HERZLICH WILLKOMMEN!

 

Wir sind eine Offene Ganztagsschule am Rande Lichtenbergs und wir haben uns vor allem die Inklusion und die Integration eines jeden auf die Fahnen geschrieben, laut der Maxime: Die Würde des Menschen ist unantastbar!  Aber wir stehen auch für Exzellenz in den Fächern, vielfältige Förderangebote und wir investieren nachhaltig in eine zukunftsorientierte Bildung. Wir bieten MINT, Bläserklassen, Begabtenförderung, Sportklasse, Demokratiebildung, Berufsorientierung, Barnim-International, Lernstudio, diverse Projekte und Arbeitsgemeinschaften.



Physik am Barnim-Gymnasium

Die uns umgebende Natur und die allgegenwärtige Technik sind voller physikalischer Phänomene: Die wärmenden Strahlen der Sonne, Gewitter, Bewegungen von Menschen und Autos, elektrische Geräte im Haushalt, das Smartphone u.v.a.m.

Wir ermutigen die Schülerinnen und Schüler, sich die Welt aus physikalischer Perspektive zu erschließen.

Zentrale Fragen sind z. B.:

  • Was ist Materie und wie ist sie aufgebaut?
  • Was ist Energie und wie kann sie so bereitgestellt werden, dass unser Planet geschont wird?
  • Was ist Elektrizität und wie wird sie genutzt?
  • Welche Chancen und Risiken bieten Technologien?

Hier findet ihr / finden Sie Informationen zum Physikunterricht an unserer Schule.

Danke für euer / Ihr Interesse.

O. Pechstein, Fachbereichsleiter Naturwissenschaften (Physik)

Besonderheiten des Physikunterrichtes am Barnim-Gymnasium

  • Wir beziehen die Lebenswelt der Lernenden ein und nutzen vielfältige Unterrichtsmethoden.
  • Wir haben vier Fachräume, davon sind drei für Schülerexperimente geeignet.
  • Unsere moderne und umfangreiche Sammlung von Physikgeräten ermöglicht zahlreiche Demonstrations- und Schülerexperimente.
    Eine kleine Auswahl aus unserem Unterricht kann hier angeschaut werden:
    https://www.youtube.com/c/QuantonQuantonia/videos

Hier ein Beispielvideo zur Elektornenbeugung:

Wir nutzen selbstverständlich und sinnvoll digitale Hilfsmittel:

  • 65 Zoll-Monitore und Nutzung von Laptops für Präsentationen, Simulationen usw. in den drei Schülerübungsräumen zusätzlich zur klassischen Tafel.
  • Smartboard mit Internetzugang im Hörsaal.
  • Internetzugang per WLAN für die Lehrkräfte.
  • Ein Satz Tablets für die Lernenden mit Tastatur inklusive Internetzugang per WLAN
  • Ein Satz Systeme für die digitale Messwerterfassung mit Sensoren (Temperatur, Spannung, Stromstärke, Magnetfeld, Ultraschallbewegungssensor, Lichtschranken) für Schülerexperimente.

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Aktuelle Stundentafel

Klasse

Stunden pro Woche

Bemerkungen

7

1

Teilungsunterricht (halbe Klassen)

8

2

davon eine Stunde Teilungsunterricht

9 und 10

2

Blockunterricht (90 min)

Es wird zusätzlich Physik als Wahlpflichtunterricht angeboten (2 Stunden pro Woche).

11 und 12

3 (Grundkurs)

5 (Leistungskurs)

Es wird Astronomie als Zusatzkurs angeboten

(ein halbes Jahr mit 3 Stunden pro Woche).

Inhalte (Auswahl)

Klasse 7 und 8

Wärme - Elektrischer Strom und elektrische Ladung - Wechselwirkung und Kraft - Mechanische Energie und Arbeit

Klasse 9 und 10

Elektromagnetische Induktion - Gleichförmige und beschleunigte Bewegungen - Kraft und Beschleunigung - Energieumwandlungen in Natur und Technik - Radioaktivität und Kernphysik

Wahlpflichtunterricht 9 und 10

Fliegen in Natur und Technik - Licht und Farben - Elektronik - Physik und Sport
(Aus diesen Themen wird eine Auswahl getroffen.)

Klasse 11 und 12

Gravitationsfeld, elektrisches und magnetisches Feld - Bewegung von geladenen Teilchen in Feldern - Elektromagnetische Induktion - Schwingungen - Wellen - Quanten – Atome

Astronomie (Zusatzkurs)

Orientierung am Sternhimmel - Unser Sonnensystem - Sterne und Sternsysteme

 

 "Alles auf Abi"  - Eine Dokumentation des Abiturjahres 2008

Von September 2007 bis Juni 2008 wurden vier Abiturient/innen des Barnim-Gymnasiums mit der Kamera durch ihr letztes Schuljahr begleitet. Entstanden ist ein kleiner Dokumentarfilm, der ihre Eindrücke und Erlebnisse in dieser wichtigen Zeit wiedergibt. Egal, ob im Unterricht oder privat, zu den Abiturprüfungen oder auf dem abschließenden Abiball, die Kamera ist dabei. Hier einige Bilder aus dem Film:

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Verantwortlich für „Alles auf Abi“ zeichnen Robert Rauh (Lehrer für Deutsch und Geschichte am Barnim-Gymnasium), Matthias Pasler (Abitur 2004 am ehemaligen Descartes-Gymnasium) sowie weitere Schüler des Barnim-Gymnasiums.

Bei Fragen zum Projekt wendet euch gern an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Es sind auch noch einige DVDs zu haben.

 

Studiengangssuche im offiziellen Studienführer für Deutschland

In der Studiengangsdatenbank sind alle grundständigen Studiengänge sowie konsekutiven Master an staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland aufgeführt. Die Informationen werden fortlaufend aktualisiert und regelmäßig von den zuständigen Bildungsministerien der Länder überprüft.


Abitur – und was dann? - Einstiegsveranstaltung für den 10. Jahrgang am 20. April 2016

Jedes Jahr aufs Neue stehen wir als Gymnasium bzw. unsere Schüler/innen vor dieser Frage. Über die vielen Jahre ist es zur Tradition geworden, dass sich zuerst unsere 10. Klassen zu einer Einstiegsveranstaltung in der Aula versammeln. Von unserem Schulleiter, Herrn Schmidt-Ihnen, werden Vertreter/innen aus Politik und Wirtschaft, aus Bildungs- bzw. Verwaltungseinrichtungen und Unternehmen geladen, die anhand ihres ganz persönlichen Werdegangs die Schüler/innen zu einer Hinterfragung bzw. Diskussion animieren wollen. Ziel ist es, Wege und Perspektiven aufzuzeigen, Anregungen und Ideen zu sammeln oder vielleicht auch Zukunftsängste zu nehmen.

Einer der Anwesenden war ein weiteres Mal Dr. Martin Pätzold, heute Mitglied des Deutschen Bundestages und Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Lichtenberg, einst Schüler unserer Schule, der das Studium der Wirtschaftswissenschaften an der HU-Berlin als Diplom-Kaufmann abschloss. Er berichtete – den Schülern Mut machend – von seinen gar nicht so guten Voraussetzungen bezüglich seines Abiturs. Man könne immer besser werden, wenn man seinen Weg gefunden habe und weiß, was man wolle, sagte er sinngemäß, und er sei ein gutes Beispiel dafür. So manch hoffnungsvoller Blick begleitete seine lebhafte Darstellung.

Herr Walther, Herr Wilrich, Frau Koppa, Frau Krüger, Herr Pätzold, Herr Dietrich (von links)

Auch Frau Steffi Krüger absolvierte das Abitur am Barnim-Gymnasium, und zwar exzellent. Heute arbeitet sie in der Agentur für Arbeit in Berlin-Lichtenberg, in der Gothlindestraße 93, wo alles – was mit Arbeit und Beruf, Ausbildung und Studium, Jobsuche und -findung zusammenhängt – unter einem Dach zu finden ist. Sie hatte ein duales Studium in Schwerin gewählt, um im Arbeitsmanagement tätig sein zu können. Frau Koppa von der Jugendberufs-Agentur – zuständig für unter 25-Jährige – verriet, dass man neben offiziellen Sprechstunden, einmal im Monat, bei beratenden Schnupperkursen alles über Ausbildungsberufe erfahren kann, falls man nicht gleich zum Studium greifen möchte. Und sogar das BiZ, das routinemäßig zu uns in die Schule kommt und Berufsorientierungsveranstaltungen offeriert, befindet sich an gleicher Stelle. Aber natürlich lässt sich alles ebenso online erfahren, wurde ergänzt, von der ehemaligen Maschinenbau-Studentin.

Die Bezirksstadträtin, Frau Kerstin Beurich, von der SPD, Leiterin der Abteilung Bildung, Kultur, Soziales und Sport präsentierte sich als lebender Beweis dafür, dass man Studium und Familie unter einen Hut kriegen kann, selbst wenn die Wege manchmal unvorhergesehen verlaufen: Man dürfe Herz und Verstand nicht trennen, genauso wenig wie Leben und Arbeit – Spaß müsse dabei sein, bei allem und jedem, aber man müsse auch Opfer bringen. All dem konnte Herr Karsten Dietrich von der Synergie-GmbH, die erst kürzlich im 11er Jahrgang einen Crashkurs zu Berufsorientierung und Bewerbung veranstaltet hatte, nur zustimmen: Machen, machen, machen – aus seinem Hobby eventuell einen Beruf, gab er als Devise aus. Und er gab den Ball – im direkten wie im übertragenen Sinne – weiter an den Geschäftsführer des Gastro-Großmarktes Selgros in Lichtenberg, Herrn Walther. Der strahlte noch immer vor Unternehmungsgeist – und das seit 16 Jahren in dieser Funktion; er sprach davon, dass man erst einmal herausfinden müsse, wo sein Talent liege, dann müsse man mutig und strikt sein Ziel verfolgen und man brauche auch ein gutes Coaching, um erfolgreich zu sein. Unterstützt wurden seinen Aussagen durch einen fünfminütigen Videoclip.

Frau Beurich, Herr Walther, Herr Wilrich, Frau Koppa (von links nach rechts)

Und last but not least stellten sich Matthias Wilrich und unser Schulleiter den Fragen der aufgetauten Schüler-Clientèle. Herr Wilrich ist Mitbegründer des florierenden Online-Unternehmens Lesara. Dass er heute Chef Operation Officer sei, verdanke der gebürtige Berliner nicht nur seinem Wirtschaftswissenschafts-Studium in Koblenz, sondern auch seinen Erfahrungen im Ausland – seinen interkulturellen Kompetenzen, seinem Willen, ständig Neues zu erfahren und immer wieder aufzustehen, teilte er mit: Lernen lernen habe er sich auf die Fahnen geschrieben, aber er pflege ebenso einen Nachdenkmodus oder Findungsphasen. Oft sei der Weg das Ziel, fügte er hinzu, was Herr Schmidt-Ihnen schon am Anfang der Einstiegsveranstaltung verbalisiert hatte, der ebenso nicht auf geradem Wege Lehrer und Schulleiter geworden sei, was etwas erstaunt registriert wurde.

Alles in allem eine facettenreiche Gesprächsrunde mit überzeugenden Persönlichkeiten in wacher Atmosphäre, wie sich den Reaktionen der Schüler/innen entnehmen ließ: Man hatte auf unterhaltsame Weise vielfältige Anregungen und Ideen bekommen davon, was so alles nach dem Abitur passieren kann. Es liegt in Eurer Macht!, seid offen und flexibel, lasst euch inspirieren, bewegt euch in die Welt, die manchmal eine kleine, feine Uni sein kann, stand förmlich in der Luft.

I.A.M.W.

 











 









 


Foto von Steffi


Nach dem Abitur gleich Studieren? Nicht mit mir!

Ich habe dieses Jahr mein Abitur an dem Barnim Gymnasium gemacht. Zwar haben wir Mädchen den Vorteil, dass wir keinen Wehrdienst absolvieren müssen, doch heißt dieses dennoch nicht, dass wir gleich studieren müssen. Seit einigen Jahren habe ich mich somit über die Möglichkeiten nach dem Abitur ins Ausland zu gehen informiert, wobei die Vielfältigkeit über Aupair, Ferienlagerbetreuung, Animateurjobs und auch Freiwilligendienste besonders am Anfang sehr erdrückend sein kann. Es empfiehlt sich, einige Abitur-Messen zu besuchen, um überhaupt einen groben Überblick zu erhalten. Sammelt Informationsmaterial an Ständen, die euch interessieren, und schaut euch alles noch einmal zu Hause an. Die schwierigste Frage kommt danach...






Da ich seit einigen Jahren Kinderferienlager und Jugendreisen für einen Berliner Reiseveranstalter und Workcamps für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge betreue und auch organisiere, wusste ich, dass ich auf jeden Fall mit Kindern und/ oder Jugendlichen arbeiten möchte. Da ich über die Jahre viel Material gesammelt hatte, setzt ich mich einige Nachmittage hin und durchstöberte alles.

Besonders interessant erschien mir hierbei das sogenannte weltwärts- Programm und die Homepage www.weltwaerts.de.

  Dieses Programm ist eine Art Stipendium, um Freiwilligenarbeit in sogenannten Entwicklungsländern zu leisten. Das Bundesministerium für Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert hierbei 50 Prozent der anfallenden Kosten. Weitere 25 Prozent werden von einer sogenannten Entsendeorganisation übernommen und die restlichen 25 Prozent werden über einen Spenderkreis finanziert.








Zuerst einmal muss man sich bei einer Entsendeorganisation bewerben. Deutschlandweit existieren unterschiedliche die zwischen weniger als zehn bis 300 weltwärts- Plätze vergeben können. Da ich einen groben Überblick über verschiedene Organisationen mit weltwärts- Plätzen hatte und auch mit einigen ehemaligen weltwärts- Freiwilligen in Kontakt stand, entschied ich mich für eine Bewerbung beim Internationalen Christlichen Jugendaustausch Freiwilligendienste weltweit, kurz ICJA. Im Gegensatz zu vielen Anderen habe ich sprichwörtlich alles auf eine Karte gesetzt und mich nur beim ICJA beworben, da mir diese Organisation aufgrund der langjährigen Erfahrung und der einfachen Erreichbarkeit am meisten zusagte.







Jede Entsendeorganisation hat einen anderen Ablauf, sodass ich hier nur spezifisch auf den ICJA eingehen kann. Die gesamte Bewerbung lief online ab und man musste verschiedene Fragen unter Anderem über die Wahl der Organisation und die eigene Motivation beantworten. Ich gab hierbei die drei Länder Kolumbien, Costa Rica und Bolivien an, in die ich gern gehen würde und kreuzte an, dass ich bereit bin, auch in andere Länder der Welt zu gehen. Weiterhin musste ich zwei sogenannte Charakterreferenzen und meinen Ehrenamtsnachweis hochladen. Die Charakterreferenzen ließ ich mir von meinen Leistungskurslehrern ausfüllen, aber theoretisch kann man dieses auch von anderen Personen ausfüllen lassen. Nach einigen Wochen Wartezeit hatte ich dann mein Telefoninterview und erhielt nach zwei Monaten Anfang Januar meine Zusage.

Zusage?!

Beim ICJA erhält man eine länderspezifische Zusage, die bei mir auch die weltwärts- Förderung beinhaltete. Übrigens die weltwärts- Förderung ermöglicht auch Jungen, sich ihren Freiwilligendienst fördern zu lassen und auch als Zivilersatzdienst anerkennen zu lassen. Am 4. Januar 2010, den ersten Schultag des vierten Semesters, wusste ich somit, dass ich ein Jahr nach KOLUMBIEN gehen werde. In diesem dicken Briefumschlag stand auch eine Einladung zu meinem ersten dreitägigen Vorbereitungsseminar, da im weltwärts- Programm 25 Tage pädagogische Begleitung mit vorgeschrieben sind. Die Begleitung findet noch in Deutschland, aber auch im Land des Auslandsaufenthaltes und als Rückkehrerseminar wieder in Deutschland statt.







Nach meiner Zusage für Kolumbien musste ich erst einmal ein wenig schlucken, da ich nicht damit gerechnet habe, dass ich überhaupt angenommen werde. Kolumbien? Ich habe mich für dieses Land entschieden, da ich bereits seit einigen Jahren die politische Entwicklung mitverfolge und wissen wollte, wie dieses Land nun wirklich ist. Zufälligerweise habe ich in der 12. Klasse auch mehrere Personen kennengelernt, die entweder eine Zeit dort gelebt haben oder Freiwilligendienste dort absolviert haben. Aufgrund der positiven Berichte und da ich eine damalige Freiwillige über ihre Internetseite kontaktierte, entschied ich mich für die Annahme meines Platzes.







Nach der eigentlichen Zusage begann jedoch die richtige Arbeit: Zuerst musste ich einen Spenderkreis finden, der meinen Aufenthalt unterstützen würde. Dieses stellte sich als sehr schwierig heraus, da kaum Interesse innerhalb Berlin bestand, da es einfach zu viele Projekte gibt, die um Unterstützungen bitten. Dennoch gelang es mir innerhalb eines halben Jahres den Spenderkreis neben der Schule aufzubauen. Kurz vor den schriftlichen Abiturprüfungen sollten wir dann für unsere Gastorganisation, in meinem Fall den International Christian Youth Exchange Colombia, einen englischen Motivationsbrief für drei mögliche Arbeitsbereiche verfassen. Dazu erhielten wir eine Liste mit bereits genehmigten weltwärts- Projekten und konnten Wunschprojekte ebenfalls benennen. Außerdem wurde eine Candidates Application Form ausgefüllt, die unter Anderem Informationen über unseren schulischen Bildungsweg, unsere Präferenzen bezüglich Gastfamilie oder Projekt als Unterbringungsvarianten beinhaltete.







Nach dem Abitur erhielten wir die benötigten Unterlagen zu Beantragung des Freiwilligenvisums, das sogar ziemlich schnell von der kolumbianischen Botschafts genehmigt wurde. Außerdem mussten jeder sich um die notwendigen Impfungen im Tropeninstitut informieren und um eine Pflegeversicherung bemühen, da wir über den Verein im Rahmen dieses Jahres sonst versichert sind. Der ICJA kümmerte sich auch um die Buchung der Flüge, sodass wir hierfür glücklicherweise nichts organisieren mussten.







Einen Tag vor meinem zweiten, diesmal einwöchigen Vorbereitungsseminar erhielt ich eine Email, die sowohl die Unterbringung im Gastland als auch mein Projekt beinhaltete. Ich werde, wie gewünscht, in einer Gastfamilie in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá untergebracht sein und als Freiwillige in der Nationaluniversität in Santa Fe de Bogotá arbeiten. Natürlich war diese Information sehr emotional für mich und die Vorfreude auf das Jahr verstärkte sich sehr, sodass das Vorbereitungsseminar wie gerufen kam.







Seit dem 12. August 2010 lebe ich hier in Bogotá in einer sehr netten Gastfamilie. In der Zwischenzeit fand ein Vorbereitungsseminar in La Mesa, nahe Bogotá, statt, an dem alle 35 Freiwilligen aus aller Welt teilnahmen. Seit etwas mehr als zwei Wochen gehe ich täglich zu meinem Spanisch- Sprachkurs, in dem wir die gesamte spanische Grammatik wiederholen. Am 7. September werde ich mit meiner Arbeit in der Nationaluniversität beginnen und bin sehr aufgeregt, da sehr, sehr viel Eigeninitiative bei meinem Projekt gefragt ist.

Ich freu mich sehr, dieses Land und auch die acht Millionen (!!!) Einwohnerstadt Bogotá kennenlernen zu dürfen.

Meine Erlebnisse und Abenteuer könnt ihr unter meinem Blog

http://abi.de/blog.htm?author=10521



oder unter meiner homepage

http://steffi-in-kolumbien.jimdo.com/


mitverfolgen. Nach dem Jahr werde ich versuchen kurz alles Erlebte zusammenzufassen, was sich sogar jetzt schon nach erst drei Wochen hier nicht mehr zusammenfassen lässt.


Natürlich einen lieben Dank an alle emotionalen und auch finanziellen Unterstützer dieses Jahres!

Liebe Grüße aus der diversen, vielschichtigen Stadt Bogotá

Steffi


 

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