstlerischen Leistungsschau der in Grund- und Leistungskursen erbrachten praktischen Ergebnisse, diese werden jedes Jahr zum Abschluss des 4. Semesters in der Kunstwoche gezeigt.

 

Tel: 0 30 - 93 66 69-0 | Kontakt Anfahrt / Plan | Impressum | Datenschutzerklärung