Die nächsten Tage gab es nur noch Ski, Ski und nochmals Skifahren.
Schüler übernehmen das Kommando - AIRPLAY auf dem 10.Weihnachtsmarkt in Ahrensfelde am 08.12.2018
Der Ahrensfelder Weihnachtsmarkt ist ohne die Musiker*innen des Barnim-Gymnasium Berlin mittlerweile undenkbar. Am 08.12.2018 trotzten wieder einmal 30 Musiker vom Schulblasorchester „Airplay“ mit weihnachtlichen Evergreens zwischen „Oh Tannenbaum“ und „Oh Happy Day“ Wind, Regen und eisigen Temperaturen, um den Besuchermassen, darunter vielen Eltern, Schülern und „Ehemaligen“, die stimmungsvolle Livemusik zu Lebkuchen, Bratwurst und Glühwein zu servieren!
Was kaum auffiel: Erstmals organisierten die Musik*innen der 8ten bis 12ten Klassen & Studenten den Auftritt komplett selbst! Die Proben (unterstützt von den Musiklehrern), der Transport der Instrumente und des Equipments (mit Hilfe der Eltern) waren stark selbst organisiert und Anina, Friederike und Tim gaben ihre bravouröse Premiere als Dirigenten auf der Ahrensfelder Bühne. Toll! Und vielleicht der Beginn einer neuen Tradition? Großer Dank an alle Beteiligten!!!
Die MOZ berichtete über den Auftritt am 10.12.2018:
https://www.moz.de/landkreise/barnim/bernau/artikel3/dg/0/1/1696658/
K. Zweiniger, 13.12.2018
Zertifikat für erfolgreiche Teilnahme verliehen
Vier Klassensiegerinnen der 6g und 6h lasen am 11.12.18 beim Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs
Religion: Exkursion am Buß- und Bettag (21. November)
Im Rahmen des Bildungstages „Erinnere-Dich-Mal“ haben wir – zwei Religionsgruppen der 10. und 11. Klasse – das Stasimuseum in der Ruschestr./Lichtenberg besucht. Hier befand sich zu DDR-Zeiten das Ministerium für Staatssicherheit (nicht zu verwechseln mit dem Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen).
Der Tag begann mit einer Führung durch das Haus bis zum Arbeitszimmer von Erich Mielke. Na, wer war das? Am Beispiel eines Musikers aus der Punkszene wurde uns die „Arbeit“ eines IM-Mitarbeiters (Stasi-Spitzel) und seines Führungsoffiziers erklärt.
Im zweiten Teil lernten wir „Die operative Technik der Stasi“ kennen (also Teile davon). Wenn ihr wissen wollt, wie man Menschen mit einer Gießkanne ausspioniert: Fragt die Teilnehmer.
Der dritte Teil war das Zeitzeugengespräch. Gleich der Einstieg war eine philosophische Herausforderung: Was ist Wahrheit?, Was wissen wir über unsere Geschichte? Und vor allem: Wie bewerten wir sie? – inklusive eines Crashkurses von Marx über Lenin zur DDR-Ideologie. Dann wurden wir sehr anschaulich (natürlich subjektiv) mit der DDR-Geschichte konfrontiert: Erziehung, Alltag und Schule, Anpassung oder Opposition, War ein SED-Mitglied automatisch „systemkonform“? ....
Ich fand den Tag sehr inspirierend und herausfordernd. Wie fanden ihn die Schüler? Wieder die Einladung: Fragt sie.
R.B.
Fotos: Martin Kirchner