Vom 23.6. bis 28.6. flogen 15 SchülerInnen der 11.Klasse mit Fr. Carlsohn und Hr. Horvath nach Brüssel
Am 30.05.18 nahm das Barnim-Gymnasium mit rund 50 Schülerinnen und Schülern als eine der größten Gruppen wieder am traditionellen Berliner Bläserfestival teil.
Zwischen dem Orchester und Chor des Barnim- Gymnasium und dem Mädchenchor „Bogorya“ aus Grodziesk Mazowiek bei Warschau besteht seit 2015 eine Kulturpartnerschaft.
Romfahrt im Februar 2018 11. Klasse Latein- und Religionskurse
mit Frau Hauer, Frau Dr. Strauss, Herrn Müller und Herrn Bierotte
!!!Attende!!!
Halb schlafend versammelten wir uns am Flughafen, halb schlafend stiegen wir in unsere Maschine.
Im römischen Reisebus wurden wir endlich munter. Die Koffer gerade abgestellt, trieb man uns wie die Gänse durch die Straßen Roms auf das Forum Romanum. Den Palatin rauf und runter; uns wurde schon früh viel abverlangt, aber es hat sich gelohnt. Die Aussicht war unvergesslich. Ausruhen konnten wir uns am Colosseum. Roms Wahrzeichen zog einen in eine andere Zeit.
Zum Hotel: Hotel Giorgina hatte eine wunderbare Lage und eine ausreichende Ausstattung.
Nach der nötigen Mütze Schlaf ging es für uns zur Spanischen Treppe. Die Aussicht auf die Menschenmassen und das drum rum und gab einem einen guten Überblick über die Straßen Roms. Man trieb uns weiter zum Trevibrunnen. Das Wetter spielte mit und Kim konnte sonderbare Fotos schießen. Im Gänsemarsch ging es durch die Gassen der Stadt zu meinem persönlichen Highlight, der Piazza Navona und dem Pantheon. Hier gab es das beste Eis mit der besten musikalischen Untermalung von dem begabtesten Straßenmusiker.
Der nächste Tag war feuchtfröhlich. In Herculaneums Ruinen durchnässte uns der Regen und unsere Motivation floss den Abfluss runter. Herr Bierotte stapfte als gemütlicher Riese allen voran.
Die Nässe ließ uns durch Pompeji rennen, zum genießen nahmen sich nicht viele Zeit. Trotz des Zerfalls merkte man den unermesslichen Reichtum der Römer; das war es alles Wert.
Am 4. Tag wurde es heilig. Im Vatikanstaat konnte die katholische Kirche seine ganze Geschichte in Kunstwerken präsentieren. Mosaike, Gemälde, Statuetten und andere Artefakte aus aller Welt. Alles verteilt auf nur 44 Hektar. So viel Prunk hinterlässt bei vielen einen unvergesslichen Eindruck. Danach suchten wir Schutz in der Engelsburg. Viele Stufen, viele Schrägen, viele enge Gänge. Schnaufend sonnte man sich auf der Aussichtsplattform, machte Erinnerungsfotos und stieg dann schon wieder hinab.
Am Tag der Abreise ging es noch mal in die Tiefen der Stadt. In einer Katakombe kühlten wir uns nur Zentimeter entfernt von toten Römern ab. Viele Kilometer durch das enge, dunkle Gewirr von schier endlosen Gängen mit Leichenwänden. Danach hieß es bis zum Flug Zeit totschlagen. Im Bus Zeit totschlagen, am Flughafen Zeit totschlagen, beim Flug Zeit totschlagen. Es war schön wieder zu Hause zu sein.
Valete! Kim und Mathias
Die Romfahrt 2018 war unglaublich toll! Jeden Tag hatten wir die Möglichkeit sehr viele Eindrücke der alten Stadt zu erlangen. Besonders gut hat mir das Colosseum gefallen, denn erst wenn man davor steht, registriert man wie viele in der ehemaligen Arena um ihr Leben gekämpft haben. Vorallen Dingen bei Nacht ist Rom sehr schön! Eines meiner schönsten Erlebnisse war ein Abend an dem meine Freunde und ich Rom bei Nacht entdeckt haben. So eine unglaublich tolle und heitere Stimmung auf den Straßen! Besonders am Abend zeigen alle Sehenswürdigkeiten ihre volle Pracht! Ich finde das muss jeder mal gesehen haben. Der Abend mit meinen Freunden in Rom war also eines der besten Erlebnisse in Rom. Allerdings waren alle anderen Sehenswürdigkeiten ebenfalls sehr toll.
Auf jeden Fall sehr empfehlenswert für eine Kursfahrt!!
Susanne
Pompeji und Herculaneum: Trotz starkem Regen war die Besichtigung der verwinkelten Straßen Pompejis und das Wandeln in der Geschichte, einer der eindrucksvollsten Ausflüge.
Anonym
Alles von der Fahrt war interessant. Am beeindruckendsten war das Colosseum und das Forum Romanum, vor allem auch, dass die Gebäude damals alle von Hand, ohne maschinelle Hilfe, errichtet wurden.
Theis
Also ich muss sagen, ich fand Rom mega cool! Für mich war es die erste Fahrt dort hin und am beeindruckendsten war natürlich das Colosseum. Es ist gigantisch groß und sieht in echt noch viel schöner aus, als in meinen Vorstellungen. Cool fand ich auch, dass unser Hotel eher im alten Teil von Rom gelegen war. Dort war es einfach total idyllisch und vor allem war von dort alles gut erreichbar!! Schade war, dass am Tag der Besichtigung von Herculaneum und von Pompeji einfach das Wetter so blöd war; sonst wäre es sicher um einiges schöner gewesen! Wobei ich sagen muss, dass ich die Führung im Herculaneum wirklich interessant fand. Das Essen im Hotel war jetzt nicht besonders gut, aber das Essen in den Restaurants, wo wir waren, hat echt gut geschmeckt. Insgesamt kann ich es echt nur jedem empfehlen diese Fahrt zu machen. Man sieht in kurzer Zeit unglaublich viel und es lohnt sich sehr.
Anonym
Am meisten haben mir die Sehenswürdigkeiten gefallen, welche wir besucht haben. Wir haben in der Woche unzählige Sehenswürdigkeiten gesehen, was zwar anstrengend war, weil wir jeden Tag eine weite Strecke zurückgelegt haben, aber dennoch hat es viel Spaß gemacht. Diese Woche wird mir immer gut in Erinnerung bleiben unter anderem auch, weil ich mich schon lange im Voraus darauf gefreut habe. Lediglich das Wetter am Mittwoch als wir Pompeji und Herculaneum besichtigt haben, war etwas unangenehm, aber dafür konnte niemand etwas. Dennoch war Pompeji und Herculaneum eindrucksvoll auch wenn wir uns sicherlich ohne Regen mehr darüber gefreut hätten.
Anna
Hallo oder auch „Hej“, wie es so schön auf Dänisch heißt!
Vor einigen Wochen haben wir unsere dänischen Austauschschüler in Helsingør besucht. Gemeinsam mit Frau Dr. Strauß und Frau Geißler hoben wir am 21.02.2018 von Schönefeld ab. Schon knapp eine Stunde später landeten wir auf dänischem Boden. Vom Flughafen in Kopenhagen fuhren wir mit der Bahn nach Helsingør, einer ehemaligen Handelsstadt im Norden Dänemarks. Endlich hatten wir unsere Austauschpartner wieder :), die uns im November 2017 in Berlin besucht hatten.
Nachdem jeder das Zuhause und die Familie kennengelernt hatte, trafen wir uns alle zum Pizza essen und verbrachten einen schönen ersten Abend miteinander.
Spät ins Bett und am Morgen gleich wieder früh raus, ging es für uns am Donnerstag ins Helsingør Gymnasium. Es gab ein leckeres Frühstück, und dabei machten wir Bekanntschaft mit Matilde (dem besten Kakao), Pålægschokolade (Schokoplättchen, die man aufs Brot legt) und der Schule (die sehr modern ist und über Wlan sowie einen eigenen Snapchatfilter verfügt).
Wir waren ziemlich begeistert von der Schule. Am Helsingør Gymnasium sind die Klassenstufen von 10 bis 13 vertreten und ca. 750 Jugendliche im Alter von ca. 16 – 20 lernen dort. In den Pausen können die Schülerinnen und Schüler in den Fluren auf Sofas entspannen oder in der riesigen Cafeteria essen. Mit das Coolste an der Schule war, dass es ein eigenes kleines Kino gibt. Nach einer spannenden Stunde mit dem Deutschlehrer der Dänen, Ole (in Dänemark spricht man die Lehrer nämlich mit dem Vornamen an), wanderten die Barnimer durch die Altstadt Helsingørs. Später holten uns unsere Austauschschüler ab und wir erkundeten die Stadt weiter. Ein besonderes Highlight war die Kronborg, die Residenz der Königsfamilie und das Wahrzeichen Helsingørs, von welchem man bis nach Schweden gucken kann.
Der schöne Blick auf Schweden
Sonnenuntergang über Helsingør (Sicht von der Kronborg)
Helsingør mit der Kronborg im Hintergrund
Am Abend besuchten wir die Kunstausstellung Louisanna. Abermals fielen wir müde in unsere Betten und freuten uns schon auf den nächsten Tag, da ein Besuch in Kopenhagen anstand.
Um diese schöne Stadt besser kennen zu lernen, machten wir in Gruppen eine Stadtralley.
Diese führte und durch die Innenstadt, am berühmten Hafen entlang und an den Königshäusern vorbei. Gemeinsam ließen wir den Abend gemütlich bei einer Gastschülerin ausklingen.
Nyhavn, Hafen in Kopenhagen
Am Samstag, dem letzten Tag, verschlug es einige nach Schweden, die anderen erneut nach Kopenhagen, in den bekannten Tivoli, einen Freizeitpark. Viele wagten sich auf Akttrationen wie den Free-Fall-Tower oder Achterbahnen. Zum krönenden Abschluss aßen wir köstliche Waffeln mit Eis, trotz der Kälte. Abends gab es ein letztes Zusammentreffen bei einem Austauschschüler.
Der Sonntag war gekommen. Dann war es auch schon soweit – der Rückflug stand an. Unter Tränen verabschiedeten wir uns von den Dänen, dem Ort und der schönen Zeit. Wir schworen uns alle, uns bald möglichst wiederzusehen.
Im Freizeitpark
Dieser Austausch zeigte uns nicht nur das schöne Dänemark, sondern wir lernten auch viel Neues. Beispielsweise verbesserten sich unsere Englischkenntnisse und wir gewannen neue Freunde. Ein voller Erfolg, dieser Dänemarkaustausch, den wir allen nur ans Herz legen können.
Und damit „Hej Hej“ (Tschüss), im Namen aller Teilnehmer
Maja Rybicki und Kaja Wittke