HERZLICH WILLKOMMEN!

 

Wir sind eine Offene Ganztagsschule am Rande Lichtenbergs und wir haben uns vor allem die Inklusion und die Integration eines jeden auf die Fahnen geschrieben, laut der Maxime: Die Würde des Menschen ist unantastbar!  Aber wir stehen auch für Exzellenz in den Fächern, vielfältige Förderangebote und wir investieren nachhaltig in eine zukunftsorientierte Bildung. Wir bieten MINT, Bläserklassen, Begabtenförderung, Sportklasse, Demokratiebildung, Berufsorientierung, Barnim-International, Lernstudio, diverse Projekte und Arbeitsgemeinschaften.



Informationen zum Übergang zur Klassenstufe 5 und 7

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Schule. Ein Wechsel ist regulär zur 5. oder zur 7. Klasse möglich. Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie hier. Um die Anmeldung abzugeben, buchen Sie sich bitte einen Termin. Bitte bringen Sie ihr Kind zur Anmeldung mit, danke.

Die Termine für die Tage der offenen Tür aller Lichtenberger Oberschulen finden sie in der nachstehenden ÜbersichtWir freuen uns Sie bzw. Ihr Kind bald bei uns begrüßen zu dürfen.


Barnim Talk – Der Podcast!

"Der Barnim-Podcast ist zurück. In der 2. Folge haben wir das Thema: "Der Rechtsruck in den Parlamenten - was nun?" behandelt und uns dazu Verstärkung eingeladen. Unser Gast war Tobias Börner, ein Kommunalpolitiker, welcher im Ausschuss für Bildung und Soziales sitzt und von seiner Erfahrungen berichtet. Viel Spaß bei der 2. Folge wünschen Lennox, Janosch, Frau Karmoll und Herr Wagner."

 

 


Winterlandschaften der Klasse 7a

Es ging uns darum, eine weite Landschaft mit großer Tiefe zu zeigen. Dazu haben wir einfache raumschaffende Mittel verwendet und das Modellieren mit der Farbe geübt, um Räumlichkeit im Bild zu erreichen. Und jetzt freuen wir uns auf die Winterferien - hoffentlich mit mehr Schnee als auf unseren Bildern! 

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Schüler des Berliner Barnim-Gymnasiums singen „Das Lied“ für Europa

... gegen Rassismus, Antisemitismus, und Terrorismus,

teilt man auf der Website der Berlin Concert&Media GmbH mit. Ja, die Aufnahmen waren in der Aula unserer Schule gemacht worden und im Tonstudio von Berlin Concert  verfeinert. Unter Leitung unserer Musiklehrerin Anke Große gab ein bunter Kinderchor sein Bestes, damit der Song – inzwischen erklungen am 24. Mai 2017, in der Sendung Lollipop, bei Antenne Brandenburg – auch richtig gut rüberkommt.

Wie alles gekommen ist und wer dabei war? Das lässt sich am besten im zur Verfügung gestellten Text der Berlin Concert nachlesen:

Kinder Europas

 ‚Ich habe es rein zufällig gefunden‘, sagt Lena Simmat, vor Jahresfrist noch Schülerin im Musik-Leistungskurs am Barnim-Gymnasium in Berlin-Lichtenberg, inzwischen Studentin an der Universität Potsdam. In einer ungeordneten Ablage im Musikraum hielt sie 2015 plötzlich einen Text in der Hand, der sie elektrisierte. Die Noten lagen gleich dabei. ‚Ich wusste, der Text passt in die heutige Zeit.‘

Es war ihre Idee, dieses Lied zu singen. Mitschüler machten mit, die Schulleitung unter Direktor Detlef Schmidt-Ihnen war dafür und ebenso die Eltern. So sangen bald Lena und drei Mitschüler das Lied ‚Kinder Europas‘, kräftig unterstützt vom Schulchor. Nun könnte daraus ein Hit werden, denn bald darauf sorgte die Konzertagentur ‚Berlin Concert & Media‘ für eine professionelle Aufnahme.

Nur einen Haken hatte die Sache zunächst: Auf dem Blatt, das Lena in die Hand fiel, stand zwar der Name des Komponisten und Texters, doch in der Musikbranche kannte ihn zunächst keiner. Frank Nietsch von der Konzertagentur erfuhr, dass er ein Country-Musiker sei. Erst vor ein paar Tagen hatte Nietsch Erfolg.

Text und Musik schrieb Robert Makowsky 1989. Ein Jahr später bot er das Lied Funk und Fernsehen an, fand aber kein Interesse. Die Deutschen hatten mit der Einheit offenbar genug zu tun. Als der heute 61-Jährige jetzt die Aufnahme hörte, sagte er spontan: ‚Ich finde diese Produktion prima!‘ und fügte hinzu: ‚Es ist erstaunlich: Als ich die Nummer schrieb, hatte ich immer einen Kinderchor im Kopf. Voilà, 30 Jahre später ist es soweit.‘  

Denn am Abend des 24. Mai gibt es beim Potsdamer Sender ‚Antenne Brandenburg‘ die Medienpremiere […] ‚Antenne‘-Musikchef Wolfgang Martin spricht von einem „schönen Projekt“, das auch in der Redaktion großen Anklang findet. Wenn es am Mittwoch zwischen 19.10 und 21.00 in der Sendung „Lollipop“ soweit ist, wird Lena berichten, wie es dazu kam.

Die Auswahl der drei anderen Sänger schlug sie auch vor. Das Lied sollten Schüler aus vier Kontinenten singen: Lena aus Europa(Berlin), Joel aus Afrika (Mozambik), Dat aus Asien (Vietnam) und Isabella aus Amerika (Kuba). Der Refrain:  

‚Kinder Europas, nehmt euch bei der Hand,Lasst Liebe eine Farbe sein, schreibt es auf jede Wand.Kinder Europas, stellt Herz über Verstand. Und macht aus diesem Kontinent ein Land.‘

Die Auswahl fiel Lena leicht. Im Barnim-Gymnasium […] lernen und leben junge Menschen aus 30 Nationen. Mit 1250 Schülern ist es eines der größten in Berlin. Im Januar lobte Schülervertreter Carlo Richter die Schule so: Sie sei für viele zur zweiten Heimat geworden. Der Leitspruch der Schule [lautet]: ‚Die Würde des Menschen ist unantastbar.‘ Direktor Schmidt-Ihnen erklärt, warum gerade dieser Artikel [des Grundgesetzes] ausgewählt wurde: ‚1993 eröffnete das erste der drei Gymnasien im Stadtteil nur wenige Meter von der berüchtigten Stasi-Haftanstalt Hohenschönhausen entfernt. Mit diesem Leitspruch wollten wir ein Zeichen setzen, wollen uns absetzen von dem schrecklichen Ort, in dem bis 1989 so viele Menschen zu Unrecht erniedrigt und gequält wurden.‘

Im Schulprogramm heißt es entsprechend dem Leitspruch: ‚Das Leben am Barnim-Gymnasium wird in Einklang mit den Zielvorstellungen und Grundsätzen einer demokratischen Erziehung gestaltet. Dazu wird die verantwortliche Mitarbeit aller Beteiligten für die gemeinsame Erziehungs- und Unterrichtsarbeit unterstützt und gefördert.‘ Als besondere Aufgabe sieht die Schule die Betreuung junger Menschen mit Handicaps, mit Migrationshintergrund und mit besonderen Begabungen. 

Warum gefällt Lena das Lied? ‚Kinder und Jugendliche betrachten unsere Gesellschaft mit offenen Augen und Ohren. Wir leben in Europa und sind überzeugt, dass ein gemeinsames Europa der Garant für Frieden, Sicherheit und Wohlstand ist. Rassismus, Antisemitismus, Terrorismus, Egoismus sollten der Vergangenheit angehören. Leider zeigen traurige Ereignisse stets erneut, wie viele Probleme noch zu bewältigen sind.‘

I.A.M.W.                                                                                                                                                                               

 

 

Badminton Schulmeisterschaft und Volleyball

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Leben in Deutschland – Brücken bauen

Auszeichnung mit dem Cranach-Schulpreis 2017

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Hurra! Wir haben den Cranach-Schulpreis gewonnen! Unser Gymnasium erhält den mit 50.000 € dotierten Preis für die Arbeit mit und in den Willkommensklassen von der Cranach-Stiftung! Unser Schulleiter, Herr Schmidt-Ihnen, und unsere Kollegin, Frau Kay – als Vertreterin des Fördervereins, nahmen am 11. Mai 2017 den Förderpreis in Frankfurt/Main – in den Räumen der KfW Bankengruppe – persönlich entgegen: Wir freuen uns sehr, dass wir somit die Chancengleichheit unserer Willkommensschüler/innen verbessern und ihnen auf dem Weg durch das deutsche Bildungssystems helfen können. Allgemein betrachtet ein Tropfen auf den heißen Stein, aber nun können wir dringend benötigte, zusätzliche Sozialarbeiterstunden finanzieren; Dolmetscher und Psychologen engagieren oder noch mehr Projekte und Workshops zu Integration, Wertevermittlung und Gewaltprävention umsetzen; unsere WK-Jugendlichen dabei unterstützen, ihre zum Teil ausgeprägten Traumata peu à peu zu überwinden und ein würdiges Leben in unserem Land zu beginnen. Das ist doch schon mal was! Wir danken der Cranach-Stiftung sehr: auch für die Lichtinstallation von Lynn Weyrich, die demnächst im Rahmen eines Events ihren Platz in unserer Schule finden wird.

Interview des Schulleiters mit radioeins anlässlich der Preisverleihung

Im Mittelpunkt des Abends in Frankfurt/Main stand das Thema Werte: In einer sich dramatisch verändernden Welt wird immer wieder der Ruf nach Werten laut. Aber was bedeutet es, sich an Werten zu orientieren? [Es] bedeutet, sich selbst führen zu lernen. Nur wer sich selbst führen kann, weil er über eine stabile Persönlichkeit verfügt, ist in der Lage, zukunftsfähig andere Menschen zu führen und ihnen Orientierung in volatilen Zeiten zu geben, so auf der Einladung zur Preisverleihung vermerkt. Dieses Credo – Keynote von Prof. Dr. Michael Bordt SJ – soll uns Maxime sein und sei unser Beitrag noch so klein. Wir werden uns mehr als Mühe geben!

Hier noch ein Feedback des Lichtenberger Bezirksbürgermeisters Michael Grunst (Die Linke): Das anspruchsvolle Projekt des Barnim-Gymnasiums verbessert die Chancengleichheit von Schülerinnen und Schülern aus allen gesellschaftlichen Schichten und hilft zugleich dabei, Barrieren zu überwinden. Ich finde es besonders lobenswert, dass die Schule sich auf die Integration von Kindern und Jugendlichen aus Flüchtlingsfamilien konzentriert. Zur Auszeichnung gratuliere ich dem Barnim-Gymnasium sehr herzlich.                                                                                            

Und der Lichtenberger Bezirksstadtrat für Schule und Sport, Wilfried Nünthel (CDU) meint dazu: Die Willkommensklassen bilden für die jungen Menschen aus verschiedenen Herkunftsländern den Startpunkt ihrer Integration in unsere Gesellschaft. Auch wenn anfangs Sprachbarrieren bestehen, so gelingt es oftmals schnell, diese mit der gemeinsamen Kommunikationssprache Deutsch zu überwinden. Neben der Sprachvermittlung helfen die Pädagogen und Sozialarbeiter aber auch bei der Integration in unsere Gesellschaft. Gerade am Kooperationsstandort Wartiner Straße leistet das Barnim-Gymnasium ebenso wie die Feldmark-Grundschule dafür einen wertvollen Beitrag. Der verliehene Cranach-Schulpreis macht nicht nur stolz, sondern ermöglicht der Schule auch eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Willkommensklassen. Allen Beteiligten möchte ich ganz herzlich danken und unterstütze gerne die anstehenden Projekte.

I.A.M.W.

 

 

 

 

 

 

 

 

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