HERZLICH WILLKOMMEN!

 

Wir sind eine Offene Ganztagsschule am Rande Lichtenbergs und wir haben uns vor allem die Inklusion und die Integration eines jeden auf die Fahnen geschrieben, laut der Maxime: Die Würde des Menschen ist unantastbar!  Aber wir stehen auch für Exzellenz in den Fächern, vielfältige Förderangebote und wir investieren nachhaltig in eine zukunftsorientierte Bildung. Wir bieten MINT, Bläserklassen, Begabtenförderung, Sportklasse, Demokratiebildung, Berufsorientierung, Barnim-International, Lernstudio, diverse Projekte und Arbeitsgemeinschaften.



Barnim Talk – Der Podcast!

"Der Barnim-Podcast ist zurück. In der 2. Folge haben wir das Thema: "Der Rechtsruck in den Parlamenten - was nun?" behandelt und uns dazu Verstärkung eingeladen. Unser Gast war Tobias Börner, ein Kommunalpolitiker, welcher im Ausschuss für Bildung und Soziales sitzt und von seiner Erfahrungen berichtet. Viel Spaß bei der 2. Folge wünschen Lennox, Janosch, Frau Karmoll und Herr Wagner."

 

 


Schüler-Impressionen zum Tag der offenen Tür in den Willkommensklassen – 15. März 2016

Am Tag der offenen Tür – kreiert innerhalb der 2. Lichtenberger Inklusionswoche – nahmen Schüler/innen und Lehrer/innen der Regelklassen bzw. -kurse  des Barnim-Gymnasiums die Chance wahr, ihre Neuen Nachbarn – also die Kinder der Willkommensklassen – in unserer Außenstelle Wartiner Straße näher kennenzulernen bzw. mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Hier einige Impressionen – sie sind wirklich lesenswert!

In meinen Erwartungen war ich eher negativ gestimmt, da ich mich sehr unwohl dabei fühlte,  die Schüler/innen über ihre persönlichen Erlebnisse zu befragen. Nach einigen Gesprächen waren sie aber sehr offen und zugänglich. Ich war beeindruckt, wie gut sie unsere Sprache schon beherrschten und wie lerneifrig sie sind. Meiner Meinung nach waren sie alle sehr nett und freundlich. Die Schüler/innen wollten uns auch etwas in ihrer Sprache beibringen, was mich sehr begeisterte. Im Allgemeinen war der Besuch eine positive Erfahrung.               Sabrina, 11er Jahrgang

Der Besuch bei unseren Willkommensklassen hat mir einen sehr guten Einblick in das Leben eines Flüchtlingskindes verschafft. Dort konnten wir uns mit den Kindern über ihre Reise nach Deutschland unterhalten und haben zudem viele neue Erfahrungen gesammelt. Außerdem fand ich es sehr interessant zu erfahren, dass die meisten Kinder gerne zur Schule gehen und wirklich lernen möchten. Erschreckend fand ich die Tatsache, dass viele Kinder aus verschiedenen Gründen keine Möglichkeit hatten, in ihren Herkunftsländern in die Schule zu gehen. Auch traurig war es zu erfahren, dass manche Kinder von ihren Familien getrennt wurden. Zusammenfassend fand ich den Besuch dort sehr interessant.

Kieu Anh Ho, 11er Jahrgang

 

Die Schüler/innen der Willkommensklassen haben meinen vollen Respekt. Sie lernen so schnell und sie sind auch an unserer Kultur interessiert. Sie sind alle aufgeschlossen und freundlich. Sie geben sich viel Mühe, die Sprache schnell zu lernen. Am Anfang sah ich – um ehrlich zu sein –  das Thema ‚Flüchtlinge‘ eher kritisch, aber nachdem wir uns mit der Schule an dem Projekt ‚Willkommensklassen‘ beteiligt haben, denke ich, dass man zu den meisten ‚Herzlich Willkommen‘ sagen sollte, denn sie sind nicht mit Hass erfüllt und wollen uns auch nichts wegnehmen. Sie sind so dankbar und geben einem das Gefühl, ihnen ein neues Leben zu schenken. Lisa, 11er Jahrgang

Ich habe mich tierisch gefreut, die Willkommensklassen zu besuchen, um zu sehen, wie die Flüchtlinge in Deutschland zurechtkommen und die deutsche Sprache lernen. Die Schüler/innen waren alle ziemlich offen und waren bereit, all unsere Fragen zu beantworten. Die meisten hatten auch schon sehr gute Deutsch-Kenntnisse gesammelt, was mich zum Staunen brachte. Es gab so viele verschiedene Nationalitäten und trotz dessen konnten sich alle sehr gut verständigen und kamen gut miteinander aus. Es hat mich auch gefreut, ein paar Schüler/innen aus meinem Heimatland Kosovo zu treffen, die mir dann auch in unserer Muttersprache erzählen konnten, wie sie es bis nach Deutschland geschafft hatten.

Ich werde liebend gerne wieder mit ihnen sprechen, denn wir waren nur eine kurze Zeit bei ihnen. Enita Fejzulahi, 11er Jahrgang

Ich fand es wirklich sehr interessant, wie schnell die Schüler/innen Deutsch lernen und es hat mich auch etwas überrascht, dass ein Großteil der Kinder mehr als drei Sprachen fließend beherrscht. Zudem waren sie sehr freundlich und offen zu uns und trotz anfänglich einiger Verständnisprobleme, fiel es uns leicht, mit ihnen zu reden. Wir haben auch Gemeinsamkeiten entdeckt, wie zum Beispiel denselben Musikgeschmack und ähnliche Hobbies. Es war ein sehr schöner und auch informativer Besuch. Filoumena-Novalee, 8. Klasse

Wir wussten nicht wirklich, was uns erwarten würde und waren dementsprechend ziemlich aufgeregt. Die Begrüßung war sehr freundlich und offen, nach einigen Startschwierigkeiten konnten wir nette Gespräche führen. Erstaunlich war es, wie weit die Mädchen und Jungen sprachlich schon waren und wir waren begeistert. Sie brachten uns auch einige Wörter ihrer Sprache bei. Wir verglichen sie mit uns und stellten fest, dass wir uns in einigen Dingen doch sehr ähnlich waren. Aber nun haben wir schon fast zwei Jahre Französisch und Latein und beherrschen diese Sprachen nicht einmal ansatzweise so gut wie diese Kinder die deutsche Sprache. Ich denke, wir sind uns einig, dass dieser Tag definitiv eine schöne Erfahrung für uns war. Lea-Marie, 8. Klasse

Am 15. März dieses Jahres statteten wir, meine Klasse 8b und ich, den Willkommensklassen des Barnim Gymnasiums einen Besuch ab. Etwas aufgeregt gingen wir in eines der Klassenzimmer. Wir sahen uns kurz in dem Klassenzimmer um, doch dann wurden wir auch schon ‚ins kalte Wasser geschmissen‘. Etwas nervös traten wir in den Raum, in dem die Kinder, die aus verschiedensten Ländern kamen, standen, und wir wussten nicht so wirklich, wie wir uns verhalten sollten. Die meisten waren ungefähr in unserem Alter und glücklicherweise wurde die angespannte Situation dadurch aufgelöst, dass sie uns etwas von ihren Zetteln vorlasen. Sie erzählten uns von ihrem alltäglichen Schulleben hier und konnten schon erstaunlich gut Deutsch sprechen. Ich ging später mit ein paar anderen in andere Klassen, doch am meisten gefiel mir die Kunstklasse. Natürlich – wie wir so sind – standen wir dort im Raum und haben uns nicht getraut, sie anzusprechen. Nicht, weil sie irgendwie Monster oder so sind, nein, weil wir schlichtweg zu schüchtern waren. Da diese Stille und das Anschweigen mir aber zu viel wurden, habe ich mir einfach eine meiner Freundinnen geschnappt und bin auf eine Jungengruppe, die mir sympathisch schien, zugegangen. Und mit ihnen haben wir auch sehr schnell ins Gespräch gefunden, zumal sie sehr gut Deutsch sprachen und verstanden, und das bereits nach ihrem kurzen Aufenthalt hier in Deutschland. Es war so, als wäre durch unsere Initiative alles in Gang gesetzt worden, denn nun gingen auch die anderen auf andere zu und fingen an miteinander zu reden.

Nach Abschluss des Tages konnte ich sagen, dass ich sehr viel Spaß mit den Leuten dort hatte und es eine Erfahrung wert war, da ich auch mehr über ihr früheres Leben, ihr Leben hier in Deutschland und ihren Alltag erfahren konnte.  Antonia, 8. Klasse

3. Juni 2016 – Neu- und Altberliner Kinder beim ‚Wandertag‘ – Sport in unserer Turnhalle

I.A.M.W.

 

 

 Aufgepasst! Einmalige Chance! Profitez-en!

Trilaterales Austauschprojekt Deutschland – Frankreich – Algerien: Meine Geschichte? Deine Geschichte? Welche Geschichte?

So lautete einst die Annonce für Schüler/innen aus Frankreich, Algerien und Deutschland, organisiert vom Deutsch-Französischen Jugendwerk und dem Centre Français. Inzwischen traf man sich – jeweils acht Teilnehmer/innen und ihre Lehrer/innen, zuerst in Berlin, vom 09.-16.07.2016, dann in Marseille, vom 02.-08.10.2016. Und in den nächsten Osterferien geht es nach Oran.

 

 

Das trilaterale Austauschprojekt ist unser jüngstes Austauschprogramm und hat natürlich mehr als einen Zweck: Zum ersten bereichert es unseren Französisch-Unterricht, aber nicht nur den, denn schließlich lernen unsere Schüler/innen auch die Kulturen anderer Länder kennen. Was das bedeutet? La Cuisine Française spricht für sich, doch wer je in Algerien war, der weiß, was sich alles aus oder mit Couscous zaubern lässt; ganz zu schweigen von der pittoresken Landschaft oder den wunderbaren Städten. Vor allem jedoch geht es um den Austausch von Im- und Expressionen auf der Basis einer Erinnerungskultur, gar nicht global, ganz familiär, an konkretem Ort und historischer Stelle: Was wissen wir voneinander? Wie sieht bzw. sah unsere unmittelbare Umgebung das jeweils fremde Land und ihre Menschen? Vielleicht können wir unsere Neu-Berliner aus Syrien oder Afghanistan dann besser nachvollziehen in ihren Sitten und Gebräuchen?! Mehr interkulturelles Lernen geht wohl kaum!

 

Es war ein voller Erfolg, Schüler happy, Lehrer happy. Natürlich alles auch sehr anstrengend, weil volles Programm. Wir waren auf einer Konferenz des DFJW, in Marseille, wo unser Projekt vorgestellt und gewürdigt wurde. Die Schüler/innen hatten hier einen Auftritt, sangen ihr dreisprachiges, selbst geschriebenes Lied und präsentierten das Projekt zu ihren jeweiligen Familiengeschichten: Was erzählten Oma und Opa oder Mama und Papa? Wie war ihre Verbindung oder ihre Ansicht zu Frankreich, Algerien bzw. Deutschland?

Am letzten Tag waren wir am Strand, hatten super Wetter und einige waren sogar noch baden. Und nun freuen wir uns auf die Osterferien, in denen wir uns alle wiedersehen; dann in Oran, wo wir wieder gemeinsam in einer Jugendherberge unterkommen.

Ah, ach ja, wir hatten die Chance, zusammen mit der trilateralen Theatertruppe ‘Une Terre Culturelle‘ Theater zu spielen. Das Motto ihres audiovisuellen Schauspiels ‚Yadra‘ lautet: ‚Sich an Vergangenes erinnern schafft Zukunft‘, so berichtet unsere begleitende Lehrerin, Frau Himmelbauer, in einer Kurzversion über den Aufenthalt in Marseille.

 

Vive l’amitié franco-allemande-algérienne!

 

Echange de Jeunes

Mon histoire, ton histoire, quelle histoire!

Zum Dritten: drei Gruppen – drei Städte: Berlin, Marseille, Oran – eine Gemeinschaft!

 

Das war’s denn! C’est passé, unser trilaterales Austausch-Projekt, mit unserem letzten Treffen in Oran, vom 7.-14. 4. 2017. Schön war’s und wahnsinnig interessant!

Nach unendlich nervenaufreibender Warterei bekamen wir am Mittwochnachmittag die Nachricht, dass die Visa von der algerischen Seite zur Einreise erteilt worden seien. Yiippiiieeh! Tout est bien qui finit bien!

Am Freitag ging es um 4:30 Uhr, ab Hauptbahnhof, mit dem Zug in Richtung Paris. Während des fast achtstündigen Aufenthalts nutzten wir die Gelegenheit, schnell mal Monsieur Eiffel einen Besuch abzustatten und zu piqueniquen – an seinem Fuße, entspannt auf dem Rasen.

Abends ging es weiter – vom Charles-de-Gaulle-Aéroport nach Oran/Algérie. Die Stadt – in persona ein Verwandter unserer algerischen Kollegen – begrüßte uns im Abendlicht. Die Fahrzeug-Kolonne durchflog die Straßen bis ins Zentrum – zu unserem Hotel, in dem wir die folgende Woche leben und arbeiten sollten. Alle anderen Teilnehmer – die französische und die algerischen Delegation – waren bereits vor Ort und es gab ein großartiges, lautstarkes Wiedersehen: Freudentränen flossen und eine große Erleichterung machte sich wohlig breit! Nous avons réussi!

Die folgenden Tage bescherten uns arbeitsmäßig (fast) das Ende des Projekts – alle in Berlin und Marseille erarbeiteten Komponenten – ob Text, Bild oder Musik zum Thema des Projekts wurden redaktionell bearbeitet, um sie in einem Buch zusammenzuführen, an dessen Endfertigung nun im Nachgang noch gearbeitet wird.

Darüber hinaus hatten wir jeweils die halben Tage zur Erkundung von Land und Leuten zur Verfügung. So führte uns der erste Spaziergang u.a. ins alte Stadtzentrum – über den Markt zum Fort Santa Cruz mit seinem herrlichen Ausblick auf Hafen und Stadt. In einem Stadtspiel, bei dem drei Gruppen jeweils eine Orange tauschen sollten, kamen die Schüler unter Führung der algerischen Insider in entlegenste Ecken der Stadt und erfuhren in vielen Gesprächen Wissenswertes und Interessantes über Gott und die Welt. Die Orangen, übrigens, tauschten sich in Gemälde, Kristallgefäße, Gürtel, Kuchen, Parfum etc. Quel amusement!

An den folgenden Tagen erforschten wir das moderne Oran, gingen in die Schule unserer algerischen Freunde, besuchten eine Moschee, verlebten einen entspannten Nachmittag am Strand und bevor wir zu unserem Dîner d‘adieu eilten, on faisait du shopping.

Der Abschied am kommenden frühen Morgen war schwer – hatten wir doch alle insgesamt drei intensive Wochen miteinander verbracht. Dieser – letzte – Abschied war im Angesicht des Projektendes umso emotionaler. Wir alle hatten Freunde, ja Familie, gefunden – miteinander gearbeitet, gelacht, geweint, gemeinsam gekocht und gegessen; wir hatten viel Spaß, machten viele Erfahrungen, lernten diverse Lebensweisen und -ansätze kennen und entdeckten unterschiedliche Kulturen.

Quelle expérience! - ein Erlebnis, das keiner missen möchte, das uns alle so sehr bereichert, das uns unser Leben mit neuen Augen sehen lässt.

I.A.M.W.

 

 

Aktuelle Informationen rund um den Förderverein finden Sie / findet Ihr ab sofort auf der neuen

Homepage des Fördervereins (<-- klick da)

 


Vereinscafe

Der Vorstand des Fördervereins gibt seinen Mitgliedern regelmäßig die Möglichkeit, sich in ungezwungener Atmosphäre  zusammenzufinden um Ideen auszutauschen oder aktuelle Projekte des Vereins zu besprechen. Die Mitglieder erhalten hier einen Einblick in die Vorstandsarbeit oder können sich auch selbst in die Vereinsarbeit einbringen. Aber auch "(Noch-)Nicht-Mitglieder" sind herzlich eingeladen, diese Gelegenheit zu nutzen, den Verein und seine Aktivitäten kennenzulernen.

Dieses "Vereinscafe" findet normalerweise jeden ersten Mittwoch im Monat (außer in den Ferien oder an Feiertagen) in der Schule, manchmal aber auch an einem externen Treffpunkt statt (Vorschläge für solche Treffpunkte sind stets willkommen).
Ort und Zeitpunkt des nächsten Vereinscafes werden auf der Homepage des Fördervereins (Link siehe oben) stets bekannt gegeben; alle Vereinsmitglieder mit hinterlegter E-Mailadresse erhalten außerdem eine Erinnerung per E-Mail.

Sind Sie Mitglied in unserem Förderverein? Dann stellen Sie bitte sicher, dass Ihre aktuellen Adressdaten bei uns vorliegen. Ansonsten senden Sie uns bitte umgehend eine kurze Nachricht an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder schauen Sie einfach zu unserem nächsten Vereinscafe bei uns vorbei


Aufnahmeantrag/Spenden/Bankverbindung des Vereins

Der Förderverein des Barnim Gymnasiums e.V. baut auf die Unterstützung durch möglichst viele Eltern und Schüler bei der aktiven Vereinsarbeit, der Werbung neuer Mitglieder, Sponsoren und Spender oder einfach als "passives Mitglied" durch Zahlung eines jährlichen Mitgliedsbeitrages.

Beitritts- und Spendenformulare erhalten Sie über das Sekretariat der Schule oder senden Sie eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Die Formulare gibt es auch hier zum Download (Acrobat Reader erforderlich). Drucken Sie diese bitte einfach aus, füllen Sie sie aus, und geben Sie das ausgefüllte Formular anschließend über das Sekretariat der Schule an den Förderverein zurück (Rücksendung per E-Mail ist ebenfalls möglich):

> Antrag auf Mitgliedschaft im Förderverein

> Unterstützung des Fördervereins

Die Bankverbindung  des Fördervereins für Mitgliedsbeiträge und Spenden lautet:

Förderverein Barnim-Gymnasium e.V.
Deutsche Bank Berlin

IBAN: DE69 1007 0024 0789 9180 00
BIC  : DEUTDEDBBER

Konto: 789 918 000
BLZ   : 100 700 24

Der normale Mitgliedsbeitrag beträgt derzeit nur 16 EUR in jedem Kalenderjahr (8 EUR für Schüler des Barnim-Gymnasiums). Der Erstbeitrag wird unmittelbar nach Beitritt, die Folgebeiträge jeweils zu Beginn des neuen Kalenderjahres fällig.


Antrag auf Unterstützung eines Projektes durch den Förderverein

Sie möchten für ein konkretes Projekt einen Antrag auf Unterstützung durch den Förderverein stellen? Dann laden Sie folgende Formulare herunter:

> Antrag auf Förderung durch den Förderverein

> Ausfüllhilfe für den Antrag auf Förderung durch den Förderverein


Aktivitäten

Unterstützung des Projektes "Umgestaltung des Schulhofes des Barnim-Gymnasium"

Mit Unterstützung des Fördervereins wurde im Jahr 2014 begonnen, den Schulhof des Barnim-Gymnasiums umzugestalten, um den Anforderungen an einen urbanen Pausen- und Erholungsraum für alle Schüler des Gymnasiums, von den "Kleinsten" in der Klassenstufe 5 bis zu den "Großen" in der Abiturstufe, noch besser gerecht zu werden. Große Beachtung findet dabei auch der am Barnim-Gymnasium aktiv gelebte Inklusionsgedanke.

Dieses Projekt wird sich über einen längeren Zeitraum erstrecken, der 1. Bauabschnitt hat inzwischen begonnen. Der Förderverein ruft alle Schüler, Lehrer und Freunde des Barnim-Gymnasiums auf, dieses Projekt weiter zu unterstützen und dafür zu spenden oder sich persönlich beim Förderverein zu melden.

Unterstützung eines Informationsstandes des Barnim-Gymnasiums zum Fest „Bunte Platte“ auf der Festwiese am "Warnitzer Bogen" am 01. Mai
Auch beim letztjährigen Fest zum 01. Mai am "Warnitzer Bogen" in Hohenschönhausen war das Barnim-Gymnasium mit einem Stand vertreten. Sehr erfolgreich wurden wieder rote Nelken und selbstgebackener Kuchen gegen eine Spende verteilt. Vielen Dank auch noch einmal an dieser Stelle an die vielen Kuchen-Spenden und die aktiven Unterstützer vor Ort.


Auszug aus weiteren aktuellen  und vergangenen Projekten

  • Spendenaquise/Sponsorengewinnung
  • Unterstützung des Projektes "Bläserklasse" am Barnim-Gymnasium
  • Unterstützung von Schulpartnerschaften
    (Näheres und Bilder siehe "Projekte" - "Austausch mit Vietnam")
  • Ausbau des Schulnetzwerkes und der Computerräume, Internetcafe, Verwaltungsvernetzung:
    Mit Hilfe des Fördervereins wurde das bestehende Computer-Netzwerk am Barnim-Gymnasium erweitert, so dass auch in den bis dahin noch nicht angeschlossenen Fachräumen die Möglichkeit eröffnet wurde, das Internet in die Unterrichtsgestaltung einzubeziehen. Die dafür notwendigen baulichen Maßnahmen an der Elektroinstallation wurden abgeschlossen. Die Erweiterung des Netztwerkes basiert auf der bewährten, einfach installierbaren und wartungsarmen "Powerline-Technik" (Nutzung der Stromleitungen).
  • Unterstützung der jährlichen Aktion "Tulpen für Tische"
    (Näheres und Bilder siehe "Förderverein" - "Aktivitäten" - "Tulpen für Tische")
  • Unterstützung kultureller Veranstaltungen
    Barnimer Kunst- und Theaterwochen
    Schriftstellerlesungen, Kabarett, u.a. Serdar Somunncu
    Kammerorchesterkonzert
  • Unterstützung der Abiturfeiern
  • Unterstützung von Schülerfahrten
  • Unterstützung von Sportveranstaltungen
    Barnim-Games
    Fußballturniere
    Schulsportfeste
  • Ausstattung der Schulsportmannschaften mit Sportkleidung
  • Barnim-T-Shirt / Sweat-Shirt
  • Unterstützung Projekt Wetterstation
  • Durchführung und Planung der Schulfassadenbegrünung
  • Schulbroschüre
  • Sicherer Schulweg (Bushaltestelle, Radwege, Wartehäuschen)

 

Förderverein Barnim-Gymnasium e.V.

Ahrensfelder Chaussee 41
13057 Berlin

Tel.: (030) 9366690
Fax: (030) 93666926

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

1. Vorsitzende
2. Vorsitzender
Schatzmeisterin

Beisitzer

Kassenprüfer

Frau Elke Paksa
Herr Detlef Schmidt-Ihnen
Frau Kristin Kay

Herr Ingo Dahms          (Mitgliederverwaltung)
Herr Karsten Zweiniger (Orchesterausbildung)

Frau Helga Herzog, Herr Sylvio Wagner

 

Bankverbindung: Förderverein Barnim-Gymnasium e.V.
Deutsche Bank Berlin

Konto: 789 918 000
BLZ   : 100 700 24

IBAN: DE69 1007 0024 0789 9180 00
BIC  : DEUTDEDBBER

 

>>> Termin nächste offene Vorstandssitzung ("Vereinscafe")

Lust auf Dänemark?

Dänemark-Deutschland, einmal hin, einmal her -

das stimmt so nicht! Denn diesen Austausch betreiben wir seit 2012! Und das erfolgreich! Man kann durchaus von Tradition sprechen. Zwar ließ sich der Kontakt mit dem Aurehoej-Gymnasium in Kopenhagen nicht ausbauen, aber dafür der mit dem in Helsingör. Das Städtchen ist uns jetzt bestens bekannt, nach fünf Jahren. Es liegt sehr günstig, an der schmalsten Stelle des Öresunds – nur einen ‚Fährensprung‘ entfernt von Helsingborg in Schweden und einen ‚Zugsprung‘ von Kopenhagen, der Hauptstadt Dänemarks.

Während die dänischen Austauschschüler vom 11. bis 15. November 2015 bei uns zu Gast waren, flogen wir jetzt zu ihnen. Wir, das sind 19 Schüler/innen und zwei Lehrerinnen, Frau Himmelbauer und Frau Benad. Nur der Freitag wurde freigeschaufelt – damit wir nicht zu viel vom regulären Unterricht versäumen. So stiegen wir am Donnerstag, den 25. Februar 2016, kurz vor 20:00 Uhr, ins Flugzeug und nach einer Stunde wieder aus, in Kopenhagen. Ole Jelby, unser reizender langjähriger Begleiter – Lehrer auf dänischer Seite – empfing uns auch dieses Mal und leitete uns zugwendend in die Arme unserer gastgebenden Familien. Sie rannten förmlich auf uns zu, am Bahnhof in Helsingör, und es war ein beglückendes Gefühl, so herzlich willkommen geheißen zu werden – obwohl es richtig spät war: 23:00 Uhr. Ganz zu schweigen davon, dass wir am nächsten Morgen um 8:00 Uhr auf der Schulmatte stehen mussten.

Nach der offiziellen Begrüßung und der Präsentation der Schule per Schüler traten wir zu einem Speed-Dating über dänische und deutsche Musiker an: wir waren gut vorbereitet und die Dänen auch. Um halb zehn saßen wir dann schon wieder im Zug nach Kopenhagen, um eine Wandteppich-Ausstellung zu erleben, im Schloss Christiansborg. Wandteppiche? Klingt nicht gerade aufregend, aber darin oder damit werden die gesamte dänische Geschichte und auch ein bisschen Weltgeschichte widergespiegelt. Die dänischen Schüler hatten Vorträge zu den Ereignissen präpariert – auf Deutsch! –, die mehr oder weniger gut zu verstehen waren. Aber letztlich können die garantiert besser Deutsch als wir Dänisch! Vergessen wir nicht die Schlossanlage an sich, die das komplette dänische Parlament beherbergt. Wir waren also in der Höhle der hohen Politik zu Gange. Die Geschichte von Christianborg ist übrigens eine Geschichte für sich. Neugierig geworden? Die anschließende Stadtrally in Grüppchen hat uns ganz schön außer Puste gebracht, doch bis zur abendlichen Schulparty war alles wieder gut. Was man alles so an einem Tag machen kann und wie viel Erfahrung sich aus den verschiedenen Fächern – Musik, Geschichte, Englisch, PW – einbringen lässt, ist schon erstaunlich!

Am Samstag überwanden wir dann eine Ländergrenze – per Schiff, in 20 Minuten: Helsingborg empfing uns, für anderthalb Stunden. Ausgestattet mit Empfehlungen betrieben wir zielgerichtetes Sightseeing in der achtgrößten Stadt Schwedens. Seht mal, Erdkunde kommt auch noch zum Tragen und wenn Ihr so wollt: Deutsch- bzw. Englisch! Denn Schloss Kronborg in Helsingör grüßte uns auf der Rückfahrt schon von weitem. Deutsch? Englisch? Kronborg? Ja, ja, das ist Hamlets Schloss und seit 2000 gehört es auch zum Welterbe! So manch einem von uns ist dieses Drama von Shakespeare sicher schon begegnet, sei es im WPU-Unterricht oder im Theater?! Leider hat die Zeit zu einer Führung diesmal nicht gereicht, im Gegensatz zu 2013, bei unserem ersten Besuch. Dafür pilgerten einige von uns in das Louisiana Museum of Modern Art. Vorbildlich! So können wir auch noch das Fach Kunst hinzufügen, denn allein die unterschiedliche Architektur der einzelnen Gebäude in der mit Skulpturen gespickten Parkanlage hilft uns komplexer zu denken und zu urteilen. Wir werden all diese Erfahrungen in unsere Schule tragen, sicher!

Der Abend gehörte diversen Aktivitäten – im Kino, beim Konzert oder in den Gastfamilien, zu zweit, zu dritt oder in Grüppchen. Man hatte sich gefunden in einer Deutsch-Dänischen-Community.

Und da war er schon, der Sonntag! Die dänischen Schüler hatten zu 12:00 Uhr mittags ein sehr leckeres Buffet in der Schule vorbereitet – mit Salaten und dänischen Frikadellen, mit Wurst im Mantel und bunten Kuchen. Es war wirklich ein sehr, sehr schöner Abschluss und plötzlich standen wir wiederum am Bahnhof in Helsingör, wir – die Dänen und die Deutschen. Unser Flugzeug würde ganz pünktlich starten, um 18:00 Uhr, in Kopenhagen. Eigentlich war der Aufenthalt viel zu kurz, signalisierten die sehnsüchtigen Augen des oder der einen oder anderen auf beiden Seiten. Doch zum Glück blieb im Zug und am Flughafen noch Zeit zum Chatten mit den neu gewonnenen Freunden, vor allem für die Mädchen.

Ja, es war wiederum ein Erfolg, allein weil das Leben unsere beste Schule ist und so manches richtet oder in neue Zusammenhänge stellt. Wir hoffen, Euch Dänemark und dessen Menschen ans Herz gelegt zu haben und Ihr – die Zehnt- und Elftklässler – habt mit unserem Bericht richtig Lust bekommen auf unsere nächste Lern- und Lebenstour nach Helsingör! Hier noch ein kleines Feedback:

Zuerst sollen die Dänen über Berlin zu Wort kommen:

1.      Ich bin ein Berliner!

2.      Als wir mit ihnen in Schule sollten, erlebten wir unter anderem eine normale Deutsch- und Ethikstunde. Ich finde, dass es ein spannendes Erlebnis war.

3.      Sonntagmorgen stehen wir sehr früh auf. In dem Auto dachte ich an die gute Reise, die ich erlebt hatten. Ich habe sehr gute Freundinnen bekommen.

4.      Es [Berlin] bietet viel spaß und Geschichte an.

5.      Es war sehr spannend. Die Reichstagskuppel war fantastisch. Es war ein bisschen schwierig Latein und Mathe zu verstehen.   

6.      Es war sehr schön, und Gedenkstätte Hohenschönhausen war wirklich interessant.

7.      Es war sehr lehrreich, aber nächstes Mal sollen wir alle mehr zusammen sein.

8.      Es war eine andersartige Weise in der Schule zu gehen. Das Essen war nicht gut…

 

Und nun die Deutschen zu Dänemark:

1.      Also ich finde die Idee mit dem Austausch ja echt super und es war eine tolle Erfahrung, vor allem weil ich so etwas in der Richtung noch nie gemacht habe und es auch mein erster Flug war.

2.      Dadurch, dass man nur 3-4 Tage hat, war natürlich alles etwas stressig und man war nach dem Austausch (ob nun hier in Berlin oder in Dänemark) total kaputt.

3.      Schön fand ich auch die Fahrt nach Schweden. Es war interessant zu sehen, wie dicht die beiden Länder wirklich aneinander liegen.

4.      Mit meiner Austauschschülerin habe ich mich super verstanden und wir konnten durch ein paar gleiche Interessen viel reden, eigentlich immer auf Englisch.

 Was ich nicht so schön fand, war die familiäre Bewirtung, aber ansonsten fand ich es jedoch toll und es war eine schöne, wenn auch stressige, Erfahrung.

 

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