HERZLICH WILLKOMMEN!

 

Wir sind eine Offene Ganztagsschule am Rande Lichtenbergs und wir haben uns vor allem die Inklusion und die Integration eines jeden auf die Fahnen geschrieben, laut der Maxime: Die Würde des Menschen ist unantastbar!  Aber wir stehen auch für Exzellenz in den Fächern, vielfältige Förderangebote und wir investieren nachhaltig in eine zukunftsorientierte Bildung. Wir bieten MINT, Bläserklassen, Begabtenförderung, Sportklasse, Demokratiebildung, Berufsorientierung, Barnim-International, Lernstudio, diverse Projekte und Arbeitsgemeinschaften.



Informationen zum Übergang zur Klassenstufe 5 und 7

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Schule. Ein Wechsel ist regulär zur 5. oder zur 7. Klasse möglich. Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie hier. Um die Anmeldung abzugeben, buchen Sie sich bitte einen Termin. Bitte bringen Sie ihr Kind zur Anmeldung mit, danke.

Die Termine für die Tage der offenen Tür aller Lichtenberger Oberschulen finden sie in der nachstehenden ÜbersichtWir freuen uns Sie bzw. Ihr Kind bald bei uns begrüßen zu dürfen.


Barnim Talk – Der Podcast!

"Der Barnim-Podcast ist zurück. In der 2. Folge haben wir das Thema: "Der Rechtsruck in den Parlamenten - was nun?" behandelt und uns dazu Verstärkung eingeladen. Unser Gast war Tobias Börner, ein Kommunalpolitiker, welcher im Ausschuss für Bildung und Soziales sitzt und von seiner Erfahrungen berichtet. Viel Spaß bei der 2. Folge wünschen Lennox, Janosch, Frau Karmoll und Herr Wagner."

 

 


Studiengangssuche im offiziellen Studienführer für Deutschland

In der Studiengangsdatenbank sind alle grundständigen Studiengänge sowie konsekutiven Master an staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland aufgeführt. Die Informationen werden fortlaufend aktualisiert und regelmäßig von den zuständigen Bildungsministerien der Länder überprüft.



Foto von Steffi


Nach dem Abitur gleich Studieren? Nicht mit mir!

Ich habe dieses Jahr mein Abitur an dem Barnim Gymnasium gemacht. Zwar haben wir Mädchen den Vorteil, dass wir keinen Wehrdienst absolvieren müssen, doch heißt dieses dennoch nicht, dass wir gleich studieren müssen. Seit einigen Jahren habe ich mich somit über die Möglichkeiten nach dem Abitur ins Ausland zu gehen informiert, wobei die Vielfältigkeit über Aupair, Ferienlagerbetreuung, Animateurjobs und auch Freiwilligendienste besonders am Anfang sehr erdrückend sein kann. Es empfiehlt sich, einige Abitur-Messen zu besuchen, um überhaupt einen groben Überblick zu erhalten. Sammelt Informationsmaterial an Ständen, die euch interessieren, und schaut euch alles noch einmal zu Hause an. Die schwierigste Frage kommt danach...






Da ich seit einigen Jahren Kinderferienlager und Jugendreisen für einen Berliner Reiseveranstalter und Workcamps für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge betreue und auch organisiere, wusste ich, dass ich auf jeden Fall mit Kindern und/ oder Jugendlichen arbeiten möchte. Da ich über die Jahre viel Material gesammelt hatte, setzt ich mich einige Nachmittage hin und durchstöberte alles.

Besonders interessant erschien mir hierbei das sogenannte weltwärts- Programm und die Homepage www.weltwaerts.de.

  Dieses Programm ist eine Art Stipendium, um Freiwilligenarbeit in sogenannten Entwicklungsländern zu leisten. Das Bundesministerium für Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert hierbei 50 Prozent der anfallenden Kosten. Weitere 25 Prozent werden von einer sogenannten Entsendeorganisation übernommen und die restlichen 25 Prozent werden über einen Spenderkreis finanziert.








Zuerst einmal muss man sich bei einer Entsendeorganisation bewerben. Deutschlandweit existieren unterschiedliche die zwischen weniger als zehn bis 300 weltwärts- Plätze vergeben können. Da ich einen groben Überblick über verschiedene Organisationen mit weltwärts- Plätzen hatte und auch mit einigen ehemaligen weltwärts- Freiwilligen in Kontakt stand, entschied ich mich für eine Bewerbung beim Internationalen Christlichen Jugendaustausch Freiwilligendienste weltweit, kurz ICJA. Im Gegensatz zu vielen Anderen habe ich sprichwörtlich alles auf eine Karte gesetzt und mich nur beim ICJA beworben, da mir diese Organisation aufgrund der langjährigen Erfahrung und der einfachen Erreichbarkeit am meisten zusagte.







Jede Entsendeorganisation hat einen anderen Ablauf, sodass ich hier nur spezifisch auf den ICJA eingehen kann. Die gesamte Bewerbung lief online ab und man musste verschiedene Fragen unter Anderem über die Wahl der Organisation und die eigene Motivation beantworten. Ich gab hierbei die drei Länder Kolumbien, Costa Rica und Bolivien an, in die ich gern gehen würde und kreuzte an, dass ich bereit bin, auch in andere Länder der Welt zu gehen. Weiterhin musste ich zwei sogenannte Charakterreferenzen und meinen Ehrenamtsnachweis hochladen. Die Charakterreferenzen ließ ich mir von meinen Leistungskurslehrern ausfüllen, aber theoretisch kann man dieses auch von anderen Personen ausfüllen lassen. Nach einigen Wochen Wartezeit hatte ich dann mein Telefoninterview und erhielt nach zwei Monaten Anfang Januar meine Zusage.

Zusage?!

Beim ICJA erhält man eine länderspezifische Zusage, die bei mir auch die weltwärts- Förderung beinhaltete. Übrigens die weltwärts- Förderung ermöglicht auch Jungen, sich ihren Freiwilligendienst fördern zu lassen und auch als Zivilersatzdienst anerkennen zu lassen. Am 4. Januar 2010, den ersten Schultag des vierten Semesters, wusste ich somit, dass ich ein Jahr nach KOLUMBIEN gehen werde. In diesem dicken Briefumschlag stand auch eine Einladung zu meinem ersten dreitägigen Vorbereitungsseminar, da im weltwärts- Programm 25 Tage pädagogische Begleitung mit vorgeschrieben sind. Die Begleitung findet noch in Deutschland, aber auch im Land des Auslandsaufenthaltes und als Rückkehrerseminar wieder in Deutschland statt.







Nach meiner Zusage für Kolumbien musste ich erst einmal ein wenig schlucken, da ich nicht damit gerechnet habe, dass ich überhaupt angenommen werde. Kolumbien? Ich habe mich für dieses Land entschieden, da ich bereits seit einigen Jahren die politische Entwicklung mitverfolge und wissen wollte, wie dieses Land nun wirklich ist. Zufälligerweise habe ich in der 12. Klasse auch mehrere Personen kennengelernt, die entweder eine Zeit dort gelebt haben oder Freiwilligendienste dort absolviert haben. Aufgrund der positiven Berichte und da ich eine damalige Freiwillige über ihre Internetseite kontaktierte, entschied ich mich für die Annahme meines Platzes.







Nach der eigentlichen Zusage begann jedoch die richtige Arbeit: Zuerst musste ich einen Spenderkreis finden, der meinen Aufenthalt unterstützen würde. Dieses stellte sich als sehr schwierig heraus, da kaum Interesse innerhalb Berlin bestand, da es einfach zu viele Projekte gibt, die um Unterstützungen bitten. Dennoch gelang es mir innerhalb eines halben Jahres den Spenderkreis neben der Schule aufzubauen. Kurz vor den schriftlichen Abiturprüfungen sollten wir dann für unsere Gastorganisation, in meinem Fall den International Christian Youth Exchange Colombia, einen englischen Motivationsbrief für drei mögliche Arbeitsbereiche verfassen. Dazu erhielten wir eine Liste mit bereits genehmigten weltwärts- Projekten und konnten Wunschprojekte ebenfalls benennen. Außerdem wurde eine Candidates Application Form ausgefüllt, die unter Anderem Informationen über unseren schulischen Bildungsweg, unsere Präferenzen bezüglich Gastfamilie oder Projekt als Unterbringungsvarianten beinhaltete.







Nach dem Abitur erhielten wir die benötigten Unterlagen zu Beantragung des Freiwilligenvisums, das sogar ziemlich schnell von der kolumbianischen Botschafts genehmigt wurde. Außerdem mussten jeder sich um die notwendigen Impfungen im Tropeninstitut informieren und um eine Pflegeversicherung bemühen, da wir über den Verein im Rahmen dieses Jahres sonst versichert sind. Der ICJA kümmerte sich auch um die Buchung der Flüge, sodass wir hierfür glücklicherweise nichts organisieren mussten.







Einen Tag vor meinem zweiten, diesmal einwöchigen Vorbereitungsseminar erhielt ich eine Email, die sowohl die Unterbringung im Gastland als auch mein Projekt beinhaltete. Ich werde, wie gewünscht, in einer Gastfamilie in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá untergebracht sein und als Freiwillige in der Nationaluniversität in Santa Fe de Bogotá arbeiten. Natürlich war diese Information sehr emotional für mich und die Vorfreude auf das Jahr verstärkte sich sehr, sodass das Vorbereitungsseminar wie gerufen kam.







Seit dem 12. August 2010 lebe ich hier in Bogotá in einer sehr netten Gastfamilie. In der Zwischenzeit fand ein Vorbereitungsseminar in La Mesa, nahe Bogotá, statt, an dem alle 35 Freiwilligen aus aller Welt teilnahmen. Seit etwas mehr als zwei Wochen gehe ich täglich zu meinem Spanisch- Sprachkurs, in dem wir die gesamte spanische Grammatik wiederholen. Am 7. September werde ich mit meiner Arbeit in der Nationaluniversität beginnen und bin sehr aufgeregt, da sehr, sehr viel Eigeninitiative bei meinem Projekt gefragt ist.

Ich freu mich sehr, dieses Land und auch die acht Millionen (!!!) Einwohnerstadt Bogotá kennenlernen zu dürfen.

Meine Erlebnisse und Abenteuer könnt ihr unter meinem Blog

http://abi.de/blog.htm?author=10521



oder unter meiner homepage

http://steffi-in-kolumbien.jimdo.com/


mitverfolgen. Nach dem Jahr werde ich versuchen kurz alles Erlebte zusammenzufassen, was sich sogar jetzt schon nach erst drei Wochen hier nicht mehr zusammenfassen lässt.


Natürlich einen lieben Dank an alle emotionalen und auch finanziellen Unterstützer dieses Jahres!

Liebe Grüße aus der diversen, vielschichtigen Stadt Bogotá

Steffi


Aktuelles aus dem Barnim-Gymnasium

Mai 2017

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Freunde des Barnim-Gymnasiums!

Dieses Mal möchte ich eine riesige Freude an den Anfang setzen: Während wir bei der Bewerbung zum Deutschen Schulpreis nur unter die Top 50 gekommen sind, so waren wir diesmal äußerst erfolgreich. Wir haben zusammen mit dem Förderverein unserer Schule den mit 50.000 Euro dotierten Cranach-Schulpreis gewonnen! Die Cranach-Stiftung fördert unser Projekt Leben in Deutschland – Brücken bauen, dessen konkretes Ziel es ist, eine optimale Integration der Willkommensschüler/innen zu erreichen. Sie unterstützt uns also dabei, Dolmetscher für Elterngespräche; unbedingt notwendige, zusätzliche Sozialarbeiter-Stunden, Wandertage, Exkursionen, Klassenfahrten zu finanzieren oder Angebote mit Inhalten wie Trauma-Bewältigung, Anti-Gewalt-Training, Ethik, Religionsfreiheit machen oder Gesprächsrunden zu Alltagsfragen mit deutschen Familien gemeinsam mit denen mit Migrationshintergrund oder Geflüchteten führen oder bei der Suche nach Praktikumsplätzen behilflich sein zu können etc.. Wir mögen es kaum glauben, aber am 11. Mai wird uns der Cranach-Schulpreis in Frankfurt/ Main offiziell überreicht werden. Mein hocherfreuter Dank gilt also dem Förderverein – vor allem Frau Paksa – für seine bzw. ihre unermüdlichen Aktivitäten und die damit verbundene engagierte und exzellente Arbeit, dem auch ich sehr gern meinen 500-Euro-Preis für besondere Verdienste um den Bezirk Lichtenberg weiterreiche. Wie war das? Wir schaffen das! Ja doch, wir sind immer noch und immer wieder dabei, unser Ziel – die Inklusion bzw. die Integration eines jeden – umzusetzen, peu à peu und mit allen Mitteln, die wir zur Verfügung haben.

Dazu addieren lässt sich ohne Weiteres die Beteiligung am Erasmus+EU-Programm – erwähnt im letzten Newsletter. Der Austausch praxisrelevanter Projektaktivitäten zwischen den Wiener und den Berliner Job-Shadowing-Teams ging in die zweite Runde: Vom 24.-28. April hospitierten die Wiener Kolleg/innen in unseren Willkommensklassen und vom 8.-12. Mai werden wir das Gleiche in Wien tun. Es läuft und läuft und hilft!

Die Uni Paderborn in Persona von Frau Professor Dr. Sabine Radtke war ebenfalls zum zweiten Mal am Start: Sie hospitierte am 21. April zur Vorbereitung ihres routinemäßigen SeminarsManaging Diversity und interkulturelle Kompetenzen‘ für Lehramtsstudierende in drei Willkommensklassen und resümierte: Mit den Eindrücken […] kann ich den Studierenden noch besser aus der Praxis berichten, [denn] erstmals möchte ich hier einen besonderen Schwerpunkt auf Schüler/innen mit Fluchthintergrund legen. Wir empfahlen dazu den Film My escape: Sehr, sehr bewegend! Nicht einfach, mit  diesen Eindrücken einfach so in seinem Alltag weiterzumachen. Auch die Schüler/innen, die ich am Freitag gesehen habe, gehen mir nicht aus  dem Kopf […] mich hat die Motivation und das Engagement vieler Schüler/innen wirklich begeistert, so Frau Radtke. Und auf die Lehrer/innen bezogen: Sie alle, die ich am Freitag kennenlernen  durfte, machen jedenfalls großartige Arbeit, das möchte ich nochmals ausdrücken. […] Definitiv war das eine tolle Erfahrung! Auch das Lesepaten-Projekt zwischen der Willkommensklasse C  und der Regelklasse 7a dürfte einen Beitrag zur Integration unserer Neu-Berliner leisten: Hierbei wird per Literatur – z. B. Kästners Emil und die Detektive oder Härtlings Ben liebt Anna – die deutsche Alltagsgeschichte des 20. Jahrhunderts erschlossen; Kunst als Sensor, Vermittlung und Widerspiegelung von Kultur und Gesellschaft – das Projekt scheint allen Beteiligten viel Freude zu bereiten. Und apropos Kunst und Geschichte: Das im letzten Newsletter annoncierte Stolperstein-Projekt des 12er-Geschichtskurses wurde feierlich umrahmt von Vertreter/innen unseres Blasorchesters. Ein Blick auf unsere Homepage lohnt sich.  An dieser Stelle möchte ich auf die nächsten Auftritte und Konzerte unserer Musik-Abteilung hinweisen: Am 23. Mai wird die 2nd Jazz Night begangen werden. Vielleicht sollten Sie das Ereignis schon mal in Ihrem Kalender vormerken?! Auch das VII. Berliner Bläserklassen-Festival, an dem unsere 7. und 8. Klassen wie gewohnt teilnehmen werden, liegt nicht mehr in weiter Ferne: 31. Mai, in der Sporthalle Schöneberg. Selbst der diesjährige Auftritt unseres Blasorchesters Airplay in der Philharmonie, in Gemeinschaft mit Berliner Schulensembles, rückt mit großen Schritten näher: 26. Juni 2017. Wir alle freuen uns sehr darüber und schon jetzt darauf.

Auf ein weiteres, laufendes Projekt weise ich gern mit viel Stolz hin: Fünf Schüler und Schülerinnen unserer Schule erkunden gemeinsam mit vier anderen und dem Theaterteam Turbo Pascal als Darsteller/innen in der Box des Deutschen Theaters, wie es wäre, ein Weltbürger zu sein: Die Welt in uns hatte ihre Premiere am 23. April, aber weitere Vorstellungen werden jeweils um 19:30 Uhr laufen, und zwar am 12., 13. und 14. Mai 2017. Auf denn, schauen wir uns die Inszenierung an; gucken wir in die Box hinein und damit über den Tellerrand hinaus! Geplant ist auch eine weitere Kinovorstellung mit anschließender Diskussion in Gemeinschaft mit der Fritz-Reuter-Oberschule im CineMotion Hohenschönhausen: Das Leben der Anderen rückt den Staatssicherheits-Apparat und die Ost-Berliner Kulturszene in den Fokus und setzt sich kritisch mit der DDR-Geschichte auseinander. Das sollten wir wahrnehmen!

Der Wiedemann-Cup 2017, am 29. März, liegt nun hinter uns. Die vier Mädchen und sieben Jungen den 8ten und 10ten Klassen belegten nach einer herausragenden Mannschaftsleistung den 7. Platz. Dabei wurden nicht nur die Siege gefeiert, sondern auch die überwiegend sehr knappen Niederlagen, so im Artikel auf unserer Website nachzulesen und weiter heißt es: Vorausgegangen war eine Projektarbeit in Kooperation mit dem ‚Pfeffersport e.V.‘, bei der die Schüler/innen sowie vier Lehrkräfte der Schule neben dem Besuch bei einem Rollstuhlbasketball-Liga-Spiel auch insgesamt fünf Trainingseinheiten absolvierten. […] Wir sind sehr stolz auf den Sportsgeist unserer Schülerinnen und Schüler und danken allen beteiligten Helfern. […] Der Versuch kann auf jeden Fall als gelungen gewertet werden. Wir hoffen auf eine Wiederholung im nächsten Jahr. Und das alles trotz drohendem MSA. Bravo!

Unser Trilaterales Austauschprojekt (Berlin-Paris-Oran) fand – wie schon im letzten Newsletter annonciert – über Ostern (7.-14. April) sein vorläufiges Ende: Oran war eine ganz besondere Erfahrung, so wurde berichtet. Wir werden demnächst einen Artikel dazu veröffentlichen. Jedenfalls danken wir erst mal dem Deutsch-Französischen-Jugendwerk, das diesen Austausch ermöglichte. Übrigens nahmen wir auch am Deutsch-Französischen Entdeckungstag teil, und zwar am 21. April. Doch nicht nur unsere Erfahrungen und Beziehungen im Französisch sprachigen Raum sollten sich mit solchen Projekten verbessern, die skandinavische Halbinsel bleibt weiterhin im Fokus. Dänemark steht erst wieder im Herbst an, aber wir konnten am 25. April ganz spontan eine 30-köpfige, finnische Schülergruppe samt ihrer Lehrer – einer Finnin und einem Deutschen – empfangen. Sie kommt aus Vasaa, gehört somit zu der zirka 400 000 starken finnischen Minderheit in Schweden. Die mit ins Boot genommene 10a staunte nicht schlecht, als sie erfuhr, dass das Abitur dort inzwischen in einigen Fächern am Computer absolviert wird. Ein reizend informativer Austausch, den wir im nächsten Jahr wiederholen wollen – vielleicht auch bei ihnen?

Bevor ich zu den üblichen fixen Daten komme, noch ein Wort zum plötzlichen Tod unseres nun ehemaligen Schülers Ruben Quiangala: Seine Familie nahm am 11. April unter bewegender Anteilnahme vieler Trauergäste – auch unserer Schule aus diversen Klassen – tränen- und blumenreich Abschied, auf dem Friedhof in Alt-Schöneberg. Jeder von uns wird Ruben auf seine Weise in Erinnerung behalten und es bleibt uns nur, seinem Bruder alle Daumen für das anstehende Abitur zu drücken: Joel, Du schaffst das! Bedanken möchte ich mich ebenfalls bei allen, die die Familie mit ihrer insgesamt beachtlichen Spende unterstützten.  

Die Präsentations-Prüfungen liegen schon eine Weile zurück, aber das schriftliche Abitur nahm seine Fahrt am 21. April auf und wird sie erst am 17. Mai beenden. Es folgen die sportpraktischen Examina und mitten in diesem Zeitraum liegt auch noch der Mittlere Schulabschluss (MSA) für unsere 10. Klassen. Viel Arbeit und Anspannung für die zu Prüfenden und die Lehrerschaft, die sich auszahlen wird – da bin ich mir sicher! Vielleicht können wir uns alle gemeinsam ein wenig entspannen am 1. Juni oder am 27. Juni, beim Vietnam-Abend oder beim Fest der Kulturen?!

Am 22. April repräsentierten uns drei Schülermannschaften am Tag der Mathematik – organisiert von den Universitäten für Schulen; am 26. April fand sich unsere Lehrerschaft zur Gesamtkonferenz zusammen; am 1. Mai war unsere Schule wie üblich vertreten bei der Bunten-Platte, einem Familienfest am Warnitzer Bogen, organisiert vom Bürgerverein Hohenschönhausen, in dessen Vorstand ich bin. Der Unterschied? Trotz des mäßigen Wetters war es sehr gut besucht und wir verteilten diesmal gelbe Rosen statt roter Nelken. Mein Dank gilt allen so motivierten und engagierten Schüler/innen der PW-Leistungskurse, den Lehrer/innen, natürlich dem Förderverein und den Elternvertretern. Am 4. Mai wartete The Big Challenge, deren europaweiter Herausforderung wir uns routinemäßig stellten, und am 12. Mai werden unsere Zehnt- bzw. Elft-Klässler/innen vorbereitet auf die jährliche Veranstaltung Abitur, und was dann?, am 29. Mai und 21. Juni – wie immer in Zusammenarbeit mit der überaus professionell arbeitenden Synical-GmbH. Darüber hinaus wird bei dieser Gelegenheit ein neues Projekt in Kooperation mit One Week Experience in Szene gesetzt. Näheres dazu im nächsten Newsletter.

Die Sprechstunden für Schüler/innen können ohne Anmeldung an den Freitagen, 12. und 19. Mai, jeweils von 13:45-14:30 Uhr, wahrgenommen werden. Unser Elterncafé trifft sich immer am ersten Mittwoch des Monats und das nächste Treffen des Förder-Vereinscafés findet am 14. Juni statt. Dann können wir auch Näheres zur Verleihung des überraschend gewonnenen Lucas-Cranach-Preis berichten.

Bis zum nächsten Newsletter wünsche ich Euch bzw. Ihnen einen Energie und Schaffenskraft freisetzenden Frühling mit viel Sonne und Wärme!

Detlef Schmidt-Ihnen, Schulleiter (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

 

 

Aktuelles aus dem Barnim-Gymnasium

Juni/Juli 2017

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen und liebe Freunde des Barnim-Gymnasiums!

Wie immer am Schuljahresende bräuchten wir eigentlich doppelt so viel Zeit. Das Abitur mit all seinen Facetten – schriftlichen und mündlichen Prüfungen und deren Ergebniserstellung in Form von Zensurenkonferenzen – erfordert eine enorme Kraft aller Beteiligten. Ich weiß das wohl zu schätzen und möchte Euch bzw. Ihnen auf diesem Weg meine Anerkennung zollen. Vielen, vielen Dank für die hervorragende Arbeit, liebe Kolleg/innen, auch denen, die den Mittleren Schulabschluss (MSA) betreuten! Am 8. Juli fand diese energie-,  konzentrations-  und nervenaufreibende Phase dann ihr diesjähriges Ende, nämlich beim sehr amüsanten Abiturball im Estrel. Er war uns ein Fest und ich möchte den Leitspruch des von unseren Lehrer/innen inszenierten Theaterstücks gern als Programm an Euch alle weitergeben: Ihr seid stark! Ihr seid Kämpfer! Ihr seid Barnimer!

Neben unserem Kerngeschäft, dem allumfassenden Unterricht, fanden und finden viele Begegnungen und Ereignisse statt – gebunden an die einzelnen Fächer, aber oft fächerübergreifend und den Bildungshorizont erweiternd, die ich Euch bzw. Ihnen nicht vorenthalten möchte.

Der Fachbereich Geschichte/Politikwissenschaften engagiert sich stetig inner- und außerhalb unserer Schule. Hier nur einige Beispiele aus der letzten Zeit.

Erstens: Etliche Schüler/innen aus den PW-Leistungskursen von Frau Krohn und Frau Saager nahmen am 23. Mai an der Buchpräsentation unseres Justizministers, Heiko Maas, im Deutschen Theater teil. Aufstehen statt wegducken, so der Titel des Buches, in dem er Eine Strategie gegen Rechts zur Diskussion stellt: Wir dürfen im Umgang mit Rechtspopulisten nicht ‚neutral‘ bleiben, wir müssen die Mühe der Diskussion, den Kampf für das bessere Argument auf uns nehmen und unsere Demokratie verteidigen – das gilt für die Politiker, aber genauso für jeden einzelnen Bürger und somit ebenso für uns!

Zweitens: Am Montag, den 3. Juli, debattierten 22 Schüler/innen mit Vertretern aus sechs Parteien über sechs Themen im Rahmen eines neuen Kooperationsprojektes von Kumulus e.V. und dem Abgeordnetenhaus von Berlin: dialogP - Jugend und Politik im Dialog, nennt sich das Format, bei dem es nicht nur um die Auseinandersetzung mit landespolitischen Themen geht, sondern auch um den Abbau von Vorbehalten und Vorurteilen. Konkret bei uns wurden Fragen wie Soll das Berliner Abitur wieder auf 13 Jahre verlängert werden? oder höchst aktuell: Soll die Ehe für Alle eingeführt werden? diskutiert. Es war eine spannende Begegnung auf Augenhöhe, so wurde berichtet.

Drittens: Vom 10.-14. Juli werden 49 Schüler/innen aus dem 11er Jahrgang mit vier PW-Lehrer/innen zur routinemäßigen POL&IS-Fahrt aufbrechen, um an einem Simulationsspiel über die hohe Weltpolitik mit all ihren Facetten teilzunehmen (vgl. unsere Homepage).

Um mal in der Oberstufe bzw. der zukünftigen zu bleiben: Im Rahmen unseres Programms Abitur, und was dann? absolvierten die Schüler/innen der 10. Klassen ihren Studientag zur Berufs- und Studienorientierung  (Programm Kl. 10) am 29. Mai und die der jetzigen 11. Klassen am 21. Juni (Programm Kl. 11), wie immer perfekt geleitet von der Synicial GmbH. Ich bedanke mich sehr für die mittlerweile 15-jährige, so erfolgreiche Kooperation.

Die 2. Barnimer Theaternächte dieses Schuljahres sind leider schon wieder vorüber. Die Rezensionen werden folgen, also nur so viel: Der 11er-DS-Kurs von Frau Zschunke wählte mit der Adaptation von A. Wolkows Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten als Basis ein eher lustiges Stück, das auch für die Sekundarstufe 1 geeignet ist – Aufführungen vom 28.-30. Juni. Apropos Sek I: Die DS-AGs der 10. Klassen spielten – inzwischen traditionell – für die 5. und 6. Klassen, mit großem Erfolg und viel Beifall. Die 11er-Kurse von Frau Schmidt und Frau Giebel gaben vom 4.-6. Juli ihre Erarbeitungen zum Besten: Es geht um Einschränkungen, den Umgang mit denselben, aber auch um Freundschaft, Verantwortung für sich und andere, um das große Thema des Erwachsenwerdens – um oft komplizierte Wege zum ICH – das die Schauspieler/innen dann am Ende als Bild mit dem Stück ‚F*ck You‘ auf die Bühne bringen, so die Spielleiterin. Die Giebeltruppe nahm uns sozusagen in ihr Therapiezentrum mit. Sind wir nicht alle ein bisschen…?, fragte sich und uns die DS-Selbsthilfegruppe von Frau Schmidt, die uns einen Einblick in psychisch oft stressige Lebenssituationen gewährte, sich letztlich mit der Über-Individualisierung in unserer Gesellschaft auseinandersetzte. Die Aktualität der Stücke ist keine Überraschung, doch ich freue mich darüber, dass diese Problematik mit so viel Nachdenklichkeit angepackt und in Szene gesetzt wurde. 

Am 22. Juni überraschte uns auf geplante Weise das Musical Time Out – das Zeitreisical, unter Leitung unseres Musiklehrers Tom von Hasselt: Alle [Mitwirkenden] waren mit Textbeiträgen beteiligt, aber der Großteil der Dialoge, der Liedtexte und der Musik sind von Rocco und Sascha. Mit dabei waren noch Alexandra und Sophie aus der 7., Denise und Diana aus der 10. und Melissa aus der 12. Klasse, erläutert Herr von Hasselt. Und unsere Musik-Fachbereichsleiterin, Frau Große, ergänzt: Das Musical […] war richtig großartig, sehr kreativ und Rocco hat alle Titel am Klavier selber begleitet. Chapeau, liebe Kolleg/innen und Schüler/innen!

Begeistern konnten am 26.Juni auch unsere Airplay-Bläser/innen aus den 9. und 10. Klassen in der Philharmonie, im Rahmen der Auftritte der Berliner Schulensembles. Es war ein tolles Konzert!, kann ich nur sagen, was die rund 80 Eltern und Großeltern unserer beteiligten Schüler/innen mit viel Applaus bestätigten. Unsere Jazz-Session Vibrations at Barnim’s vom letzten Jahr – in Compagnie mit dem Händel-Gymnasium – ließ sich leider so furios am 23. Mai diesmal nicht wiederholen, was wohl nicht an den rund 50 Mitwirkenden lag. Es mangelte schlicht an entsprechend zahlreichen Zuhörern, sowohl auf Schüler- und Lehrer- als auch Elternseite – vielleicht einfach der falsche Zeitpunkt? Natürlich gab´s auch Positives, berichtet unser die 2. Barnimer Jazz Night dirigierende Musiklehrer Karsten Zweiniger: Von zwei Ehemaligen – Theo und Lena – wurden wir grandios unterstützt. Wir hatten ein sehr buntes Programm mit Gitarren, Streichern, unserem Chor und der Big Band, von Beethoven über Schostakowitsch bis zu Duke Ellington und Taylor Swift. Joel [aus der 12. Klasse] widmete wohl seinen berührenden Soloauftritt seinem so plötzlich verstorbenen Bruder Ruben. Ein schöner Abend, möchte ich bewusst anmerken, in der Hoffnung, liebe Eltern und Schüler/innen, dass Sie sich bzw. Ihr Euch im nächsten Jahr so begeistern lasst wie ich mich. Nicht vergessen zu erwähnen möchte ich den Auftritt unserer Bläser/innen beim Berliner Bläserklassenfestival in der Sporthalle Schöneberg – und das schon zum siebten Mal! Mein herzlicher Glückwunsch gilt allen unseren Künstler/innen, auch denen, die am 7. Juli beim Bläser-Abschluss-Konzert in unserem Foyer auftraten. Ich bedanke mich ebenso herzlich für die Ehrenmitgliedschaft im Musikensemble und für die mir von Herrn Zweiniger überreichte Trompete.

Bemerkenswert war auch das Vietnamesische Improvisationstheater von Ostkreuz City, das uns am 14. Juni unsere vietnamesischen Eltern und ihre Kinder ins Haus lockte. Wir werden die Zusammenarbeit mit dem Team junger und engagierter Schauspieler/innen im nächsten Schuljahr fortsetzen. Am 18. und 19.Juli wird erneut das tolle Theaterstück Die Welt in uns – mit unseren Barnimer Schauspieler/innen – auf dem Spielplan des Jungen DT stehen. Einen Besuch kann ich nur empfehlen: Beginn jeweils 19:30 Uhr in der Box. Last but not least sei hier festzuhalten: The English Cinema Club präsentierte den Film Beauty and the Beast, im CineMotion, am 29. Juni, für unsere 11er Klassen, organisiert von ihren Englisch-Lehrer/innen Ms Thiel, Ms Fricke, Ms and M Taege. Welch eine schöne Tradition, liebe Kolleg/innen! Thank you so much! Nach fast zweijähriger Mitgliedschaft im Netzwerk Berliner Ganztagsschulen GINGKO waren wir am 6. Juli Gastgeber eines Regionaltreffens, bei welchem unsere inklusive Praxis, die Bläserklassen sowie die Begabtenförderung vorgestellt wurden und insbesondere das Konzept der Impulsstunden großes Interesse bei den Gästen fand.

Unsere Beteiligung an der Strategischen Regio-Partnerschaft zwischen dem Berliner Schulsenat und dem Stadtschulrat für Wien im Rahmen des Erasmus+EU-Programms nähert sich – dem Schuljahr 2016/17 entsprechend – dem Ende. Anfang Juni weilte wiederum eine kleine Delegation aus Wien in Berlin. Für die engagierte und kreative Arbeit bei der Integration von Geflüchteten möchte ich mich besonders bei unseren Kollegen Herrn Horvath und Herrn Saegebarth, die an dem fruchtbaren Hin und Her zwischen unseren Städten maßgeblich beteiligt waren, recht herzlich bedanken.

Die Willkommensklassen-Kultur nimmt nach zwei Jahren Erfahrung ihren positiven Verlauf, wobei wir sicher immer und immer wieder vor neuen Problemen – nicht nur inhaltlicher, sondern auch organisatorischer Art – stehen werden. Unsere Teams müssen die neu angekommenen Schüler/innen am Anfang ihres Bildungsweges in der neuen Heimat effizient und fördernd begleiten.[…], fixiert Herr Horvath in seinem Erfahrungsbericht und setzt fort: Ähnlich wie in Wien erfordert die Arbeit in den Vorbereitungsklassen die Kooperation mit weiteren schulinternen bzw. -externen Akteuren. […] Die Schulsozialarbeit ist der wichtigste Kooperationspartner der Lehrkräfte […] Viele Jugendliche mit Fluchterfahrung benötigen eine intensive Betreuung durch die Sozialarbeiter/innen. Das kann ich nur bestätigen. Auch diesem Team gilt mein großer Dank! 

Immer aufs Neue bedanken muss ich mich bei unserem Förderverein, der nicht nur in Bezug auf die Willkommensklassen-Kultur – ich erinnere an den gewonnenen Cranach-Schulpreis – in Permanenz agiert, sondern auch mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln das allgemeine Schulleben unaufhörlich beeinflusst, denn Der Förderverein unterstützt mit dem Motto ‚Gemeinsam für eine zukunftsorientierte Bildung am Barnim-Gymnasium die kontinuierliche Aufgabe des Gymnasiums, junge Menschen – mit aktuellem und zukunftsorientiertem Wissen unter der Mitverantwortung jedes Einzelnen für eine demokratische Gesellschaft – zum Abitur zu führen. So fixiert in der Broschüre anlässlich der Elternversammlungen für unsere neuen 5. und 7. Klassen – am 20. Juni. Werden Sie bzw. werdet Mitglied, liebe Eltern und Schüler/innen. Wir brauchen das Engagement eines jeden!

Apropos neue Klassen: Am 4. Juli fand ein Workshop zur Vorbereitung unserer Teamer für das neue Schuljahr statt und der Förderverein traf sich in seinem Vereinscafé am 5. Juli.  Das neue Schuljahr greift sich offensichtlich Raum, obwohl das alte noch nicht ganz beendet ist. Vom 8.-15. Juli geht es für viele Schüler/innen noch auf Klassen- oder Kursfahrt, doch nicht nur sie verreisen zwecks teamfördernder Bildung, auch wir Lehrer/innen waren unterwegs: Diesmal ging es übers Wochenende (25.-27. Juni) nach Rostock und Warnemünde.

Die letzten drei Tage werden wieder zu tollen werden: Nachdem das ‚Fest der Kulturen‘ unserer Schule aus Zeitdruck in geplanter Form nicht stattfinden konnte, ist nun die Idee, die Kulturen kulinarisch vorzustellen im Rahmen der Zwei-Felderball-WM (17. Juli), teilt Frau Carlsohn mit. Eine gute Idee, meine ich, denn so können sich alle Schüler/innen, die der Willkommens- als auch die der Regelklassen, einbringen. Auch am 17. Juli wird es einen rauschenden Schulball geben, organisiert von den Teamern! Unsere Badminton-Schulmeisterschaften fanden wie immer ihre Sieger und beim Beachvolleyball-JTFO-Turnier errang am 4. Juli unser Mixed-Beach-Team den 1. Platz. Herzlichen Glückwunsch! Sebastian Koven

Meine Zeit als Schulleiter geht mit großen Schritten dem Ende zu, aber ich bin überzeugt davon, dass der neue Schulleiter – Herr Sebastian Koven – meine Ambitionen und Intentionen fortsetzen wird – sei es bei der Begabtenförderung oder bei der Inklusion eines jeden, gemäß unserem Crédo: In einer zukunftsgerichteten Schule ist es normal, verschieden zu sein. In diesem Zusammenhang gilt mein außerordentlicher Dank unserem Inklusionsteam – vor allem Frau Pupke, Frau Krupa und Frau Daug –, den Schulhelfer/innen und Sozialarbeiter/innen, doch auch allen betroffenen Eltern und Lehrer/innen und uns unterstützenden Vereinen und Institutionen, wie z. B. Kietz für Kids-Freizeitsport e.V., Pfeffersport e.V., Basket Dragons Marzahn e.V. oder ALBA Berlin.

Natürlich will ich noch anmerken, dass unsere Lehrerabschlussfete am 18. Juli, unser Feriencamp nach Beendigung des Schuljahres und unser Sommercamp am Beginn des neuen Schuljahres wie gewohnt stattfinden werden, in Kooperation mit vielen Helfern. Vielen, vielen Dank allen Mitarbeiter/innen, namentlich Frau Kerstin Müller, die von Anfang an dabei war und immer noch ist. Genug der Danksagungen, außer der ganz besonderen an meine Stellvertreterin – Frau Silvia Zeckra –, der an unsere beiden pädagogischen Koordinatoren – Frau Gabriele Horn und Herrn Dr. Lutz Nowinski – und der an Herrn Lutz Pokowietz und Frau Eva Bennewitz bzw. an meine beiden langjährigen Sekretärinnen – Frau Anke Schäfer und Frau Bärbel Schubel – und an die Hausmeister- und Caféteria-Teams. Ohne sie alle und die Barnimer Lehrer-Crew wäre das Raumschiff nicht zu steuern gewesen. Es war mir letztlich eine große Ehre, Schulleiter dieser riesigen Schule gewesen zu sein und ich werde ihr weiterhin treu bleiben, nicht nur im Förderverein, sondern auch bei der Förderung und Umsetzung einer stets zu verbessernden Bildungspolitik und bei der 3. Inklusionswoche, im Mai 2018. Ich sage erst einmal Salut und wünsche Euch und Ihnen einen erholsamen, wärmenden Sommer!  

Detlef Schmidt-Ihnen, Schulleiter (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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